Senioren II: Hohe Niederlage in Fürstenwalde

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Stephan Schulte fehlte dem EBV – Team am letzten Spieltag in Fürstenwalde sowohl in der Defensive als auch in der Offensive als Punktegarant.

(mbor) Sein einziges Punktspiel verlor das Senioren II – Team des EBV 1971 beim Tabellenführer in Fürstenwalde klar mit 34:51 (14:32). Das Team der Red Cocks Frankfurt (Oder) trat nun schon zum wiederholten Mal zu einem Turnier nicht an, so dass Eisenhüttenstadt dieses Spiel mit 20:0 gewann.

Das Spiel gegen die WSG Fürstenwalde lag spielerisch von beiden Teams auf schwachem Niveau und das vornehmlich in der Offensive, weil beide Mannschaften defensiv recht gut arbeiteten. Besonders schmerzlich für den EBV war der kurzfristige Ausfall von Stephan Schulte krankheitshalber. Trotzdem war er zugegen und spornte sein Team mächtig an, alle Achtung. Auch Jörg Hohlbein ist noch langzeitverletzt, außerdem fehlten Steffen Schneider, Peter Kretschmer, Jürgen Dexheimer, Jörg Buchholz und Jörg Franke.

EBV-Trainer Jörg Bastian bemängelte an seinem Team, dass bei seinen Herren einfach die Bindung zwischen den Spielern fehlte. Es fehlt der Mannschaft ein gemeinsames Training aller Spieler über die gesamte Saison hinweg, denn mehr als die Hälfte des Teams reiste auch  dieses Mal nur zum Spiel an. Der größte Schwachpunkt war beim  EBV in diesem Spiel die sehr hohe Fehlerquote im Zuspielbereich. Obwohl die Spieler nicht in Bedrängnis waren, gab es Fehler en masse. Damit konnte der EBV nicht gewinnen. Ebenso erschreckend, so Jörg Bastian, die hohe Zahl an Fehlwürfen, teilweise freistehend am gegnerischen Korb. Hierbei gab es diesmal keine Ausnahme, die an diesem Tag wahrscheinlich gereicht hätte, um dieses Spiel noch zu drehen.

Senioren II Steffen Schneider

Auch Steffen Schneider – ein wichtiger großgewachsener Flügelspieler – fehlt dem Team schon seit längerer Zeit wegen Verletzung.

 Fürstenwalde war sehr gut besetzt, aber brachte fast genauso wenig zustande wie die Oderstädter. Nur, dass sie etwas besser in ihrer eigenen Halle trafen und die Zuspielfehler des EBV besser verwerteten. Das äußerst magere Endergebnis von 51:34 für die WSG Fürstenwalde belegt die eingangs des Berichts gemachte Feststellung von einem schwachen Spiel sehr deutlich. Noch einmal der EBV-Trainer: „Leider konnte der beim letzten Turnier erkennbare Aufwärtstrend im Zusammenspiel und der Fehlerminimierung nicht fortgesetzt werden. Besonders enttäuschend hierbei ist, dass selbst von Stammspielern diese vielen Fehler verursacht wurden. Wir haben noch nie so wenig Punkte in einem Spiel gemacht. Meine Spieler müssen weiter konsequent an den Würfen arbeiten und an den Standards, wie zum Beispiel an den Zuspielen und an den Freiwürfen. Erst wenn wir hier als Team konstant besser werden, können wir auch an Siege aus eigener Kraft denken. An diesem Spieltag konnten wir froh sein, dass Fürstenwalde wahrscheinlich auch nicht an seine Leistungsgrenze ging, ansonsten wäre die Niederlage sicherlich höher ausgefallen. Insgesamt war es, wie immer gegen Fürstenwalde, ein sehr faires und freundschaftliches Spiel. Vielen Dank an dieser Stelle für die ausgesprochene Gastfreundlichkeit.“

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Steffen Gust: 1 Pkt., 1/4 Freiwürfe; Mario Krüger: 7 Pkt., 1/4 FW; Denis Herzog: 6 Pkt., 2 Dreier; Franko Löser: 0 Pkt.; Mike Slobar 2 Pkt.; Daniel Karls 6 Pkt.; Jörg Bastian: 3 Pkt., 1 Dreier; Steffen Wersing: 9 Pkt., 5/6 FW; Freiwürfe EBV: 7/14 = 50%, Fürstenwalde: 6/9   = 67%

  

Landesliga Herren: EBV verliert zu Hause mit zwei Punkten gegen USV Potsdam III und gewinnt mit einem Punkt gegen Schwedt

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Landesliga Herren – Trainer David Kiutra – hier in einer Auszeit

(cw/mbor) Das Team der Landesliga Herren verlor und gewann seine beiden Heimspiel jeweils sehr knapp. Der Gastgeber verlor gegen den USV Potsdam III mit 66:68 (29:34) und gewann das Team gegen den Mitabstiegskandidaten BG 94 Schwedt  mit 72:71 (33:29).

Das EBV-Team startete nach 10wöchiger Punktspielpause äußerst motiviert in das Spiel gegen den USV Potsdam III. Das Hinspiel wurde mit 71:84 verloren. Mit dem Anspruch unbedingt gewinnen zu wollen gingen die Spieler ins Spiel. Mit D. Herkt,   R. Friedrich sowie J. Grünberg, E. Raasch und C. Wehlmann spielten die Gastgeber zu Beginn mit hohem Tempo und waren so auf Augenhöhe mit den Potsdamern. EBV-Aufmerksamkeitsfehler in der Verteidigung gestatteten den Gästen im 1.Viertel freie erfolgreiche Würfe von außen. So ging dieses Viertel mit nur 18:14 an den Gast.  Im zweiten Viertel verbesserte sich die EBV-Defensive sehr, sie blieb kontinuierlich aggressiv und vor allem gut abgestimmt. Jetzt wurden kaum noch Würfe von außen zugelassen.

Potsdam stellte defensiv um und spielte ebenfalls eine solide Verteidigung. Bei erkämpften Ballgewinnen wussten sie mit schnellen Passspielen und energischen Angriffen auf den EBV- Korb die Gastgeber zu beschäftigen. Der EBV spielten weiterhin konzentriert und einsatzstark. Für die nötigen Verschnaufpausen sorgten die Wechsel, wobei Toni Meinhardt, Kevin Köster und Oliver Schwanz von der Bank kommend nahtlos das gut strukturierte Spiel weiterentwickelten. Lediglich offensiv fehlte hin und wieder das letzte Quäntchen Entschlossenheit, so stand es zur Halbzeit 29:34 aus Sicht des EBV.

Das Spiel war auch im zweiten Abschnitt äußerst spannend. Kein Team gab nach. Der EBV spielte vornehmlich über seine großen Spieler, da hatte Potsdam so seine Probleme.

Wenige Sekunden vor Spielende stand es 66:66. Der EBV hatte zuvor zwei gute Chancen zur Führung, konnte diese jedoch nicht für sich nutzen. Potsdam kam in Ballbesitz und startete einen letzten schnellen Angriff, wobei der Aufbauspieler sich von seinem Verteidiger freimachen konnte. Um diesen freien Zug zum Korb zu verhindern, versuchte Carsten Wehlmann den Ballführenden zu stoppen und foulte ihn 0,8 Sekunden vor dem Schlusspfiff. Da die Mannschaftsfoulgrenze bereits überschritten war, ging Potsdam an die Freiwurflinie; der USV-Schütze verwandelte beide Würfe, sodass Eisenhüttenstadt trotz eines sehr starken Spiels am Ende unglücklich mit 66:68 gegen die Gäste aus Potsdam verlor.

EBV-Punkte gegen Potsdam: Dennis Herkt: 11 Pkt., 3/5 Freiwürfe; Carsten Wehlmann: 11 Pkt., 2/2 FW; 1 Dreier; Jan Grünberg: 13 Pkt., 5/11 FW; Oliver Schwanz: 4 Pkt.; Emanuel Raasch: 6 Pkt.; Toni Meinhardt: 13 Pkt.,  7/12 FW; René Friedrich: 7 Pkt., 3/5 FW; Kevin Köster: 1 Pkt., 1/2 FW; Freiwürfe EBV: 23/37 = 58%, Potsdam: 14/21 = 66%

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Dennis Herkt gehört schon sehr lange dem EBV die Treue und ist im Herrenteam eine feste Größe auf der Centerposition.

Nachdem im zweiten Turnierspiel Potsdam deutlich gegen Schwedt verlor, der EBV das Hinspiel gegen die Oderstädter jedoch mit 79:71 gewonnen hatte, versprach auch die dritte Begegnung des Tages spannend zu werden. Der EBV startet abermals von Beginn an aggressiv und mit hohem Tempo, sodass es in der 7. Spielminute bereits 15:6 für die Stahlstädter stand. Schwedt konnte im ersten Viertel gegen die sehr gute Verteidigung der Gastgeber lediglich zwei Feldkörbe erzielen und ging mit einem 11:22-Rückstand in das zweite Viertel. Am Ende sollte dieses das einzige Viertel bleiben, welches der EBV für sich entscheiden konnte.

In der Defensive blieb Eisenhüttenstadt unverändert stark und zeigte das gesamte Turnier über eine sehr solide Teamarbeit. Allein in der Offensive geriet der EBV in Schwierigkeiten und fand im 2. Viertel nicht richtig ins Spiel. Die BG 94 Schwedt, welche eine Zonenverteidigung spielte, spekulierte auf die Pässe im Eisenhüttenstädter Angriff und fingen diese sehr oft ab, wodurch sie zu schnellen und einfachen Punkten gelangen. Nach acht Spielminuten schmolz der Vorsprung aus Eisenhüttenstädter Sicht bereits deutlich auf 29:25.

In diesem Spielabschnitt konnte der EBV fast nur über Zuspiele auf die „Langen“ Herkt, Friedrich und Meinhardt punkten und hatte gegen die gut positionierte Raumverteidigung von Schwedt kaum ein Mittel von außen. Mit einem Punktestand von 33:29 ging es in die Pause.

Den zweiten Spielabschnitt gestaltete der EBV von Anfang kreativer und energischer im Angriff, wobei es gelang, die Fehlpassquote deutlich zu senken und nun auch von außen der Zonenverteidigung gefährlich zu werden. Das Spiel beider Teams wogte hin und her, mal hatte der Gastgeber die besseren Aktionen, mal die Uckermärker aus Schwedt. Insgesamt bewiesen die Schwedter ihre größere Spielpraxis, die Gäste kamen auf 3 Punkte heran (28.Minute). Nach 30 Minuten führte der EBV noch mit 53:50.

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Auch Toni Meinhardt ist als Center aus dem Team nicht mehr wegzudenken.

Bis zur 35.Minute lagen die Gastgeber mit 56:55 vorn, dann führte auf einmal Schwedt immer jeweils knapp bis zur 39.Minute mit 68:67. Nach einer Auszeit des EBV nahm auch Schwedt eine Auszeit (40.). Diese half aber mehr dem EBV.  Schwedt hatte seinen letzten Einwurf und damit Ballbesitz im Vorfeld. Sie brachten den Ball auch zu einem ihrer Mitspieler, jedoch hinderte sie ein Schrittfehler daran, dem EBV mit einem Korb den wahrscheinlichen K.O. zu versetzen. Kevin Köster war es in der letzten Minute zweimal vorbehalten, den EBV auf die Siegerstraße zu führen. Zum einen war es ein artistischer Korbleger zum gefeierten 69:68. Der für ihn wahrscheinlich bisher wichtigste Dreier nach einem 69:71-Rückstand (40.Minute; 14 Sekunden vor Schluss) gelingt ihm zum von Zuschauern, Trainer David Kiutra und dem EBV-Team gefeierten 72:71 – Sieg. Noch einmal wird es 4,5 Sekunden vor dem Schlusspfiff spannend. Der EBV muss nur noch den Ball halten. Wieder ist es Kevin Köster, der den Ball erhält, jedoch leider einen Fehlpass spielt, welchen Schwedt (Teamdreier: 8) zu einem schnellen, aber erfolglosen Dreipunkteversuch ausnutzt. Kevin Köster verteidigt diesen jedoch gut und der EBV gewinnt verdient mit nur einem gewonnenen Viertel.

EBV-Punkte gegen Schwedt: Dennis Herkt: 13 Pkt., 3/4 Freiwürfe; Carsten Wehlmann: 6 Pkt.; Jan Grünberg: 13 Pkt., 1 Dreier; Oliver Schwanz: 3 Pkt., 1 Dreier; Emanuel Raasch: 6 Pkt., 2/2 FW; Toni Meinhardt: 5 Pkt.,  3/4 FW; René Friedrich: 12 Pkt., 4/5 FW; Patrick Köster: 2 Pkt.; Kevin Köster: 9 Pkt., 2/4 FW, 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 14/19 = 74%, Schwedt: 15/31 = 48%

 

 

Bestenklasse U 14: Zwei Auswärtssiege in Glienicke

(mbor) Dem zweiten EBV-Team der U 14 gelangen in Glienicke zwei souveräne Auswärtssiege. Gegen die Gastgeber setzten sich die Jungen und Mädchen mit einem 69:52 (27:25) durch, gegen die zweite Vertretung aus Fürstenwalde gewannen die Oderstädter ebenfalls klar mit 82:66 (39:30)

Der EBV begann gegen die Glienicker sehr unsicher, sodass es nach acht Minuten 6:10 aus EBV-Sicht stand. Der Angriff lief leider viel zu oft nur über Dean Hölzel. Dieser traf in der Anfangsphase des Spiels aber noch nicht so gut, er musste sich erst an die Gegebenheiten gewöhnen. Außerdem fehlten ihm zwei wichtige Anspielstationen, nämlich Flügelspieler Eric Mintken wegen grippalen Infekts und der groß gewachsene Center Joey Lehmann auf Grund einer Fußverletzung.

Nur Tim Sprenger, Spieler der U 12, und schon einen Tag zuvor mit zwei schweren Spielen körperlich belastet, konnte offensiv Akzente setzen. Das erste Viertel ging dennoch mit 8:14 verloren. Eine deutliche Verbesserung war im zweiten Viertel zu erkennen, da mit Tim Engler und Slawa Böhm weitere Spieler offensiv besser ins Spiel fanden. Slawa Böhm spielte gekonnte Pässe zum Topscorer Dean Hölzel (sehr gute 33 Punkte) und zum Center Tim Engler (12 Punkte). So ging der EBV mit einer knappen 27:25-Führung in die Halbzeit, das heißt das zweite Viertel gewann der EBV mit 19:11.

Erst in der zweiten Spielhälfte zeigte der EBV das von Trainer Emanuel Raasch erwartete Teamspiel. So konnten auch Lea Hilcken (4) und Angelina Oppen (2) punkten. Auch die Defensive zeigte Verbesserungsansätze, hier vornehmlich durch Tim Engler, Slawa Böhm und Dean Hölzel. Die Glienicker Spieler wurden bei Ballbesitz ständig unter Druck gesetzt. Das führte bei ihnen zu Ballverlusten, die die Eisenhüttenstädter ihrerseits in einfache Punkte  ummünzten. Der EBV baute seine knappe Halbzeitführung auf 39:31 aus. Die Hausherren gaben sich jedoch damit noch nicht geschlagen und verkürzten nach weiteren fünf Minuten auf 41:37 (30.Minute). Das lag vor allem daran, dass Glienicke die Lufthoheit bei den Offensivrebounds hatte, weil eben mit Joey Lehmann ein wichtiger Center fehlte. Der vierte und letzte Spielabschnitt begann furios, erst ein 6:0 Run der Gäste, anschließend ein 6:0 Run für Glienicke. Die Gastgeber blieben weiter hartnäckig und kämpferisch. In dieser Phase des Spiels machten zwei Spieler den Unterschied aus – Kapitän Dean Hölzel und Tim Sprenger. Letzterer machte hier starke 6 seiner gesamten 12 Punkte. Außerdem erzwang er mit seiner aggressiven Defensive mehrere Ballgewinne. Der kämpferische Einsatz der eingesetzten Bankspieler muss in dieser Phase ebenfalls erwähnt werden, da dadurch beim  EBV das Defensivbollwerk nicht bröckelte. Der EBV siegte in einem von harter Defensive und vielen Fouls gekennzeichnetem Spiel am Ende klar mit 69:52.

EBV-Punkte gegen Glienicke: Dean Hölzel: 33 Pkt., 1/4 Freiwürfe; Tim Engler: 12 Pkt., 2/7 FW; Tim Sprenger: 12 Pkt., 0/2 FW; Slawa Böhm: 6 Pkt.; Lea Hilcken: 4 Pkt., 0/2 FW; Angelina Oppen: 2 Pkt.; Lisa Semmisch, Amadeus Bergel und Armin Steinicke: alle 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 3/15 = 20%; Glienicke: 2/10 = 20%

Dieses Spiel begann der EBV nicht mit der Starting Five, sondern mit zwei Bankspielerinnen. Die EBV-Spieler der ersten Fünf, die bereits ein anstrengendes Spiel hinter sich hatten,  wurden etwas geschont. Trotz dessen war von Beginn des Spiels an zu sehen, dass der EBV das eindeutig überlegene Team war. Das drückte sich zwar mit einem 19:17 für den EBV nach 10 Minuten noch nicht aus, jedoch legte der EBV im zweiten Viertel richtig los, vor allem mit guter Defense und sehr schnellem Passspiel nach vorn. Diese schnellen Pässe waren zuviel für die Fürstenwalde. Dean Hölzel konnte sich hier besonders auszeichnen. Er spielte nur insgesamt 12 Minuten und erzielte dennoch überragende 25 Punkte und 1/2 Freiwürfen. Vorn punkteten Slawa Böhm mit 14 Punkten und 2/4 Freiwürfe sowie Tim Sprenger (12) und Lea Hilcken (6).

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Lisa Semmisch – als drittes Mädchen des Teams U 14 II – hat sich ebenfalls spielerisch verbessert.

So stand es zur Pause 35:24 aus EBV-Sicht, sodass  in der zweiten Hälfte fast alle Auswechselspieler 10 Minuten spielten und sich auf der Punktetafel eintragen konnten. Besonders in der Defense arbeiteten die Wechselspieler des EBV sehr gut und konsequent. Zu allem Unglück verletzte sich ein Fürstenwalder Spieler  so stark, dass er nicht mehr weiterspielen konnte. Der EBV, sportlich sehr fair,  reduzierte sein Team ebenfalls um einen Spieler, sodass es mit 4 gegen 4 weiterging. EBV-Trainer Emanuel Raasch gab seiner zweiten Reihe die Möglichkeit sich auszuzeichnen. Tim Sprenger fungierte als Aufbauspieler, dazu bis zum Schlusspfiff alle drei EBV-Mädchen, die das Spiel als Team ordentlich abschlossen.

Nach dem Schlusspfiff ein Wort des EBV-Trainers: „Ein großes Lob an mein Team für beide Spiele. Wir haben gesehen, wozu wir in der Lage sind, auch wenn wir uns, vor allem in den Rebounds und bei den Freiwürfen, noch stark verbessern können.“

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde II: Dean Hölzel: 25 Pkt.,1/2 Freiwürfe; Lea Hilcken: 6 Pkt.; Tim Engler: 10 Pkt., 0/2 FW; Tim Sprenger: 12 Pkt.; Slawa Böhm: 14 Pkt.; Lisa Semmisch: 2 Pkt. 0/2 FW; Angelina Oppen: 10 Pkt.; Armin Steinicke: 2 Pkt.; Amadeus Bergel: 1 Pkt.,  1/2 FW; Freiwürfe EBV: 4/10 = 40%, Fürstenwalde: 4/12 = 33%

Oberliga U 18 männlich: Sieg gegen aktuellen Spitzenreiter Frankfurt (Oder), deutliche Niederlage gegen Bernau

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Benedikt Post – hat sich in der letzten Saison zu einem resoluten und verlässlichen Spieler entwickelt.

(mbor) Einen nahezu sensationellen 58:56 (32:32) Auswärtssieg landete das U 18 – Team des EBV gegen das Team der Red Cocks Frankfurt (Oder). Dabei hatten die Eisenhüttenstädter nur ein Miniteam mit fünf Spielern – also ohne Auswechsler – auf dem Parkett. Es fehlten Joey Lehmann, Toni Scrock und Tobias Krutenat sowie der ausgeschiedene Max Schulz. Die Gäste mit Trainer Jan Grünberg begannen in den ersten drei Minuten vielversprechend mit zwei erfolgreichen Dreiern. Defensiv standen die EBV-Spieler gegen den Tabellenführer sehr gut. Sie entschieden das erste Viertel mit 19:16 für sich. Dem Team  gelangen einige gute Zuspiele zum Center René Friedrich, der sich mit 13 Punkten bedankte. In den zweiten  zehn Minuten kamen die Frankfurter etwas auf (16:14 für Frankfurt). Jedoch hielt der EBV in dieser Phase mit gutem 1:1 – Zug zum Korb und einer Freiwurfquote von 5:9 (56%) dagegen. So ging es mit 32:32 in die Pause. Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die ersten 20 Minuten. Wiederum zwei erfolgreiche Dreier des EBV und einige verworfene Freiwürfe durch die Frankfurter ließen den EBV mit 4 Punkten Vorsprung ins letzte Viertel gehen. Die letzten 10 Minuten waren gekennzeichnet von einem gegenseitigen Beäugen und Abwarten beider Teams. Keiner wollte einen Fehler machen, kein Spieler wollte dem gegnerischen Team eine Blöße geben. René Friedrich konnte gut am Brett arbeiten, Kevin Köster erzielte starke 19 Punkte und setzte seine Spieler sehr gut ein. Alle Spieler trugen sich in die Korbschützenliste ein. Dem Center René Friedrich blieb es letztlich  vorbehalten aus einem 56:56 den ent-scheidenden Korb zum viel umjubelten 58:56 für den EBV zu machen.  

EBV-Punkte gegen Frankfurt (Oder): Benedikt Post: 10 Pkt., 2/5 Freiwürfe; Marcus Burde: 4 Pkt.; Kevin Köster: 19 Pkt., 2/4 FW, 3 Dreier; Tim Raasch: 12 Pkt., 2/2 FW, 2 Dreier;  René Friedrich: 13 Pkt., 1/5 FW; Freiwürfe EBV: 7/16 = 44%, Frankfurt (O.): 4/13 = 31%

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Marcus Burde – einer der hoffnungsvollen Nachwuchsspieler kann in der kommenden Saison ebenfalls noch im Team der U 18 spielen.

(mbor) Einen nahezu sensationellen 58:56 (32:32) Auswärtssieg landete das U 18 – Team des EBV gegen das Team der Red Cocks Frankfurt (Oder). Dabei hatten die Eisenhüttenstädter nur ein Miniteam mit fünf Spielern – also ohne Auswechsler – auf dem Parkett. Es fehlten Toni Scrock und Tobias Krutenat sowie der ausgeschiedene Max Schulz. Die Gäste begannen in den ersten drei Minuten vielversprechend mit zwei erfolgreichen Dreiern. Defensiv standen die EBV-Spieler gegen den Tabellenführer sehr gut. Sie entschieden das erste Viertel mit 19:16 für sich. Dem Team  gelangen einige gute Zuspiele zum Center René Friedrich, der sich mit 13 Punkten bedankte. In den zweiten  zehn Minuten kamen die Frankfurter etwas auf (16:14 für Frankfurt). Jedoch hielt der EBV in dieser Phase mit gutem 1:1 – Zug zum Korb und einer Freiwurfquote von 5:9 (56%) dagegen. So ging es mit 32:32 in die Pause. Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die ersten 20 Minuten. Wiederum zwei erfolgreiche Dreier des EBV und einige verworfene Freiwürfe durch die Frankfurter ließen den EBV mit 4 Punkten Vorsprung ins letzte Viertel gehen. Die letzten 10 Minuten waren gekennzeichnet von einem gegenseitigen Beäugen und Abwarten beider Teams. Keiner wollte einen Fehler machen, kein Spieler wollte dem gegnerischen Team eine Blöße geben. René Friedrich konnte gut am Brett arbeiten, Kevin Köster erzielte starke 19 Punkte und setzte seine Spieler sehr gut ein. Alle Spieler trugen sich in die Korbschützenliste ein. Dem Center René Friedrich blieb es letztlich  vorbehalten aus einem 56:56 den entscheidenden Korb zum viel umjubelten 58:56 für den EBV zu machen.  

EBV-Punkte gegen Bernau: Benedikt Post: 8 Pkt., 4/6 Freiwürfe; Marcus Burde 3 Pkt.; Kevin Köster: 22 Pkt., 4/5 FW, 2 Dreier; Tim Raasch: 15 Pkt., 1/1 FW;  René Friedrich: 9 Pkt., 1/3 FW; Freiwürfe EBV: 11/19 = 58%, Bernau: 3/9 = 33%

 

EBV-Training auch in den Ferien

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Johannes Leuther im Fitnessstudio

(mbor) In den letzten drei Ferientagen bzw. -wochen haben sich Mädchen und Jungen unseres Eisenhüttenstädter Basketball Vereins 1971 e.V. bereit erklärt, mit den Trainern Jan Grünberg (U 12) und Manfred Borchert (U 14) in ein Trainingslager zu gehen. Das war sowohl in den Oktoberferien, als auch kurz nach dem Jahreswechsel (nur U 14) und in den zurückliegenden Winterferien so. Anliegen beider Trainer war es in diesen freien Tagen, dass die Kinder weiterhin Spaß daran hatten, dem roten Ball hinterher zu jagen. Es ging an allen Tagen darum, dass die Mädchen und  Jungen weiter an ihren individuellen Fähigkeiten mit und ohne Ball arbeiteten. Außerdem stand die  Teamfestigung in beiden Teams im Mittelpunkt der Arbeit der Trainer. Für einen kleinen täglichen Obulus hatten alle Teilnehmer im Oktober und im Februar (beide Teams) jede Menge Spaß und Abwechslung. Alle erhielten jeden Tag eine warme Mahlzeit, bekamen Obst, Joghurt und ausreichend Getränke zur Verfügung gestellt. Die Kindern besuchten für diesen Preis die Schwimmhalle, wetteiferten um Punkte bei einem Tischtennisturnier der U 12 und U 14 und kämpften jeden Tag um die Besten in ihren Altersklassen.

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Jan Grünberg gewann die internen Trainerwettbewerbe im Tischtennis und im Bowling

Am letzten Tag der Trainingslager im Oktober und im Februar gab es Vergleichskämpfe zwischen gemischten U 12- und U 14-Teams, die von allen Spielerinnen und Spielern sehr ernst genommen, wollten die Jüngeren sich doch gegen die Älteren beweisen. Die Älteren wollten natürlich gegenüber den Jüngeren auch nicht klein beigeben. So entstanden immer spannende kleine Spiele mit viel Intensität und spielerisch-taktischem Können. Im Januar weilten die Teilnehmer der U 14 an beiden Tagen im Fitnessstudio „bonitas“ und konnten dort ihre Kräfte messen bzw. ihre koordinativen Fähigkeiten überprüfen. Überhaupt legte der Trainer der U 14 im Februar Wert auf Koordination und individuelle Fähigkeiten, zum Beispiel war ein großes Thema die Freiwurfeffektivität. Außerdem trainierten die Kinder einige Elemente aus der Basketball-Academy, die drei Jungen unseres Vereins unlängst besuchten (siehe vorigen Bericht). Bei den Mädchen und Jungen der U 12 waren die Schwerpunkte der letzten Woche, die Physis der Kinder zu verbessern und einfache technisch-taktische Elemente zu festigen.

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Vereinsvorsitzender Manfred Borchert übergibt Max Kahlisch als bestem Neueinsteiger (U 12) die Urkunde und ein Geschenk

Höhepunkt und Abschluss bildete im Oktober und Februar das allseits beliebte Bowlingturnier im Bowling Point bei E. Krinke. Auch hier gab es getrennte Wertungen der U 12 und U 14. Danach wurden die jeweils Besten der wöchentlichen Trainingslager in den Altersklassen der U 12 und der U 14 sowie die Sieger im  Tischtennisturnier und beim Bowlingturnier in diesen beiden Altersklassen mit je einer Urkunde und einem kleinen Preis ausgezeichnet.

 

Weitere Bilder auf Facebook (alle Bilder M.Borchert, L. Wendland)