6.März.2012 | BL U 11 mix, BL U 14 mix, LL Herren, U 12 mix a.K. |
Am Samstag fahren die Mädchen und Jungen der U 11 zu ihrem letzten Turnier der Saison nach Cottbus. Auch dieses Mal werden sie voraussichtlich nicht gewinnen. Die Trainingsleistungen des Teams von Trainer Jan Grünberg geben aber den berechtigten Grund zu der Annahme, dass die Mannschaft noch einmal Gas geben wird, um sich achtbar aus dieser Sehr schwierigen Saison zu verabschieden.
Die Mannschaft der Mädchen und Jungen der U 14 haben am Samstag scheinbar die leichtesten Aufgaben in Cottbus zu erfüllen. Nach dem vermeidbaren Debakel mit zwei Niederlagen in Fürstenwalde kann es für dieses Team nur wieder aufwärts gehen. Beide Gegner, das Team der Red Eagles aus Rathenow (110:61) und das Team des BBC Cottbus (67:49), wurden in den Hinspielen doch recht klar bezwungen. Jedoch ist Vorsicht am Platze. Die Eisenhüttenstädter haben mit Tobias Krutenat einen Verletzungsausfall zu beklagen und noch nicht alle Spieler der starting five sind nach überstandenen Krankheiten im Vollbesitz ihrer Kräfte. Der BBC hat mit Lars Jungnick einen Topscorer und Aufbauspieler, der zu sehr guten Leistungen fähig ist.
Das Team der U 12 reist in die Lausitz, nach Lauchhammer. Im vorletzten Saisonturnier gilt es für die Mädchen und Jungen sich eine gute Ausgangsposition für das alles entscheidende Nachholturnier im April in Eisenhüttenstadt zu schaffen.Die Mannschaft von Trainer Manfred Borchert ist punktgleich mit dem Team aus Bernau. Die Eisenhüttenstädter sind nach zwei Siegen gegen dieses Team in Folge moralisch zwar etwas im Aufwind. Jedoch ist Bernau sehr kampfstark und auf der Aufbauposition sehr gut besetzt. Wichtig wird für die EBV-Spielerinnen und Spieler eine gewohnt gute positive Grundeinstellung sein, sowie der Wille, mit guten Teamaktionen den Sieg an sich zu reißen.
Die Herren des Teams der Senioren II fahren nach Fürstenwalde. Auf Grund von anderen Verpflichtungen Fürstenwalder Spieler als Trainer wird der Gastgeber mit einem „Rumpfteam“ antreten müssen. Zu einer durchaus möglichen Spielverlegung Ende April kam es leider nicht, weil sich die drei beteiligten Teams nicht mehrheitlich auf einen neuen Termin einigen konnten. Zweiter Gegner des EBV wird die bisher ungeschlagene, siegeshungrige Mannschaft der SSV Lok Bernau sein. Beide EBV-Trainer, Jörg Hohlbein und Jörg Bastian, werden sehr bemüht sein, gegen Fürstenwalde zu gewinnen und sich gegen Bernau achtbar zu schlagen.
Die schwierigste Aufgabe steht am kommenden Sonntag dem Herrenteam der Landesliga bevor. Die Mannschaft von Trainer Andreas Bernhardt kann bei zwei eingeplanten Siegen gegen die Teams von Strausberg Mustangs und vom USV Potsdam III den zweiten Tabellenplatz erreichen. Zeitgleich spielen in Frankfurt die Teams des USV Potsdam II und aus Falkensee. Die Falkenseer spekulieren zwar auf Fehler des EBV, jedoch können, bei zwei Siegen des EBV, sowohl die Strausberger als auch die Falkenseer aus eigener Kraft nicht mehr den zweiten Platz nach der Hauptrunde erreichen. Einen oder zwei Ausrutscher will sich die EBV-Mannschaft dennoch nicht leisten. Denn die Männer aus Eisenhüttenstadt wollen sich für das Final Four am 28.April in Potsdam eine gute, auch moralische, Ausgangsposition schaffen. Positiv zu vermelden ist beim EBV, dass der ehemalige Fürstenwalder Oberligaspieler Marco Witoszek nach seiner work and travel – Zeit die Reihen des Herrenteams verstärken wird. Leider hat Stan Dobrzewski unseren Verein wieder verlassen.
20.Feb..2012 | Senioren II |
Nach mehreren Wochen Spielpause hatten das Senioren II-Team letzten Samstag Heimrecht. Nach einer desaströsen Leistung verloren die Gastgeber gegen das Team der WSG Fürstenwalde hoch mit 36:61 (14:33), konnten sich aber gegen StarWings Glienicke mit 53:39 (27:17) etwas rehabilitieren.
Der Gastgeber wartete mit seinem gesamten Kader von 14 Spielern auf. Nur Steffen Gust (verletzt) und Andreas Kannemann (dienstlich verhindert) fehlten. Der EBV startete sehr schlecht. Das mangelnde gemeinsame Training wirkte sich verheerend sowohl in der Defensive, aber auch in der Offensive, aus. Defensiv gelang es den Gastgebern in weiten Teilen des Spiels nicht, die Kreise aller Fürstenwalder Spieler einzuengen. Das Bemühen war zwar in Ansätzen erkennbar, aber es fehlte die konkrete Abstimmung untereinander. Trainer Manfred Borchert bemängelte auch die fehlende körperliche und geistige Frische und Bereitschaft, um dem Spreeteam die Grenzen aufzuzeigen. So lag der EBV nach 10 Minuten mit 5:20 hinten, zur Halbzeit mit 14:33. Eine Umstellung auf Mannverteidigung zeigte nur insofern Wirkung, dass beim EBV die Foulquote stark anstieg und Fürstenwalde sich mit einer Freiwurfquote von 24:30/80% bedankte. In der EBV-Offensive sah es bei den Eisenhüttenstädtern nicht viel besser aus. Alle etatmäßigen als Center eingesetzten 5 Spieler brachten es auf insgesamt 14 Punkte, wobei Silvio Kallinich allein 6 Punkte verbuchen konnte. Das war einfach viel zu wenig. Nimmt man die Freiwurf„ausbeute“ beim EBV von 3:7/43% hinzu, so konnten die Außenstehenden klar erkennen, dass dem Gastgeber sowohl die Durchschlagskraft zum gegnerischen Korb als auch das Reboundverhalten in diesem Spiel völlig abhanden gekommen waren. So ‚plätscherte‘ das Spiel dahin. Das vierte Viertel gehörte fast komplett den Bankspielern des EBV, die ein 12:10 in diesem Abschnitt erarbeiteten. Fürstenwalde gelang der Coup und gewann hoch mit 61:36.
EBV gegen Fürstenwalde: Mario Krüger (0 Pkt./0:2 Freiwürfe), Jannis Papachristos (6/2 Dreier), Jörg Hohlbein, Jörg Franke, Franko Löser, Daniel Karls (alle 0), Steffen Schneider (2), Silvio Kallinich (6), Klaus-Dieter Schultz (4), Jörg Bastian (6/1:2/1 Dreier), Steffen Wersing (2/2:2), Stephan Schulte (10/0:1); Freiwürfe EBV: 3:7/43%, Fürstenwalde: 24:30/80%
Im zweiten Spiel des Tages gewann StarWings Glienicke gegen Fürstenwalde mit 66:60. Zuschauer und einige Spieler des EBV befürchteten schon Arges für den gebeutelten Gastgeber. Aber, schlechter konnte der EBV bald nicht mehr spielen. Das Spiel des EBV gegen Glienicke war geprägt von einem über die gesamte Spielzeit hinweg verbissen geführten Kampf. Die frühzeitigen Fünf-Foul“opfer“ waren auf Seiten des EBV Stephan Schulte (20.), anschließend Jörg Hohlbein (21.) und Steffen Schneider (33.Minute). Glienicke hatte einen Spieler mit fünf und drei weitere Spieler mit jeweils vier Fouls. Das Spiel war sehr zerfahren und immer wieder durch Freiwürfe auf beiden Seiten unterbrochen. Die Anzahl der Freiwürfe beider Teams von jeweils 20:36 (56%) sprechen dafür. In allen Spielphasen war das Spiel eng. Kein Team konnte sich einen größeren Vorsprung erarbeiteten. Beim EBV stimmten jetzt besser die Einstellung und das mannschaftlich geschlossene Auftreten. Von den Bankspielern kamen ebenfalls die nötigen positiven Impulse. Nach 10 Minuten führte der EBV knapp mit 11:10, zur Halbzeit mit 27:17, nach 28 Minuten gar mit 34:21. Die EBV-Defensive wirkte kompakter, wenige freie Würfe wurden zugelassen. Aufbauspieler Jörg Bastian machte ein besseres zweites Spiel, das Centerduo Mario Krüger und Steffen Wersing steuerte 39 Punkte zum EBV-Sieg bei. Glienicke kam noch einmal bedrohlich auf 39:45 (39.Minute) heran. Steffen Schneider (5 Pkt.) und Jannis Papachristos (5) trugen, wie auch Franko Löser mit seinen unnachahmlichen Dreiern (6), dazu bei, dass es für den EBV doch noch einen versöhnlichen Abschluss und einen 53:39 – Erfolg gab.
EBV gegen Glienicke: Mario Krüger (12 Pkt./2:7 Freiwürfe), Jannis Papachristos (5/3:4), Jörg Hohlbein, Jörg Buchholz (0), Franko Löser (6/2 Dreier), Daniel Karls (2/0:3), Steffen Schneider (5/5:8), Silvio Kallinich, Klaus-Dieter Schultz (beide 0), Jörg Bastian (6/3:6/1 Dreier), Steffen Wersing (17/7:8), Stephan Schulte (0); Freiwürfe EBV: 20:36/56%, Glienicke: 20:36/56%
20.Feb..2012 | BL U 11 mix, OL U 19 w, Senioren II |
Von den am letzten Wochenende gestarteten EBV-Teams hat nur eine Mannschaft ein Spiel gewonnen. Das Team der Senioren II gewann zu Hause gegen StarWings Glienicke mit 53:36 (27:17), nachdem es zuvor sensationell klar gegen die WSG Fürstenwalde mit 36:61 (14:33) verlor.
Die U 11-Minis hatten vor eigenem Publikum trotz spielerischer Steigerung keine Chance und verloren sowohl gegen den BBC Cottbus mit 5:76 (2:32) als auch gegen den USV Potsdam mit 22:69 (13:29).
Das Team der weiblichen U 19 war zu Gast in Bernau. Auch dieses Eisenhüttenstädter Team musste die Überlegenheit der Gegnerinnen anerkennen. Die Mädchen verloren gegen die BG Lauchhammer 1950 klar mit 50:115 und gegen die Gastgeber puttygen download , SSV Lok Bernau, ebenso hoch mit 45:80.
Weitere Spielberichte zu den Turnieren folgen in Kürze.
15.Feb..2012 | BL U 11 mix, Featured, OL U 19 w, Senioren II, U 12 mix a.K. |
Von am Samstag und Sonntag spielenden drei EBV-Teams haben zwei Heimvorteil. Alle Heimspiele finden in der Sporthalle Eisenbahnstraße statt. Den Auftakt machen die Senioren-II am Samstag um 11.00 Uhr gegen die WSG Fürstenwalde, um 15.00 Uhr trifft das Team auf die Mannschaft von StarWings Glienicke. Beide Gegner hat der EBV bereits in der letzten Saison bezwungen. Vorsicht ist dennoch geboten, weil sich sowohl die Gäste aus Fürstenwalde als auch aus Glienicke personell verstärkt haben. Viel wird beim Gastgeber darauf ankommen, dass alle Spieler fit anreisen und dass das Teamspiel gepflegt wird.
An gleicher Stelle spielt am Sonntag das Team der U 11. Das geplante Turnier der U 12 (außer Konkurrenz) wird am 01.04.2012 in gleicher Halle nachgeholt.
Die U 11 haben um 10.00 Uhr den BBC Cottbus als Gegner, gegen 14.00 Uhr spielt das Team gegen den USV Potsdam. Beide Gastmannschaften führen überlegen die Tabelle an.
Das einzige Team, welches Auswärtsaufgaben zu bewältigen hat, ist die Mädchenmannschaft der U 19. Das Team reist nach Bernau und spielt dort gegen den Gastgeber und die sehr starke Mannschaft aus Lauchhammer. Trainer David Kiutra wird trotz der Schwere der Aufgaben versuchen, dass sein Team sich achtbar aus der Affäre zieht.
13.Feb..2012 | BL U 14 mix |
Das EBV-Team der U 14 konnte seinen insgeheimen Wusch nicht realisieren an Fürstenwalde in der Tabelle vorbeizuziehen. Bei der WSG Fürstenwalde verloren die Eisenhüttenstädter gegen den USV Potsdam mit 72:81 (36:43) und gegen den neuen Spitzenreiter, dem Gastgeber, sensationell hoch mit 75:98 (36:40).
Der bisherige Tabellenführer, USV Potsdam, verlor sein erstes Spiel gegen Fürstenwalde mit 72:79. USV-Trainer Sebastian Müller setzte in diesem Spiel und auch im Spiel gegen den EBV auf Einsatz aller seiner elf Spielerinnen und Spieler. Schon ein Spiel in den Beinen, tat sich der USV anfangs schwer. Beim EBV war die Liste der „angeschlagen“ ins Spiel gehenden Spieler zu lang. Tom Benk war Grippe geschwächt, Kilian Schwabe hatte nach längerer Krankheit mit Trainingsrückstand zu kämpfen und Cedric Rellier plagte sich mit Unwohlsein. Trotz dieser Handicaps machte der EBV seine Sache recht ordentlich. Nach 10 Minuten führte der Favorit mit 16:13, zur Halbzeit nur mit 43:36. Bis dahin war die Sache aus EBV-Sicht in Ordnung, sieht man von der immer noch schwachen Chancenverwertung und dem sich abzeichnenden geringen Teamspiel ab. Nach der Pause kam der EBV-Bruch. In sieben Minuten gelangen den Potsdamern 22 Punkte, dem EBV ganze 4. Auch eine Auszeit brachte so gut wie nichts. Die Spieler hatten sich dem Spielstand ergeben. Tom Benk musste eine Pause einlegen. Nur Kilian Schwabe und Max Domhardt zeigten Moral und versuchten in dieser Phase zu fighten. Nach 30 Minuten stand es aus EBV-Sicht 48:69. Tobias Krutenat verletzte sich nach der Pause auch noch am Ringfinger, war gehandicapt und musste ebenfalls mehrmals pausieren. Wie schnell sich aber das Blatt im Basketball dennoch wenden kann zeigte das vierte Viertel. Der USV brachte verstärkt seine Bankspieler. Er hatte zwar in dem überragenden Luca Hahmann (33 Punkte) seinen besten Spieler auf dem Feld, jedoch kam der EBV noch einmal heran und erreichte mit 72:81 ein achtbares Endergebnis. Leider war das EBV-Team zu unausgeglichen, mit zu wenig Cleverness auf Grund der mangelnden Spieljahre ausgestattet, um den Potsdamern in diesem Spiel ein Stolperstein gewesen zu sein. Topscorer wurde der leider nur in diesem Spiel gut mitspielende Tristan Foth mit 21 Punkten, gefolgt von Kilian Schwabe mit 18 Punkten.
EBV-Punkte gegen Potsdam: Dean Hölzel (2), Tobias Krutenat (6), Tom Benk (11/1 Dreier), Max Domhardt (10/0:4 Freiwürfe), Kilian Schwabe (18/4:8), Lucas Beitel (0), Cedric Rellier (4), Tristan Foth (21/1 Dreier); Freiwürfe EBV: 4:12/33%, Freiwürfe 7:21/33%
Gegen Fürstenwalde war das EBV-Spiel von zu vielen Einzelaktionen geprägt. Man merkte dem Team deutlich an, dass das Zusammenspiel und das Verständnis insgesamt fehlten. Das Spiel war bis zur Halbzeit zerfahren und hektisch. Der EBV wollte das knapp verlorene Hinspiel am ersten Spieltag wettmachen. Im Limit war der EBV mit 36:40 nur bis zur Halbzeit. Leider war der beste Spieler auf Seiten der Gäste, Kilian Schwabe, bis dahin bereits mit vier Fouls belastet. Tom Benk und Lucas Beitel erging es nach der Halbzeit ebenso. Damit war das Ergebnis schon fast vorprogrammiert. In der Abwehr „übersahen“ die übrigen EBV-Spieler, dass sie andere Spieler übernehmen mussten, wenn diese zu ihrem Korb agierten. In der Offensive gelang dem Gästeteam mit zunehmender Spielzeit immer weniger. Obwohl es nach 30 Minuten nur 67:54 für Fürstenwalde stand, ergab sich der EBV. Der Gastgeber baute seinen Vorsprung in den letzten 10 Minuten stark aus und gewann nicht einmal unverdient hoch mit 98:75. Die meisten EBV-Punkte erreichte der im zweiten Spiel immer besser werdende Kilian Schwabe mit 30 Punkten. Fazit des Gästetrainers Manfred Borchert nach dem Turnier: „Wir stehen zu Recht auf Tabellenplatz drei. Wir sind nicht in der Lage über zwei Spiele hinweg bei allen Spielern konstante Leistungen abzurufen. Gute Phasen wechseln bei zu vielen meiner Spieler mit Phasen elementarer Fehler ab. Das Team ist zurzeit noch nicht auf dem Stand, Fürstenwalde und Potsdam Paroli zu bieten. Wir werden versuchen, bis zum Final four Ende März diese Konstanz zu trainieren. Die besten Spieler meines Teams waren Kilian Schwabe, Max Domhardt und, trotz seiner Grippe, Tom Benk.“
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Dean Hölzel (0), Tobias Krutenat (6), Tom Benk (14/2:3), Max Domhardt (8/0:2), Kilian Schwabe (30/0:2), Lucas Beitel (0), Cedric Rellier (4), Tristan Foth (13/1:2); Freiwürfe EBV: 3:9/33%, Freiwürfe Fürstenwalde: 10:25/40%