Basketball: Knapper Sieg gegen Fürstenwalde, hohe Niederlage gegen Strausberg

(mbor/her) Das Bezirksliga – Herrenteam des EBV 1971 gewann am Samstag in Fürstenwalde gegen die Gastgeber mit 77:70 (37:41) und verlor erwartungsgemäß gegen die Strausberg Mustangs hoch mit 45:108 (12:55).
Leider fehlten Emanuel Raasch, Jan Grünberg (Schiedsrichteraufgaben)  sowie Dennis Herkt (letzterer verletzungsbedingt). Gleich zu Beginn des Spiels gegen Strausberg war beim EBV eine Anfangsmüdigkeit nicht zu übersehen. Flugs führten die Randberliner 15:0. Dieses Ergebnis erzielten sie durch viele schnelle Angriffe, der EBV war einfach noch nicht wach genug im Kopf. Außerdem bewiesen die Strausberger ihre Erfahrung und Cleverness, um das “Greenteam” aus Eisenhüttenstadt schnell auf hohe Distanz zu halten. Der Gegner war auch in Bezug auf Schnelligkeit, körperlicher Größe und Spielübersicht dem EBV weit überlegen. Die Strausberger zwangen die EBV-Spieler von außen zu werfen. Die Trefferquote von dort war über die Maßen schlecht. Trainer Dennis Herkt sprach von “gefühlten” 20 – 30 Würfen, Davon traf allein Kevin Köster einen einzigen Dreier. Zur Halbzeit stand es bereits aussichtslos 55:12 für Strausberg
In der 2. Halbzeit hat Strausberg aufgrund der hohen Führung etwas an Tempo aus dem Spiel genommen. Das erlaubte den Stahlstädtern etwas mehr zu punkten (33 Punkte im 2.Spielabschnitt). Die Aktionen zum Korb haben in dieser Phase des Spiels besser funktioniert. Der EBV nahm diese 2.Halbzeit als Aufwind und als Motivation für das unmittelbar folgende Spiel gegen Fürstenwalde. Am Ende hieß es standesgemäß und dem Spielverlauf entsprechend 108:45 für Strausberg.
EBV-Punkte gegen Strausberg: Marcus Burde 9 Pkt. 2/4 Freiwürfe, Oliver Schwanz 4 Pkt., Toni Scrock 3 Pkt. 1/2 FW, Paul Wilhelm 3 Pkt. 1/2 FW, Patrick Köster 12 Pkt. 2/6 FW, Kevin Köster 14 Pkt. 1/3 FW, 1 Dreier, Joey Lehmann 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 7/17 = 41%, Strausberg 12/24 = 50%

Kevin Köster

Kevin Köster im Spiel gegen Fürstenwalde: Topscorer , 90% iger Freiwurfschütze (90%) und dazu 6 erfolgreiche Dreier

Der Start gegen Fürstenwalde verlief viel besser als der gegen Strausberg. Das Team hat von Anfang durch einen Zug zum Korb die Vorgabe des Coaches gut umgesetzt. Das Spiel war dieser Phase von wechselnder Führung beider Teams geprägt. Zwei frühe erfolgreiche Dreier von Kevin Köster gaben dem Team noch mehr Selbstvertrauen und Sicherheit. Die Defence war ab der ersten Minute an voll konzentriert und bis auf einige wenige Fehler und Unaufmerksamkeiten das gesamte Spiel über sehr gut. Wichtig war, dass die Spieler in der Defence miteinander sprachen. Bei einer guten Teamleistung lag der EBV zur Halbzeit knapp mit 37:41 zurück.
Nach der Halbzeit gerieten die Eisenhüttenstädter in ein kleines Tief, indem Würfe nicht mehr trafen und der Zug zum Korb abnahm. Dies führte zu einer Führung für Fürstenwalde von 55:41 Jedoch erholte sich der EBV wieder, war besser motiviert und konnte sich herankämpfen. Nach 30 Minuten lag der EBV nur noch mit 6 Punkten zurück.
Ein sehr starkes Schlussviertel lieferten dann die Gäste ab. Die Mannschaft setzte um, was vom Trainer gefordert wurde. Eine starke Teamleistung und viele verwandelte Freiwürfe reichten für einen nicht erwarteten, aber insgesamt verdienten Sieg von 77:70. In den letzten 10 Minuten war der EBV konditionell überlegen, Fürstenwalde spielte nur mit 5 Spielern. Zu bemerken ist an dieser Stelle dem Gastgeber mit dem Center Ronny Enzenroß ein sehr wichtiger Spieler fehlte. Beim EBV war viel Bewegung im Spiel; es hat allen Spielern sichtlich Spaß gemacht. Fazit von Trainer Dennis Herkt: „Vor allem in der 2. Hälfte des Spiels hat sich das Team sehr gut selbst motiviert. Dementsprechend waren alle bereit viel zu laufen Bester Spieler war Kevin Köster mit 37 Punkten, 9/10 Freiwürfen (90%) und 6 erfolgreichen Dreiern. Das war für alle eine zusätzliche Motivationssspritze. Obgleich Joey Lehmann und Toni Scrock keine Punkte zum Sieg beisteuern konnten, haben sie sich durch eine starke Laufleistung und positiven Kampfeswillen sehr gut eingebracht; Ballgewinne und Rebounds gehen auf ihr Konto. Oliver Schwanz erzielte viele Rebounds, was dem Team die zweiten Chancen in Offence und Defence ermöglichte. Der aggressive Zug zum Korb von Patrick Köster (starke 12 Punkte) hat der Mannschaft ebenfalls gut getan“.
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde II: Marcus Burde 10 Pkt. 2/4 Freiwürfe, Oliver Schwanz 11 Pkt. 3/3 FW, Joey Lehmann und  Toni Scrock beide 0 Pkt., Paul Wilhelm 7 Pkt. 1 Dreier, Patrick Köster 12 Pkt., Kevin Köster 37 Pkt. 9/10 FW, 6 Dreier; Freiwürfe EBV: 14/17 = 82%, Fürstenwalde II 8/16 = 50%

Senioren II: Auswärtssieg in Fürstenwalde, knappe Niederlage gegen Cottbus

Senioren II Steffen  Wersing

Steffen Wersing war mit seiner Präsenz und seinen erzielten Punkten in beiden Spielen der Beste in einem starken Team.

(mbor/bas) Das Seniorenteam des EBV 1971 startete am Wochenende mit einer Niederlage gegen den BBC Cottbus 74:68 (34:32) und mit einem Sieg gegen die WSG Fürstenwalde mit 53:51 (26:33). Beide Ergebnisse sind als überraschend zu bezeichnen, weil der EBV eigentlich gegen die Lausitzer einen Sieg eingeplant hatte und gegen die Spreestädter mit einer eventuellen Niederlage ob des Heimvorteils der Fürstenwalde rechnete.
Der BBC hatte in seinem 10 köpfigen Team einige neue Spieler dabei, die genauso hart, ja teilweise überhart spielten, wie das übrige Team. Leider pfiff der Hauptschiedsrichter diese Spielweise nicht konsequent genug ab. Beim EBV fehlte der wichtige Center Mario Krüger, der als Einziger hätte dagegen halten können. Ebenfalls fehlte den Eisenhüttenstädtern Stephan Schulte, der für die schnellen Angriffe zuständig gewesen wäre. So musste jeder Punkt hart erkämpft werden. Erschwerend kam weiterhin dazu, dass Steffen Gust und Steffen Schneider eine sehr lange Spielpause hatten, um wirksamer sein zu können. Unter dem Korb standen drei große Cottbuser Spieler in ihrer Zonenverteidigung. Damit waren die Anzahl der Rebounds zugunsten von Cottbus eine klare Sache. Auf dem Spielberichtsbogen standen zwar 35 Freiwürfe für den EBV. Jedoch wurden Steffen Schneider und Steffen Wersing sehr viel öfter und hart gefoult, als dass ein Pfiff der Schiedsrichter kam.
In einem jederzeit knappen Spiel führte der BBC zur Halbzeit mit 34:32, nach 30 Minuten stand es für Cottbus 55:49. Um die Zone der Cottbuser zu umgehen, musste der EBV von außen werfen. Leider traf das Team zu schlecht, um entscheidende Punkte machen zu können und um die drohende Niederlage abzuwenden. Immer wenn der EBV dachte heranzukommen, „schenkte“ Andy Mirell (BBC) den Stahlstädtern von außen Punkte ein. Die statistischen Werte sprechen für die Lausitzer. Sie punkteten besser von der Dreipunktelinie (5/2 Treffer), sie trafen besser von der Freiwurflinie und sie trafen auch besser die einfachen leichten Würfe. So war es an diesem Tag knapp, aber nicht unverdient, dass der BBC am Ende mit 74:68 die Nase vorn hatte. Gut ins Spiel konnte sich Neuling Marcus Bohlig einbringen. Topscorer in einem trotz der Niederlage insgesamt guten EBV-Spiel waren die Center Steffen Wersing mit 24 Punkten und Steffen Schneider mit 15 Punkten sowie Jörg Bastian ebenfalls mit guten 15 Punkten.
EBV Punkte gegen BBC Cottbus: Steffen Gust 7 Pkt. 3/6 Freiwürfe, Jörg Hohlbein 2 Pkt. 2/2 FW, Steffen Schneider 15 Pkt. 5/12 FW, Franko Löser 0 Pkt., Jürgen Dexheimer 3 Pkt. 1/2 FW, Jörg Bastian 15 Pkt. 5/10 FW 2 Dreier, Steffen Wersing 24 Pkt. 2/3 FW, Marcus Bohlig 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 18/35 = 51%, Cottbus 15/27 = 56%

Senioren II Steffen Schneider

Steffen Schneider gehörte trotz langer Verletzungspause zu den wichtigen Stützen der EBV-Mannschaft.

Das zweite Spiel gestaltete sich gegen den Gastgeber WSG Fürstenwalde besser als der EBV dachte. Obwohl der Gastgeber nur zu fünft antrat und noch dazu einer der besten Spieler Ronny Enzenroß (großer Center und Topscorer) fehlte, hatten es diese fünf Spieler in sich. Sie machten den Stahlstädtern das Spielen sehr schwer. Der EBV hatte zwar gegen die Cottbuser verloren, konnte aber dieses Spiel nutzen, um sich dann gegen die Fürstenwalder besser, konzentrierter und etwas eingespielter zu präsentieren. Die Fehlerquote war extrem niedrig, die Angriffszeit wurde meist voll ausgespielt und die letzten Pässe waren gut. Nur die Trefferquote ließ wieder zu wünschen übrig, sonst wäre das Spiel nicht so knapp verlaufen. Die Fürstenwalder trafen ihre sonst so sicheren Würfe nicht. Aus der Distanz kam nur von Robert Schwarz etwas. Nur er traf viermal aus der Distanz und das auch nur in der ersten Halbzeit. Zur Pause stand es 26:33 gegen den EBV. In der zweiten Halbzeit wurde außen gut vom EBV verteidigt, so dass R. Schwarz keine freien Würfe mehr bekam. Das dritte Viertel ging mit 17:6 klar an den EBV. Unter dem Korb wurde jetzt besser gearbeitet, die Rebounds landeten oft beim EBV. Die Schiedsrichterleistung ließ zum Ende stark nach (Hauptschiedsrichter vom USV Potsdam). Der EBV profitierte davon mehr, die Gangart wurde in den letzten Minuten härter. Das meiste wurde nicht gepfiffen, so dass Fürstenwalde nicht schnell genug aufholen konnte. Am Ende war es ein Zittersieg, weil in den letzten 5 Minuten durch den EBV nur 1 Dreier und ein Freiwurf trafen. Zwei Punkte vorne liegend, hatten die Fürstenwalder noch 4 Sekunden Spielzeit bei einem eigenen Einwurf in der EBV-Hälfte. Dabei waren sie nur noch zu viert, weil sie bei unserem letzten Angriff davor foulen mussten, um in Ballbesitz nach Freiwürfen für den EBV zu kommen; sie verloren dabei jedoch einen Spieler mit einem 5.Foul. Fürstenwalde hatte durch einen relativ freien 3er-Versuch noch die Chance zu gewinnen, aber zum Glück traf der WSG-Spieler nicht. Coach Jörg Bastian nach dem Turnier: „Wir spielten gegen Cottbus gut, jedoch gegen Fürstenwalde besser, vor allem was die Disziplin im Spielaufbau und in der Verteidigung angeht. An der Chancenverwertung müssen wir im Training noch sehr arbeiten. Steffen Wersing war in beiden Spielen konstant gut, Steffen Schneider fand erstaunlich wieder gut ins EBV-Spiel. Marcus Bohlig überzeugte in seinen ersten beiden Spielen für uns, machte kaum Fehler und eine gute Defensive. Steffen Gust war eine wichtige Schlüsselposition, der als Aufbauspieler eine Bank im Ballvortrag und bei den Rebounds ist“.
EBV gegen Fürstenwalde: Steffen Gust 3 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Jörg Hohlbein 2 Pkt., Steffen Schneider 15 Pkt. 4/7 FW, Franko Löser 3 Pkt. 1 Dreier, Jürgen Dexheimer 0 Pkt., Jörg Bastian 7 Pkt. 3/5 FW, Steffen Wersing 19 Pkt. 5/6 FW, Marcus Bohlig 4 Pkt.; Freiwürfe EBV: 12/20 = 60%, Fürstenwalde 5/18 = 28%

Zwei Siege in Fürstenwalde gegen die Gastgeber

(mbor) Das Seniorenteam und die Herren der Bezirksliga konnten in Fürstenwalde jeweils einmal punkten.
Die Herren über 35 Jahre spielten bereits am Samstag in der Spreestadt. Sie mussten das Spiel gegen den BBC Cottbus leider mit 66:74 abgeben, obwohl auch dieses Spiel Fan-Fahnemöglich war zu gewinnen. Gegen den Gastgeber gelang den Männern um Kapitän Jörg Hohlbein ein knapper 53:51 – Sieg in der Höhle des Löwen.
Die Männer der Bezirksliga traten am Sonntag ebenfalls in Fürstenwalde an. Nachdem man vor drei Wochen mit nur 6 Spielern regelrecht gegen Fürstenwalde II und Mahlow unterging, gelang ihnen gegen das gleiche Team, WSG Fürstenwalde II, ein 77:70 und damit der erste Puntspielerfolg. Gegen die Strausberger Mustangs war kein Blumentopf zu gewinnen. Das sehr junge, leider wieder nur mit 7 Spielern angetretene, EBV-Team (Durchschnittsalter 20,28 Jahre) verlor vorher klar mit 45:108 gegen die sehr cleveren Strausberger Männer.

Spielberichte folgen in Kürze.

Landespokal Herren: Zu sechst in klare Niederlagen geschlittert

(mbor/her) Das EBV-Team der Herren verlor in Fürstenwalde beide Pokalspiele klar und deutlich. Gegen den Gastgeber WSG Fürstenwalde II (ebenfalls Bezirksligateam) hieß es zum Schlusspfiff 32:99 (18:35), gegen das Team der Landesliga Mahlower SV ebenso deutlich 25:108 (15:60).
Die sechs EBV-Spieler schienen gegen den Gastgeber anfangs noch sehr verschlafen. Wenige gute Zuspiele konnten kaum genutzt werden, einfache Korbaktionen waren nicht erfolgreich. Beide Teams mussten sich erst einmal ans Spiel herantasten. Nach 10 Minuten hieß es 8:6 für die Gäste von der Oder. Im zweiten Viertel erwachte Fürstenwalde aus seinem „Schlaf”. Die Gastgeber spielten Sowohl ihre Größenvorteile als auch ihre zahlenmäßige Überlegenheit voll aus. Das Team konnte laufend durchwechseln, immer ausgeruhte Spieler bringen. Der EBV hatte sehr viele Ballverluste und es war viel zu wenig in der Offensive. Zur Halbzeit stand es aus EBV-Sicht 18:35. Nach einer Pausenaussprache gelobte jeder Spieler Besserung. Das hielt aber nur wenige Minuten. Das Gästeteam verlegte sich jetzt zu viel auf Einzelaktionen, die aber sehr wenig von Erfolg gekrönt waren. Die Motivation einiger Gästespieler ging rapide zurück. Der Teamgeist ebenfalls. Am Ende hieß es blamable 32:99. Spielertrainer Dennis Herkt: ”Wir hatten ein sehr junges Team, davon einen U 20-Spieler (Kevin Köster) und zwei U 18-Spieler (Joey Lehmann und Dean Hölzel), die ihre Sache gut machten. Uns fehlten mit Oliver Schwanz und Emanuel Raasch zwei gestandene Spieler sowie mit Toni Scrock, Marcus Burde und Tobias Krutenat wichtige Nachwuchsspieler.”
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Jan Grünberg 11 Punkte, 1/1 Freiwürfe, Dennis Herkt 7 Pkt., 3/4 FW, Kevin Köster 14 Pkt., 4 Dreier, Patrick Köster, Joey Lehmann und Dean Hölzel alle 0 Pkt.; Freiwürfe EBV 4/5 FW = 80%
Das Spiel gegen Landesligist Mahlower SV 1977 glich dem ersten Spiel gegen Fürstenwalde sehr. Obwohl die Stimmung im Team relativ gut war, konnte sich die Mannschaft nicht mehr genug motivieren, um besser zu spielen. Erschwerend natürlich die nur anwesenden sechs Spieler, die schon ein Spiel hinter sich hatten. Das Team war regelrecht lauffaul. Das war sowohl in der defensiv als auch offensiv so. So konnten hinten weder Punkte verhindert, noch vorn Punkte erzielt werden. Einfach nur schlecht, so auch das Endergebnis von 25:108! Dennis Herkt in seiner Zusammenfassung: “Am besten wir vergessen beide Spiele ganz schnell. Wir ergaben uns zu schnell dem höher klassigen Gegner aus Mahlow. Wir waren beiden Gegnern hoffnunsglos unterlegen. Die bereits oben genannten jungen Spieler waren noch die Besten in unserem Team. Stark Kevin Köster in beiden Spielen mit 7 erfolgreichen 3-Punkte-Würfen. Wir stehen insgesamt vor einer schweren Saison 2015/16. Unser neuer Trainer Marcus Vorhoff hat im Training noch viel zu tun, um in dieser Saison richtig Fuß zu fassen.”
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Jan Grünberg 3 Punkte, 1/2 Freiwürfe, Joey Lehmann 0 Pkt., 0/2 FW, Dennis Herkt 4 Pkt., Kevin Köster 9 Pkt., 3 Dreier, Patrick Köster und Dean Hölzel beide 0 Pkt.; Freiwürfe EBV 1/5 FW = 20%

Bestenspiele U 12 – Auswärtssieg gegen Team aus Königs Wusterhausen, Niederlage gegen II. Mannschaft von Fürstenwalde

U 12 Dylan Steiner (2)

Dylan Steiner – in beiden Spielen Topscorer mit einer sehr soliden Leistung

(mbor/koe) Die gemischte Mannschaft der U 12 errang gegen die Vertretung aus Königs Wusterhausen einen sehr hohen 99:39 (50:20) – Sieg, musste jedoch eine Niederlage gegen die erstarkte Vertretung von WSG Fürstenwalde II mit 49:57 (24:20)
Das erste Spiel gegen Königs Wusterhausen begann der EBV sehr konzentriert und selbstbewusst. Es wurde in der Defensive und in der Offensive die vom Trainer Tim Raasch erwarteten Leistungen abgerufen. Jede Spielerin und jeder Spieler des noch jungen EBV Teams gab alles, um zu siegen. Beim EBV fehlte nur Annabell Klinger. Nach 10 Minuten ging es in die Viertelpause mit einem 28:9 für den EBV. Auch das zweite Viertel begann sehr gut für den EBV. Dylan Steiner legte einen guten Run hin. Er konnte sich bei seinem Team für eine gute Defensiveleistung bedanken und wurde dadurch Topscorer seines Teams mit sehr guten 30 Punkten.
Die EBV-Verteidigung stand super. Jeder Ballgewinn wurde hart erarbeitet, es wurde um jeden freien Ball aufopferungsvoll gekämpft. Dabei war es vor allem Tobias Buhlau, der mit einer fairen, aber aggressiven Defensive viele Ballgewinne erzielte und immer den freien Blick für seine Mitspieler hatte. So ging der EBV nach 20 Minuten verdient und entspannt mit einem 50:20 in die Halbzeitpause.
Das dritte Viertel begann ähnlich wie die ersten beiden Spielabschnitte. Es wurde viel gewechselt, jede Spielerin und jeder Spieler konnte sich beweisen und seine Leistung abrufen. Max Kalisch, Leonard Lay drehten in diesem Viertel zur Hochleistung auf. insgesamt Punkten 3 Spieler des EBV punkteten zweistellig.
Alles sprach für sich: Es war eine gute Harmonie auf dem Spielfeld. Es gab keinen Egoismus, jeder freute sich, wenn ein Korb fiel. Man merkte, dass die Kinder Spaß am Spiel hatten. Das einzige, was in diesem Spiel zu bemängeln wäre, ist die Freiwurfquote von 1/4. Nach 40 Minuten gewann der EBV verdient und souverän mit 99:39.
EBV-Punkte gegen Königs Wusterhausen: Josefine Hentze 2 Pkt., Max Kalisch 21 Pkt., 1/2 FW, Tobias Buhlau 2 Pkt., Tim Thierbach 8 Pkt., Hugo Bengsch 7 Pkt. 1 Dreier, Dylan Steiner 30 Pkt. 0/1 FW, Leonard Lay 19 Pkt. 1 Dreier, Jil Schmidt 6 Pkt., David Hoffmann 4 Pkt., Freiwürfe EBV: 1/4, Königs Wusterhausen: 3/12 = 25%

U 12 Tobias Buhlau (1)

Tobias Buhlau – sehr gut in der Defensive und immer einen freien Blick für den Mitspieler.

Auch das zweite Spiel des EBV gegen Gastgeber Fürstenwalde II begann sehr gut. Die Verteidigung stand souverän und der Ball lief in der Offensive des EBV gut von Spieler zu Spieler. Die Gäste machten es Fürstenwalde nicht leicht und gewannen oft den Ball infolge der ablaufenden 24 Sekunden – Angriffszeit. Nach dem ersten Viertel stand es 12:9 für den EBV. Im zweiten Viertel merkte man, das sowohl die Defensiv- als auch die Offensivleistung nachließen. Der EBV hatte sich im ersten Spiel zu stark verausgabt. Die Kräfte schwanden. Fürstenwalde machte Druck, störte früh im Aufbau und verursachte viele Turnover (Ballverluste) durch eine Ganzfeldpress-Verteidigung. Zur Halbzeitpause kam die WSG II auf ein 20:24 heran. Der EBV hatte jedoch einen kleinen Vorsprung, den er zu Beginn des dritten Viertels ausbaute. Die Stahlstädter waren immer noch hellwach und verteidigten sehr hart unter den Körben. Wieder einmal war es Dylan Steiner, der mit einem Run das Viertel für den EBV entschied. Er erzielte noch einmal 18 Punkte und wurde wiederum Topscorer. Das dritte Viertel gewann der EBV mit 20:12. Nach 30 Minuten stand es 43:33.
Doch dann kam der Knick im EBV-Spiel, die Kräfte schwanden zusehends und Unkonzentriertheit machte sich auf EBV-Seiten breit. Max Kalisch und Leonard Lay mussten erschöpft ausgewechselt werden. Zwei wichtige Stammspieler fehlten somit dem EBV. Fürstenwalde nutzte gnadenlos aus, dass die Stahlstädter in den letzten 10 Minuten mit noch jungen und unerfahrenen Spielern spielte. So nahm die WSG Fürstenwalde II dem EBV den eigentlich sicheren Sieg aus der Hand. Offensiv lief nicht mehr so viel zusammen. Der EBV erzielte nur 6 Punkte in den letzten 10 Minuten. Fürstenwalde machte in diesem Viertel 23 Punkte. So nahm die Niederlage von 49:46 ihren Lauf.
Trainer Tim Raasch: „Unser erstes Spiel war sehr schön anzusehen. Alle Spieler machten mächtig Druck und zeigten sehr viel Einsatz. Das zweite Spiel litt darunter. Das Team hat sich zu stark verausgabt. Aber trotz dieser Niederlage möchte ich meinen Spielern ein dickes Lob aussprechen.“
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Josefine Hentze 0 Pkt., Max Kalisch 10 Pkt., Leonard Lay 4 Pkt. , Tim Tierbach 2 Pkt., Dylan Steiner 18 Pkt., Tobias Buhlau 0 Pkt. (0/1 FW), Hugo Bengsch 4 Pkt., Jil Schmidt 0 Pkt., David Hoffmann 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 1/4 = 25%, Freiwürfe Fürstenwalde II: 8/16 = 50%