Bestenspiele U 12: Sieg und Niederlage im letzten Turnier der Hauptrunde

(karls/mbor) Für die Jüngsten des EBV 1971, die aktiv am Spielverkehr des Brandenburgischen Basketball Verbandes teilnehmen ging es am letzten Spieltag nach Potsdam zu den Kings&Queens. Dort gewannen die Spielerinnen und Spieler ihr erstes Spiel gegen den SSV Lok Bernau mit 70:58. Das zweite Spiel gegen den Gastgeber Kings&Queens Basketball Potsdam verloren die Stahlstädter denkbar knapp mit 62:64.

Gegen Bernau konnte sich der EBV leicht absetzen und einen etwa 10 Punkte-Vorsprung beibehalten. In den Reihen von Bernau waren drei Spieler, die körperlich den Spielern des EBV weit überlegen waren. Diese Größenvorteile nutzten sie jedoch nur gelegentlich, weil die Verteidigungsarbeit des EBV über weite Strecken sehr gut war. Und das mit nur wenigen Fouls.

Nach Fehlwürfen der Bernauer Spieler holten sich unter anderem Jannis Karls und Ben Vorhoff den Rebound und spielten geschickt mit einem langen Pass nach vorn zu Egon Engelien oder Sam Szymanski, die beide wichtige Punkte einsammelten. Der Vorsprung war phasenweise auf über 20 Punkte angewachsen.

Um die Kräfte für das zweite Spiel zu bewahren, wurde das Tempo etwas heraus-genommen. Das EBV-Team spielte um die Zone herum und zwang den Gegner, aktiver in der Verteidigung zu werden. Dabei ergaben sich Lücken, die durch geschickte Pässe von Paul Zucknick oder Zoe Kettenbeil auf die Mitspieler für weitere Korberfolge genutzt wurden.

Zum Ende des Spiels hin führten leichte Konzentrationsschwächen und die damit verbundenen Ballverluste dazu, dass der EBV-Vorsprung schmolz. Im letzten Achtel nahm das Spiel wieder Fahrt auf. Es ging hin und her, wobei Bernau die größere Anzahl von Fehlwürfen hatte. Am Ende stand ein verdienter Sieg mit 70:58 für den EBV zu Buche.

Im zweiten Spiel wartete der Gastgeber aus Potsdam auf die Oderstädter. Bei diesem Spiel stand leider nur ein sehr junger und unerfahrener Schiedsrichter auf dem Feld. Er ließ viele Unsauberkeiten und Regelwidrigkeiten bei Potsdam durchgehen. Die Potsdamer spielten sehr aggressiv, aber keineswegs unfair. Ein wildes Spiel entwickelte sich. Der EBV ließ sich anfangs jedoch nicht anstecken und spielte weiterhin diszipliniert. Die K&Q konnten sich einen Vorsprung herausspielen, der zeitweise bei über 20 Punkte lag.

Nach einer Auszeit gingen die Eisenhüttenstädter in der Verteidigung ebenfalls etwas härter zur Sache. Die erzielten Ballgewinne wurden in Punkte umgesetzt, unter anderen durch den Jüngsten, Nick Vorhoff, der die langen Bälle verwertete. Der Vorsprung für Potsdam war nicht mehr so komfortabel. In den letzten 5 Minuten des Spiels gab es sehr viele Fehlwürfe durch die Potsdamer.

Durch den Reboundgewinn seitens des EBV startete das Team schnelle Gegenangriffe. Der Rückstand wurde immer kleiner. Leider gab es dabei auch vermehrt Fehlwürfe für die Spieler aus Eisenhüttenstadt und andererseits wieder Ballgewinne für K&Q. Es wurde sehr hecktisch. Am Ende verlor der EBV nur knapp mit 62:64.

Der EBV spielte mit: Paul Zucknick, Jannis Karls, Zoe Kettenbeil, Egon Engelin, Ben Vorhoff, Nick Vorhoff, Sam Szymanski

Senioren II mit Heimsieg gegen Kings&Queens Basketball Potsdam und Niederlage gegen WSG Fürstenwalde

Robert Kreßler, links, ist energisch und durchsetzungsfreudig.

(scha/mbor) Mit einem Heimsieg und einer Heimniederlage startete das Senioren II – Team in das Jahr 2023. Gegen die neu gegründete und erstmals an den Punktspielen teilnehmende Mannschaft der Kings&Queens Basketball aus Potsdam gewannen die Herren mit 55:36 (29:16), gegen das Team der WSG Fürstenwalde verlor die Heimmannschaft deutlich mit 45:75 (30:40).

Bereits zu Beginn des Spiels gegen Potsdam konnte mit einem 6:0 Lauf der Grundstein für den späteren Sieg gelegt werden. Besonders hervorgetan haben sich über die gesamte Spielzeit Steffen Schneider mit 13 Pkt. (1 erfolgreicher Dreier) und Marcus Vorhoff mit sehr guten 25 Punkten.

Marcus Vorhoff gehörte zu den Besten in beiden Heimspielen.

Bis zur Halbzeit erspielte sich der EBV einen 29:16 Vorsprung heraus. Am insgesamt sehr niedrigen Scoring ist zu erkennen, dass das Spiel auf beiden Seiten einerseits von einer guten Defensive geprägt war und andererseits aber auch von einer Vielzahl ausgelassener Wurfchancen.

So hat der EBV zum Beispiel eine Freiwurfquote von nur 33% (6/18). Die Potsdamer lagen dort bei 50% (10/20) etwas besser.

Steffen Schneider freute sich im ersten Spiel gegen K&Q über seine erzielten 13 Punkte.

In der zweiten Halbzeit war die EBV-Trefferquote deutlich effektiver. In die Scorerliste konnten sich fast alle Eisenhüttenstädter Spieler eintragen.

Am Ende war es ein verdient heraus gespielter 55:39 Sieg gegen die Spieler aus der Landeshauptstadt.

EBV-Punkte gegen Kings&Queens Basketball Potsdam: Robert Zucknick 2 Pkt., Steffen Schneider 13 Pkt. 1 Dreier, Rico Kettenbeil und Thomas Nagel 0 Pkt., Daniel Karls 4 Pkt. 0/5 Freiwürfe, Peter Haubold-Kretschmer 6 Pkt., Robert Kreßler 3 Pkt. 1/4 FW, Martin Schade 2 Pkt. 2/2 FW, Marcus Vorhoff 25 3/7 FW, Freiwürfe EBV: 6/18 = 33%, Potsdam: 10/20 = 50%

Robert Zucknick hatte an diesem Tag kein Wurfglück; er erzielte in beiden Spielen 5 Punkte bei guter Verteidigung.

Nach einem anstrengenden ersten Spiel und einer Pause hieß für den EBV der zweite Gegner WSG Fürstenwalde. Rico Kettenbeil und Steffen Schneider fielen für dieses Spiel leider aus. So mussten die Gastgeber mit 7 Spielern gegen die mit 12 Spielern angetretenen Fürstenwalder bestehen.

Dies tat der EBV im ersten Viertel und über weite Teile des zweiten Viertels sehr bravourös. Marcus Vorhoff (18 Punkte und 8/10 Freiwürfe!) übernahm weitestgehend den Spielaufbau. Das Spiel gestaltete sich abwechslungsreich und spannend, wobei die WSG die etwas bessere technische Klinge schlug.

Thomas Nagel, hier beim Wurf, findet immer besser ins Team des Gastgebers.

Das EBV-Spiel lief recht gut über Peter Haubold-Kretschmer (sehr gute 10 Punkte), welcher konditionsstark einen nach den anderen Fastbreak lief und auch mit seinen Punkten die Gastgeber bis zur 20.Minute mit 30:34 „am Leben“ hielt.

Kurz vor der Halbzeit versenkten die Fürstenwalder durch zwei ihrer Außenschützen zum 30:40 aus EBV-Sicht.

Nach der Halbzeitpause zogen die Fürstenwalder Spieler – sichtlich unzufrieden mit der starken Gegenwehr seitens des EBV – das Tempo deutlich an. Sie nutzten ihre „tiefe Bank“. Die WSG konnte durchwechseln, der EBV fuhr so langsam „auf der letzten Rille“. Der Gast löste sich mit 54:39 zum Ende des 3.Viertels. Beim EBV fielen die Würfe nicht mehr so sicher.  Stattdessen traf Fürstenwalde gleich 8 Dreipunktewürfe = macht allein 24 Punkte. Auch damit wurde das Spiel schließlich entschieden. Trotz großem Kampf und großem Einsatz seitens der Eisenhüttenstädter mussten sich die Gastgeber am Ende mit einem klaren 45:75 geschlagen geben.

Martin Schade, rechts mit Ball, war immer wieder Ankurbler des EBV-Spiels.

Die anwesenden Zuschauer waren sich im Fazit einig: Das waren zwei der besten Spiele der Eisenhüttenstädter Senioren seit langer Zeit.

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Robert Zucknick 2 Pkt., Daniel Karls 6 Pkt. 3/4 FW, Robert Kreßler 3 Pkt. 1/4 FW, Peter Haubold-Kretschmer 10 Pkt., Thomas Nagel 2 Pkt., Martin Schade 3 Pkt. 1 Dreier, Marcus Vorhoff 18 Pkt. 8/10 FW; Freiwürfe EBV: 11/17 = 64%, Fürstenwalde 4/14 = 20%

Bestenliga U12 zu Gast in Glienicke; das Team kehrte mit zwei klaren Niederlagen nach Hause zurück

Die erfolgsverwöhnten jüngsten aktiv Spielenden des EBV, die sich im Brandenburger Wettbewerb befinden, mussten am letzten Wochenende zwei besseren Teams die Anerkennung zollen. Gegen den Gastgeber StarWings Glienicke verlor das Team klar mit 54:86 (26:49), gegen das Team des SV Stahl Hennigsdorf unterlagen die Oderstädter mit 60:79.

Das Spiel gegen die Gastgeber fand unter schlechten Vorzeichen statt. Der EBV hatte krankheitsbedingt leider nur 6 Spielerinnen und Spiel mit dabei. Außerdem war Glienicke wesentlich größer. Dazu kam, dass auf niedrigeren Körben auf einer viel kleineren Halbfeldfläche gespielt wurde, was der EBV trotz vorhandener Anlagen im Training nicht geübt hat.

Allein durch diese drei Faktoren gerieten die tapfer kämpfenden Stahlstädter schnell ins Hintertreffen. Zur Halbzeit hieß es aus EBV-Sicht 26:43. 3/8 der Spielzeit musste der EBV einem großen Rückstand hinterlaufen. Diese Phase war beim EBV gekennzeichnet durch zu viele Fehlpässe und sich immer Festdribbeln am Gegner. Das Spiel mit dem Mitspieler wurde zu wenig gesucht.

Erst ab dem 4.Achtel gewöhnte sich das Team allmählich an die anderen Gegebenheiten. Jetzt gelangen gegen die Glienicker bessere Dribblings, die Fehlpassquote wurde etwas geringer. Gegen Ende des Spiels nahm das EBV-Spiel noch einmal richtig Fahrt auf. Das 8. Achtel gewann der EBV mit einem Achtungserfolg 12:8. An der Niederlage von 54:86 änderte das aber wenig. Trainer Marcus Vorhoff sprach „trotz der Niederlage von einer sehr guten Leistung gegen körperlich stärkere Glienicker.“

Im zweiten Turnierspiel wartete Stahl Hennigsdorf auf den EBV. Die Spieler vom EBV staunten nicht schlecht, als ein sehr groß gewachsener Hennigsdorfer zum Dunking auf dem tieferhängenden Korb ansetzte. Aber von der Größe ließ sich der EBV nicht einschüchtern.

Durch guten kämpferischen Einsatz, toller Trefferquote und guten Pässen von allen Spielerinnen und Spielern konnte der EBV mithalten. Bei den Rebounds hatten es die Kinder des EBV verständlicherweise sehr schwer. Zu bemerken an dieser Stelle noch einmal, dass beim EBV der sechste Spiel Nick Vorhoff war, der erst 7 Jahre ist.

Die einzelnen Achtel belegen das Auf und Ab der Begegnung aus EBV-Sicht: 5:9, 7:7, 5:18, 11:6, zur Halbzeit 28:40. Ab dem 5.Achtel hieß es aus EBV-Sicht 6:6, 10:8, 5:5 und 11:10. Das belegt eindeutig die immer noch vorhandene Kampfkraft und die Steigerung in der 2.Halbzeit. Natürlich ließen die Kräfte bei 2 Spielen nacheinander stark nach. Aber wie sich das Team des EBV trotzdem noch bewies, verdient allen Respekt. Als das Spiel abgepfiffen wurde, stand es 79:60 für Hennigsdorf.

Trainer Marcus Vorhoff: „Trotz der beiden Niederlagen war es eine sehr gute Vorstellung meines Teams. Immer wieder loben kann ich besonders die Einsatzbereitschaft und der kämpferische Wille in beiden Spielen.“

EBV-Spieler: Egon Engelien, Zoe Kettenbeil, Tom Robert, Jannis Karls, Nick Vorhoff, Ben Vorhoff

Senioren II mit hohen Niederlagen in Fürstenwalde

(rzuck/mbor) Das Team der Senioren II hatte sein ersten Pflichtturnier der Saison in Fürstenwalde. Die EBV-Spieler müssen leider ab dieser Saison auf wichtige bisher tragende Säulen aus Fürstenwalde und Potsdam verzichten. Die Fürstenwalder bilden ein eigenes Team Ü 40, die Potsdamer schlossen sich dem Verein Kings&Queens Potsdam an. Die Oderstädter verloren beide Spiele sehr hoch mit 43:93 (28:66)/gegen Fürstenwalde) und 28:110 (17:53)/gegen Bernau). Beim EBV gab es einen „ehemaligen“ Neuzugang. Thomas Nagel (Jahrgang 1983) spielte schon in den 90er Jahren in unserem Verein; er ist jetzt wieder im Team mit dabei.

Beide gegnerischen Teams hatten einen voll besetzten qualitativ sehr guten Kader, der EBV musste mit sieben Spielern zurechtkommen.

Aufgrund des Fehlens der bereits erwähnte Spieler tat sich der EBV gegen die Spreestädter von Anfang an schwer. Die eigene Zone konnte nicht gut genug geschlossen gehalten werden. Bei der WSG lief der Ball gut durch die Reihen; eine hohe Treffgenauigkeit zeichnete ihr Spiel aus. Zum ersten Pausenpfiff hieß 20:5 für die Gastgeber. Dazu kam auch, dass Marcus Vorhoff schon nach 5 Minuten 3 persönliche Fouls hatte und sich damit, was die Defensive betrifft, vorsehen musste. Leider waren dabei auch zumindest diskussionswürdigen Entscheidungen der Unparteiischen. Diese leiteten ansonsten mit einer soliden Leistung. M. Vorhoff bekam leider in der 19.Minute bereits sein 4. und in der 31.Minute sein 5.Foul.

Neu/Alt-Zugang Thomas Nagel gehörte vor allem im ersten Spiel zu den Stützen seines Teams und erzielte auf Anhieb 14 Punkte.

Auch das zweite Viertel stand ganz im Zeichen des Gastgebers, der in diesen Tagen seinen 30.Geburtstag feiern konnte. Dazu unseren herzlichen Glückwunsch. Die WSG wechselte nach Belieben durch, ohne dass ein spielerischer Abfall zu verzeichnen war. In die Kabinen ging es mit 14:42 aus EBV-Sicht.

Die 2.Halbzeit gestaltete der WSG für die Oderstädter wesentlich moderater. Da ja beim EBV eben nur 7 Spieler zur Verfügung standen (WSG/11 Spieler), ließen beim EBV die Kräfte verständlicherweise stark nach.

Trotzdem steigerte sich das Gästeteam unter dem gegnerischen Korb noch etwas, konnte natürlich den verdienten „Jubiläums“-Heimsieg von 93:43 (3.Viertel 66:28) nicht verhindern.

Beim EBV hatte Thomas Nagel als Topscorer seiner Mannschaft einen sehr guten Wieder – Einstand mit 14 erzielten Punkten. Steffen Schneider war ebenfalls erfreut über seine 13 Punkte.

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Robert Zucknick 2 Pkt. 0/4 Pkt., Jörg Hohlbein nicht eingesetzt, Steffen Schneider 13 Pkt. 1 Dreier 3/6 FW, Rico Kettenbeil 0 Pkt., Daniel Karls 5 Pkt. 1 Dreier, Marcus Bohlig 2 Pkt., Thomas Nagel 14 Pkt. 3/8 FW, Marcus Vorhoff 7 Pkt. 3/6 FW; Freiwürfe EBV: 9/23 = 36%, Fürstenwalde 12/25 = 48%

Gegen den SSV Lok Bernau war es ein ähnliches Bild wie gegen die WSG. Nur, dass Bernau einen ganz anderen „Zug“, sowohl defensiv als auch offensiv hat. Dieses Team ist ja schon lange bekannt mit einer sehr aggressiven Mann- bzw. Zonenverteidigung zu agieren. In diesem Spiel war es eine solide 3-2 Defensive. Die Eisenhüttenstädter waren klarer Außenseiter. Daniel Karls und Robert Zucknick gingen angeschlagen in dieses Spiel. Nach 10 Minuten lag der EBV mit 7:27, nach 20 Minuten mit 17:53 bereits aussichtslos zurück.

Bernau machte in der 2.Spielhälfte konsequent weiter und schraubte das Ergebnis auf 85:22 / 30.Minute. Beim EBV fielen die Körbe nicht mehr so wie im ersten Spiel. Dafür trug sich Marcus Vorhoff in die Liste mit 16 Punkten und sehr guten 8/11 Freiwürfen ein. Jeder EBV-Treffer wurde von den mitgereisten Fans (Familien) frenetisch gefeiert. Insgesamt war es eine sehr faire Partie.

Der EBV war kräftemäßig „platt“, nach 2 Spielen nacheinander. Am Ende war der hohe 110:28 Sieg eine klare Angelegenheit für Bernau.

EBV-Punkte gegen Bernau: Robert Zucknick 4 Pkt., Jörg Hohlbein nicht eingesetzt, Steffen Schneider und Rico Kettenbeil beide 0 Pkt., Daniel Karls 2 Pkt., Marcus Bohlig 6 Pkt. 2/4 FW, Thomas Nagel 0 Pkt., Marcus Vorhoff 16 Pkt. 8/11 FW; Freiwürfe EBV: 10/15 = 66%, Bernau 11/18 = 61%

U 12 – Schlossturnier in Zörbig

(mbor) Auf Grund von Verletzungen musste der EBV 1971 ersatzgeschwächt (nur 5 Spieler) zum Schlossturnier nach Zörbig/Sachsen-Anhalt reisen.

Der EBV fuhr mit Jannis Karls, Paul Zucknick, Ben-Kevin Taubert, Laurynas Lukosius und Ben Vorhoff nach Zörbig.

Im ersten Spiel gegen das Team des USC Magdeburg trafen die Stahlstädter auf 12 körperlich starke und technisch versierte Spieler. Gespielt wurde auf Minikörben. Das waren unsere Jungen nicht gewohnt. Beim EBV gab es wenige Ballverluste und auch wenige technische Fehler. Die Verteidigung stand gut, es wurde wenig zugelassen.

 

Die Magdeburger wechselten laufend, dadurch hatte der EBV Probleme bei der Zuordnung ihrer Gegenspieler. Zur zweiten Halbzeit hatte der EBV nur noch 5 Spieler, weil Laurynas Lukosius, der größte EBV-Spieler foulbelastet zuschauen musste. Trotz dessen machten alle Teilnehmer ein sehr gutes Spiel, welches mit 30:54 verloren ging.

Unmittelbar danach erwartete den EBV das Team des Science City Jena. Gegen den späteren Turniersieger fanden die Oderstädter schnell ins Spiel. Besonders Jannis Karls und Ben Vorhoff gelang es mehrmals, dem Gegner den Ball zu entreißen. Mit einer guten Temdefensive stand es 15:18.

Ben-Kevin Taubert und Laurynas Lukosius holten sich sowohl defensiv und offensiv sehr viele Rebounds. Zum

Schluss konnten die Jungen des EBV das Tempo nicht mehr mithalten und verloren schließlich 20:25.

Im Abschlussspiel traf der EBV auf den SC Bad Düben. Die Dübener spielten sehr körperbetont. Davon ließen sich die EBV-Jungen nicht beeinflussen. Defensiv ließen Ben-Kevin Taubert und Laurynas Lukosius dem Gegner wenige Chancen für klare Würfe. Durch gute Dribblings von Ben Vorhoff, Jannis Karls und Paul Zucknick konnte der EBV viele gute Spielzüge einleiten und mit Punkten erfolgreich abschließen.

Mit sehr gutem Passspiel, Dribblings und Korbaktionen von allen EBV -Spielern hielt das Team – den Sieg vor den Augen – fest und konnte das Spiel mit 47:39 für sich entscheiden.

In der Mittagspause wurde ein Freiwurfwettbewerb durchgeführt, den Ben Vorhoff gewinnen konnte. In der Vorrunde hatte dieser 4/5 Freiwürfen getroffen und musste ins Stechen gegen einen Spieler aus Erfurt. Im direkten Vergleich konnte sich Ben Vorhoff mit 2/2 Freiwürfen dursetzen und gewinnen.