Landesliga U 18m: Auswärtssieg gegen Kings&Queens Potsdam 2 und Niederlage gegen Team aus Königs Wusterhausen

(schn/mbor) Das letzte Turnier bestritt das Team der Landesliga U 18 männlich in einer Sporthalle nahe dem Flugplatz BER. Nach einem gewonnenen Spiel gegen Kings&Queens Basketball Potsdam 2 mit einem deutlichem 87:67 (45:29) und einer Niederlage von 72:85 (35:54) gegen die Mannschaft aus Königs Wusterhausen belegen die Eisenhüttenstädter am Ende in ihrer Staffel Süd leider nur Platz 5. Wie sehr Sieg und Niederlage sowie eine daraus folgende Platzierung nahe beieinanderliegen, veranschaulichen der letzte Heimspieltag und dieser Spieltag.

Gegen die Potsdamer erwischte das Team von Trainer Steffen Schneider einen guten Start. Das Team war konzentriert und motiviert und legte ein 9:5 nach 5 Minuten vor und im Folgenden ein gutes Teamspiel zu einem 19:8 bis zur 8.Minute hin. Erst zum Ende des 1.Viertels kamen die Kings wieder etwas auf 23:17 heran.

Team U 18 mit den Trainern Steffen Schneider (links) und Max Kalisch (rechts/U 16-Trainer)

Da die Kings relativ spät bzw. sehr tief verteidigten, kam das den Angriffsbemühungen des EBV sehr gelegen. Die Mannschaft spielte oft ein sauberes Cut and Fill, die gute Trefferquote zeigte im Gegensatz zum Heimturnier weiter nach oben. So ging es auch im zweiten Viertel konstruktiv weiter. Die Eisenhüttenstädter bauten ihren Vorsprung bis zur Halbzeit auf ein komfortables 45:29 aus.

Nach der Pause konnte der EBV – leider wiederum nur mit 7 Spielern angetreten – so weiterspielen wie zuvor und seine Führung bis zur 30.Minute noch etwas ausbauen (64:38).

Erst im letzten Viertel schonten die Stahlstädter ihre Kräfte, weil unmittelbar danach noch ein weiterer Gegner wartete. Dieses Viertel gab der EBV mit 23:29 zwar ab, konnte jedoch souverän das Spiel mit 87:67 gewinnen.

EBV-Punkte gegen King & Queens 2: Linus Zühlke 3 Pkt. 1 Dreier, Ben Schmidt 16 Pkt.0/2 FW; Binyao Hao 7 Pkt. 1/2 FW, Ruiyi Yu 11 Pkt. 1/3 FW, Lennard Robert 4 Pkt., Kyrylo Baibakov 13 Pkt. 1 Dreier; Arian Schneider 33 Pkt. 4/5 FW 1 Dreier;  Freiwürfe EBV 6/11 = 55% 3 Dreier, Kings&Queens: Freiwürfe 8/12 = 67% 5 Dreier

Gegen das Team aus Königs Wusterhausen wollten die Oderstädter auch gewinnen. So ging das Team jedenfalls ins Spiel. Leider verlief das zweite Spiel nicht ganz so glatt wie das erste gegen die Potsdamer. Der EBV erwischte buchstäblich einen Kaltstart. Kaum Gegenwehr erwiesen die Eisenhüttenstädter bei einem Blitzstart von 12:0 innerhalb von 3 Minuten  Königs Wusterhausenen. In dieser Phase traf kein einziger EBV-Ball zu einem Punkt bzw. zu zwei Punkten in des Gegners Korb.

Dann endlich fing sich das EBV-Team. In der Nachfolgezeit – und das bis zum Schlusspfiff! – „schleppte“ der EBV diesen schweren 12 – Punkte – Rückstand, wohlgemerkt innerhalb von 3 Minuten entstanden, immer mit.

Der Gegner ließ im weiteren Spielverlauf überhaupt nichts anbrennen und „verwaltete“ seinen einmal entstandenen Vorsprung von 19 Punkten nach 10 Minuten (30:11). So sehr sich das EBV-Team auch bemühte, diese Punktedifferenz manifestierte KW mit einem 54:35 zur Pause und mit 73:54 nach 30 Minuten.

Erst im wirklichen Gefühl des sicheren Sieges spielten die Spieler vom KW im 4.Viertel im 2.Gang. Die Folge war: Der EBV kam heran, gewann zwar dieses Viertel mit 18:12. Am verdienten Sieg der Königs Wusterhausener Spieler von 85:72 war nicht mehr zu rütteln.

Fazit des EBV-Trainers: „Beim heutigen Turnier haben sich alle Spieler in beiden Spielen punktemäßig eingebracht. Wir haben eines unserer Systeme phasenweise gut umgesetzen können. Dem Team kann ich eine gute Moral und Einsatzbereitschaft bescheinigen.

Sowohl dieser Sieg als auch die vermeidbare Niederlage haben uns deutlich aufgezeigt, dass es uns nur mit mehr Trainingsanstrengungen und besserer Trainingsteilnahme gelingen wird, auch viel besser zu werden. Wir haben uns diesen 5.Platz selbst zuzuschreiben.“

EBV-Punkte gegen Königs Wusterhausen: Linus Zühlke 2 Pkt., Ben Schmidt 15 Pkt.1/2 FW, Binyao Hao 4 Pkt., Ruiyi Yu 15 Pkt. 1/2 FW, Lennard Robert 4 Pkt., Kyrylo Baibakov 11 Pkt. 3/4 FW; Arian Schneider 21 Pkt. 4/6 FW 1 Dreier; Freiwürfe EBV 9/14 = 64%, 1 Dreier, Freiwürfe Königs Wusterhausen = 3/6 = 50%, 2 Dreier

Oberliga Herren:  Heimniederlage mit 57:70 gegen abgezocktes Team aus Königs Wusterhausen  

Marc René Raue sucht ebenfalls nach seiner alten Form – 3 Punkte sind für ihn kein Anspruch.

(mbor) Der EBV 1971 muss seine noch vorhandenen Träume auf die Playoffs 24/25 auf die kommenden beiden Samstage verschieben. Die Eisenhüttenstädter hatten in Königs Wusterhausen das Hinspiel, trotz Sieg von 64:63, berechtigterweise am grünen Tisch verloren, wollten also zu Hause an diesem knappen Auswärtssieg anknüpfen. Die Red Dragons traten mit nur sieben Spielern an. Diese hatten es in sich. Besonders um den US-Amerikaner und Aufbauspieler Taylor Everlyth (33 Punkte = 47% der Gästepunkte) und um Center Maik Hasselberg drehte sich das Offensiv – Spielkonzept der Gäste. Defensiv agierten die KW-Spieler mit einer variablen, aber insgesamt gutstehenden Zone, die es den Eisenhüttenstädtern über die komplette Spielzeit sehr schwer machte in die Zone einzubrechen und unter dem Korb zu punkten. Also verlegte sich der Gastgeber auf (zu) viele Würfe von außen, jenseits der Dreierlinie.

Marcin Kiedrowicz – ständiger Unruheherd im Team von Königs Wusterhausen. Seine erzielten 13 Punkten reichten auch nicht zum Sieg des Gastgebers

Das brachte für den EBV nicht den gewünschten Erfolg. Durch unermüdlichen Einsatz der das Spiel tragenden Kräfte blieb das Spiel sehr eng, Der EBV führte bis zur 8.Minute mit 11:10. Die Red Dragons schlossen auf und sahen sich nach 10 Minuten knapp mit 16:14 und zur Halbzeit ebenso knapp mit 32:28 in Front.

Beide Teams kamen nach der Pause frisch gestärkt aus ihren Kabinen. Das EBV-Trainerduo David Kiutra und Julian Schallhorn intensivierte seinen Anspruch auf das Team, noch mehr und vor allem noch schneller über die Außenspieler zu passen und im richtigen Augenblick auf ein Zuspiel zu einem der beiden Center zu spielen.

Michale Patryk Jercha – kämpfte bis an seine eigene physische Grenze. Ein Vorbild für alle EBV-Spielerinnen und Spieler !!

Das ging auch lange Zeit sehr gut, aber die Punkte kamen nicht. Der EBV lief die ganze Zeit einem knappen Rückstand hinterher, nach Ende des dritten Viertels waren es nur 5 Punkte (43:48). In der 35.Minute erkämpfte sich der EBV sogar einen 53:53 -Gleichstand.

Doch reichte bei einigen Spielern die Kraft nicht mehr aus, um das Steuer noch herumzureichen, zumal drei EBV-Spieler 5 Fouls hatten und vom Parkett musten.  Sie konnten nur noch zusehen, wie das Team aus Königs Wusterhausen 59:53 (36.Min.), 63:55 (38.) und am Ende mit 70:57 abgezockt gewann. Auch das Foulverhältnis spricht Bände: EBV – 33, KW – 12. Beste Spieler des Tages: Michal Patryk Jercha (vor allem defensiv) und Yuriy Vasylyev (Topscorer mit 19 Punkten)

Yuriy Vasylyev – eine wichtige Stütze im Oberliga Team des EBV. Er erzielte sehr gute 19 Punkte.

…. diese Diskussionen….

Beide EBV-Trainer sagten unisono: „Wir hatten heute als Team nicht unseren besten Tag. Es reicht einfach nicht, wenn sich drei Spieler zerreißen, wie Michal Patryk Jercha, Yuriy Vasylyev und Marcin Kiedrowicz, einer, wie Szymon Latecki, seine Herbstform sucht und alle anderen EBV-Spieler im Mittelmaß versinken. Mit der Einstellung gewinnen wir keine Spiele. Auch wenn alle nachfolgenden Spieler, wie Szymon Latecki (6), Jaime Gomez (2), Marc René Raue (3), Max Kalisch (2) und Vitali Palkin (0) zeitlich viel weniger spielten als die zuvor genannten: für alle vier Spieler insgesamt 13 Punkte – das ist für einen Oberligaspieler, der in die Playoffs will, zu wenig. Natürlich haben wir uns von den äußeren Bedingungen, wie zum Beispiel Verhältnis der vergebenen Freiwürfe (5/8 Ehst. zu 28/39 KW) und manchen Pfiffen der Schiedsrichter anstecken lassen. Aber das Spiel dürfen wir so nicht aus der Hand geben.“

EBV-Punkte gegen Red Dragons Königs Wusterhausen: Szymon Latecki 6 Pkt. 1/1 FW 1 Dreier, Arian Schneider 1 Pkt. 1/2 FW   Vitali Palkin 0 Pkt., Michal Patryk Jercha 11 Pkt. 1 Dreier, Yuriy Vasylyev 19 Pkt. 2/3 FW 3 Dreier, Jaime Gomez 2 Pkt., Marcin Kiedrowicz 13 Pkt. 3 Dreier, Max Kalisch 2 Pkt., Marc René Raue 3 Pkt. 1/2 FW, Marcus Vorhoff nicht eingesetzt; Freiwürfe EBV: 5/8 = 63% 8 Dreier, Freiwürfe Königs Wusterhausen 28/39 = 72% = 4 Dreier

Alle Bilder von Bernd Pflughöft.

 

 

 

Bestenliga U 12 männlich: Hoher Auswärtssieg gegen Team aus Königs Wusterhausen

(avor/mbor) Nachdem das Team aus Rathenow kurz zuvor abgesagt hatte reiste das Team des EBV nur zu einem Spiel nach Königs Wusterhausen. Mit einem hohen 84:37 – Sieg fuhr das nur 7köpfige Team nach Eisenhüttenstadt zurück. Beim EBV fehlten Collin Spanehl, Tjaden Korm und Anton Eimler.

Königs Wusterhausen hatte mit 12 Spielern eine volle Bank und war vorher schon für eine gute und harte Verteidigung bekannt.

Beim EBV spielte zum ersten Mal der erst 8jährige Max Ewert. Er bewies vornehmlich in der Defensive eine gute Übersicht bei sehr gutem körperlichem Einsatz. Bei den Gästen war zu merken, dass das letzte Turnier erst zwei Wochen zurück lag, denn die Tipps der Trainer zeigten langsam Wirkung. Die Spieler des EBV versuchten diese mehr und mehr umzusetzen.

Die Eisenhüttenstädter fanden gut ins Spiel. In der Defensive leistete sich das Team kaum Schwächen. In den ersten beiden Achteln lief anschließend offensiv der Ball sehr gut über Fast breakes nach vorn. Einfache Abschlüsse waren die logische Konsequenz.

Danach brachte das Team von Königs Wusterhausen seine großen Spieler auf das Feld. Die Folge war, dass diese Spieler schneller in der Defense waren und härter verteidigten. So waren kaum noch Fast breakes möglich. Nach dem 1.Viertel stand es 27:6, zur Halbzeit bereits 41:18 für die Eisenhüttenstädter.

Gerade in dieser Phase fiel Trainer Anne Vorhoff auf, dass die erfahrenen Spieler wie Jannis Karls, Egon Engelien, Paul Zucknick und Nick Vorhoff Ruhe ins Spiel brachten und das Angriffsspiel ordneten. Das EBV-Team spielte gut zusammen. Nicht jeder mögliche Wurf wurde sofort genommen. Die EBV-Spieler machten nach der Halbzeit dort weiter, wo sie in der 1.Halbzeit aufgehört hatten – sichere Defensive und kontrollierte Offensive. Über 56:20, 62:26, 68:28 ging es am Ende zum verdient hohen 84:37 – Sieg.

Mit einem überzeugenden 84: 37 – Ergebnis siegten die Gäste eindrucksvoll. Trainerin Anne Vorhoff sprach von einer „insgesamt tollen Leistung, die Lust auf das letzte noch ausstehende Turnier am 21.April in Glienicke macht.“

EBV spielte mit: Max Ewert, Egon Engelien, Paul Zucknick, Jannis Karls, Nick Vorhoff, Louis Mielenz, Bobby Tänzel

 

Bestenliga U 12 männlich: Überzeugende Siege gegen Gastgeber Fürstenwalde und gegen Team aus Königs Wusterhausen

(mvor/mbor) Beim EBV fehlten leider Collin Spanehl, Ben Vorhoff, Anton Eimler und Bruno Seelig. Das erste Spiel begannen die sieben EBV-Jungen gegen die WSG Fürstenwalde schwungvoll. Infolge einer sehr guten Verteidigung eroberte sich der EBV sehr oft den Ball und starteten viele erfolgreiche Gegenangriffe. Über die Achtelergebnisse 13:0, 25:8, 43:8 ging es mit einem 60:10 in die Halbzeitpause.

Die Oderstädter spielten sich mehr und mehr in einen Rausch und überliefen den Gegner. Sehr gutes Zusammenspiel und präzise Pässe führten immer wieder zu Korberfolgen.

Der Gast von der Oder spielte mit einer sehr jungen Mannschaft und konnte trotzdem überzeugen. Tjaden Korn hatte das erste Mal ein Trikot des EBV an und spielte ebenfalls toll. Die Stationen der 2.Halbzeit führten über 70:12, 90:12, 101:14 am Ende zum 111:14-Sieg des EBV-Teams gegen die Spreestädter.

Gleich im Anschluss musste der EBV gegen das Team der WSG 81 Königs Wusterhausen das zweite Spiel in Folge spielen. Die Randberliner aus Königs Wusterhausen hielten phasenweise gut dagegen; natürlich war der Kräfteverlust des EBV erkennbar, denn zwei Spiele hintereinander kosten eben Kraft.

Ein etwas ausgeglicheneres Spiel, das zeigen die Achtelergebnisse von 13:7, 28:15, 32:24 bis hin zur Halbzeit von 41:28.

Nach dem Seitenwechsel überzeugte der EBV auch in seinem zweiten Spiel mit sehr guter Defense. Die Verteidigung war der Schlüssel zum sich langsam abzeichenden EBV-Erfolg. Alle Spieler des Teams spielten füreinander und halfen sich gegenseitig aus. Trotz der hohen konditionellen Belastung fand der Basketball oft sein Ziel und konnte verwertet werden. Ein 51:40 (5.Achtel), 63:51 (6.), 76:57 (7.) waren die Zwischenergebnisse zum am Ende ungefährdeten Start-Ziel-Sieg mit 88:61.

EBV 1971 spielte beide Spiele mit: Louis Mielenz, Jannis Karls, Paul Zucknick, Egon Engelien, Tjaden Korn, Nick Vorhoff, Bobby Tänzel

Weitere Bilder findest Du auf unserer Homepage in der Bildergalerie.

Oberliga U 16 männlich: Zum Jahresabschluss unnötige Niederlagen in Potsdam

David Gretschko, links in grüner Spielerkleidung, bemüht sich um gute Reboundarbeit, ist jedoch im Kreieren und Ausnutzen von Würfen nicht immer erfolgreich (hier in einem früheren Spiel gegen Glienicke).

(schn/mbor) Zu den letzten beiden Punktspielen reiste das EBV-Team in die Landeshauptstadt Potsdam. Im ersten Spiel verlor die Mannschaft gegen die WSG 1981 Red Dragons Königs Wusterhausen mit 71:83 (29:41), das zweite Spiel unmittelbar danach gegen Kings&Queens Basketball Potsdam ging klar mit 62:82 (34:40) ebenfalls verloren.

EBV-Spieler Ben Schmidt hatte sich vor dem Spieltag verletzt, reiste aber zur moralischen Unterstützung trotzdem mit.

Königs Wusterhausen trat mit nur 6 Spielern an, der EBV mit 10. Der EBV begann geordnet, den ersten Punkt (1 von 2 Freiwürfen) machte Hugo Tesche. Der Gegner nutzte schon in dieser Phase seine Größe und seine Athletik, um auch nach eigenem Korberfolg den Eisenhüttenstädter Aufbau unter Druck zu setzen. Nach 5 Minuten stand es 5:8. KW. Der EBV hatte Schwierigkeiten den Ball nach vorn zu bekommen. Das Spiel war von vielen Fehlpässen gekennzeichnet. Mit 11:20 kurz vor dem Viertelende war es ein beunruhigendes Ergebnis, ehe mit einem Dreier Arian Schneider, durch einen BuzzerBeater, auf 14:20 verkürzen konnte.

Das zweite Viertel lief für den EBV phasenweise etwas besser. Defensiv stand das Team gut, offensiv gab es die nötigen Punkte zum 24:24. Anschließend registrierte EBV-Trainer Steffen Schneider einige Fehlpässe, dazu trafen die Center ihre Würfe in aussichtsreichen Positionen nicht. Das führte zu einem 29:41 Pausenstand.

Nach dem Seitenwechsel schaffte es der EBV, sich auf 37:43 heranzukämpfen. Danach pendelte sich das Spiel auf einen 10-Punkte-Vorsprung seitens KW ein. Jetzt traf KW, der EBV weniger, prompt stand es nach 3 Minuten 47:65.

Emilia Schneider überzeugte im Spiel gegen Königs Wusterhausen defensiv und war für manchen Jungen ihrer Mannschaft ein Vorbild (hier aus einem früheren Spiel gegen BBC Cottbus).

Das letzte Viertel gewann der EBV mit aufopferungsvoller Defensive; hier besonders hervorzuheben: Emilia Schneider.  Sie hatte nur das Pech mit 5 Fouls (33.Minute) das Spielfeld zu verlassen, weil einige saubere Aktionen vom Schiedsrichter als Foul abgepfiffen wurden. Die Stahlstädter Michel Orlitz, David Gretschko und Oskar Pfaffe trafen zwar. Die KW-Spieler konnten aber im 1:1 – Spiel mehrmals nicht entscheidend gestoppt werden.

So reichten am Ende die Punkte für Königs Wusterhausen, um 83:71 verdient zu gewinnen. Kurz-Fazit von Trainer Steffen Schneider: „Wer nicht genügend trifft, gewinnt kein Spiel.“

EBV-Punkte gegen KW: Emilia Schneider 0 Pkt.; David Gretschko 15 Pkt. 1/3 FW = 33%; Oskar Pfaffe 3 Pkt 1/5 FW = 20%; Baran Dalhancer 8 Pkt; Lennard Robert 0 Pkt; Hugo Tesche 15 Pkt. 1/4 FW = 25%, John Gerber 0 Pkt; Linus Schulze 2 Pkt; Michel Orlitz 1 Pkt. 1/6 FW = 17%; Arian Schneider 27 Pkt. 6/11 FW = 55% 1 Dreier, Freiwürfe EBV: 10/29 = 35%, KW 2/13 = 15%

Michel Orlitz, mit Ball, steigerte sich gegenüber dem ersten Spiel gegen KW im zweiten Spiel gegen Kings&Queens Basketball Potsdam und erzielte sehr gute 14 Punkte, bei 4/6 Freiwürfen (hier in einem Spiel gegen Glienicke).

Zum zweiten Spiel trat der EBV mit 11 Spielern an, da Laurynas Lukosius nach seinem gewonnenen Heimspiel mit der U14 noch nachreiste.

Michel Orlitz begann ganz stark, machte 10 seiner insgesamt 14 Spielpunkte gleich zu Beginn. Arian Schneider „fütterte“ ihn mit klugen Pässen direkt in den Lauf. M.Orlitz traf hier 100% seiner hier erhaltenen 4 Freiwürfe. Nach 8 Minuten führten die Gäste mit 14:13. Ein höheres Zwischenergebnis verhinderte der EBV selbst durch zahlreiche Fehlpäse, und diese sowohl nach Rebounds sowie weiteren Fehlwürfen, die zu einem 0:10 Lauf für Potsdam durch Fastbreaks führten. Somit lautete das Ergebnis nach 10 Minuten 14:23.

Zu Beginn des zweiten Viertels merkte man den Gästen an, dass sie nicht verlieren wollten. Hugo Tesche und Laurynas Lukosius waren von außen erfolgreich. Leider hatte das Team kein Wurf-„Glück“ von der Freiwurflinie. In den ersten 5 Minuten ließ der EBV nur 3 Körbe zu, also 6 Punkte, machte selbst 12 Punkte. Danach gab es einen 8:0 – Run für Potsdam, so dass wieder 10 Punkte Differenz entstanden. Die Gäste verkürzten zur Halbzeit noch einmal auf 34:40, das Viertelergebnis von 20:17 für den EBV war akzepabel.

Nach dem Seitenwechsel hatte Potsdam mit einem erneuten 10:0 – Lauf die Nase vorn. Erst dann gab es den ersten Freiwurf-Treffer durch Arian Schneider. Das Spiel bestimmten in dieser Phase Laurynas Lukosius, Michel Orlitz und Arian Schneider. In den letzten 2 Minuten dieses Viertels erreichte der EBV ein 10:4, ein 16: 20 für das Viertel, insgesamt somit ein 50:60.

Im vierten Viertel brach der EBV nach einem akzetablen 53:64 (34.Minute) völlig auseinander. Aus dem Feld ging fast gar nichts mehr, außer 2 Punkte für Lennard Robert. Die Gäste erzielten nur noch 7 Punkte aus Freiwürfen, die Potsdamer hielten sich schadlos und zogen am Ende 82:62 auf und davon. Dieses Viertel ging mit 11:22 verloren.

Arian Schneider, der „Chef“ des EBV-Teams machte ein starkes Turnier und erzielte überragende 51 Punkte in beiden Spielen (hier in einem früheren Spiel gegen Glienicke).

 

 

Ernüchterndes Fazit von Steffen Schneider: „Positiv werte ich als Trainer das Bemühen einiger meiner Spieler um ein gutes Ergebnis. Da nenne ich zuerst den U 14-Spieler Laurynas Lukosius mit 14 Punkten, ebenso Michel Orlitz mit 14 Punkten, bei 4/6 Freiwürfen. Natürlich auch Topscorer und EBV-Kapitän Arian Schneider mit wieder 51 Punkten in beiden Spielen. Eine schlechte Wurfquote des Teams und unglaublich viele Fehlpässe verhinderten für uns ein besseres Ergebnis, kosteten uns den eventuell möglichen Sieg. Unsere Center waren leider nicht in allen Kategorien präsent: Beide Jungen bemühten sich um eine insgesamt anerkennenswerte Reboundarbeit. Aber: David Gretschko erreichte 0 Punkte, Hugo Tesche leider nur 8 Punkte. Wir gingen 43x an die Freiwurflinie (47%), hingegen gab es nur 4 Freiwürfe für Kings&Queen. So kann man nicht gewinnen!“

EBV-Punkte gegen K&Q: David Gretschko 0 Pkt. 0/2 FW = 0%; Emilia Schneider, John Gerber, Oskar Pfaffe und Baran Dalhancer alle 0 Pkt; Lennard Robert 2 Pkt; Hugo Tesche 8 Pkt. 0/4 FW = 0%, Linus Schulze 2 Pkt; Michel Orlitz 14 Pkt. 4/6 FW = 67%; Arian Schneider 24 Pkt. 10/21 FW = 47%, Laurynas Lukosius 14 Pkt 6/10 FW = 60%; Freiwürfe EBV: 20/43 = 47%, K&Q Potsdam: 2/4 = 50%

Weitere Bilder findest Du auf unserer Homepage in der Bildergalerie.