Oberliga U 20 männlich: Sieg und Niederlage bei Heimspielen gegen Königs Wusterhausen

Artikelbild 1

Emanuel Raasch (links) hier stark im Dribbling gegen einen Spieler aus Königs Wusterhausen

(mbor) Nachdem beide Hinspiele der Oberliga U 20 männlich in Königs Wusterhausen vom EBV-Team klar verloren gingen, zeichneten sich in den zwei Rückspielen ähnliche Resultate ab. Jedoch weit gefehlt. Der EBV verlor das erste Spiel gegen Königs Wusterhausen zwar noch mit 64:72 37:38), konnte aber das Rückspiel (4.Spiel insgesamt) mit 98:54 (54:18) klar gewinnen. Berücksichtigt man, dass die Gäste nach dem insgesamt dritten Spiel wussten, dass sie Landesmeister der U 20 sein würden, ist das letzte Spiel mit dem sehr hohen EBV-Sieg etwas unter einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Nichts desto trotz war es ein hoch verdienter Sieg, ein Sieg der Moral und der Psyche der Eisenhüttenstädter Jungen.

Im ersten Spiel tat sich der EBV ein wenig schwer. Königs Wusterhausen trat nur mit sechs, der EBV mit sieben Spielern an, da war also wenig Gelegenheit zum Auswechseln, zum Ausruhen. Die Defense der Randberliner  stand solide, der Gastgeber hatte es sehr schwer, die richtigen Lücken zum Korb zu finden. Dadurch wurden die Stahlstädter gezwungen, viele Würfe außerhalb der Zone zu nehmen, welche nicht alle den Weg in den gegnerischen Korb fanden. Nach dem ersten Viertel (16:21) war der EBV motivierter und agierte in der Defense akribischer. Somit konnten einfache Körbe von Marcel Stölzel (insgesamt nur 16 Punkte) verhindert werden. Auch in der Offensive lief das EBV-Spiel so nach und etwas besser. Trainer Patrick Köster fand in den Auszeiten die richtigen Worte. Dennis Herkt (sehr gute 18 Punkte) brachte sich am Gästebrett gut ins Spiel ein. Immer wieder nutzte er seinen Größenvorteil und erzielte wichtige Treffer für den EBV.  Paul van den Brandt steigerte sich in den letzten Wochen von Spiel zu Spiel und steuerte starke 16 Punktebei. Die Leistungen blieben im zweiten und dritten Viertel konstant. Zur Halbzeit führten die Gäste knapp mit 38:37. Das vierte Viertel war der Knackpunkt in diesem Spiel. Der EBV hielt einige Minuten dieses letzten Viertels die Konzentration in der Defensive nicht hoch genug, die Jungen  kommunizierten zu wenig. Prompt erzielten die Gäste den knappen, aber entscheidenden Vorteil, um am Ende verdient mit 72:64 vom Parkett zu gehen. Den Gastgebern mangelte es in diesen entscheidenden Minuten an der Laufbereitschaft, um dem Spiel noch eine Wende geben zu können.

EBV-Punkte gegen Königs Wusterhausen im Spiel 1: Kevin Köster: 6 Pkt., 1/2 FW, 1 Dreier; Jan Grünberg: 12 Punkte; Paul van den Brandt: 16 Pkt., 1/2 FW, 1 Dreier; Emanuel  Raasch: 6 Pkt., 0/2 FW; René Friedrich: 4 Pkt., 0/2 FW; Dennis Herkt: 18 Pkt., 2/2 FW; Tim Raasch: 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 4/10 = 40%; Königs Wusterhausen: 1/4 = 25%

Im insgesamt 4.Spiel, dem 2.Spiel vor eigener spärlicher Kulisse, war der EBV nicht wiederzu-erkennen. Patrick Köster hielt eine ‚Ansprache‘ vor dem Spiel, die gewirkt hat. Außerdem mussten sich die Gästespieler, wie bereits erwähnt, kein Bein mehr „ausreißen“, sie waren bereits mit drei gewonnenen Spielen uneinholbar Landesmeister. Aber – wie der EBV ins Spiel ging, nötigte dem Zuschauer großen Respekt ab. Die Defense der Eisenhüttenstädter stand unerschütterlich. Durch das ständige Bedrängen der Gästespieler gab es für sie kaum freie Würfe oder diese waren gezwungen, Würfe von außen zu nehmen. Der Weg zum  EBV-Korb war dicht gestellt. Auch in der Offensive klappte von Beginn des Spiels an einfach  alles, jeder Spieler des EBV war gewillt, sich endlich einmal aufzuopfern, so richtig zu „schinden“. Der Ball lief beim EBV sehr gut, Königs Wusterhausen hatte große Probleme zu verteidigen. Sie bekamen einfach keinen Zugriff auf die sehr schnellen EBV-Spieler.  Bereits nach dem ersten Viertel stand es 30:11. Im zweiten Viertel starteten die Spieler des EBV genauso motiviert und konzentriert. Sie bauten eine komfortable Führung zu einem Halbzeitstand von 54:19 aus. Nur der bereits erwähnte Marcel Stölzel konnte durch seine Größen- und körperlichen Vorteile dem EBV etwas entgegensetzen und erzielte sehr gute 21 Punkte. Im dritten Viertel fand der EBV etwas schwerer ins Spiel, die Gäste holten etwas auf, ohne den EBV aus dem Konzept zu bringen. Durch viele unnötige EBV-Fouls konnten sie den Punktabstand etwas verkürzen. In den letzten 10 Minuten besannen sich die Hausherren wieder und setzten noch einmal starke Akzente in der Defensive sowie in der Offensive. So konnten in der Defensive viele Ballgewinne durch Steals erzielt werden, diese wurden durch Fastbreaks in einfache Punkte umgesetzt. Hier ist jeder Spieler positiv zu erwähnen. Alle sieben Spieler punkteten, davon fünf Spieler sogar zweistellig. Topscorer wurde in diesem Spiel Jan Grünberg. Auch René Friedrich und Tim Raasch brachten sich sehr gut ins Spiel ein. Der EBV gewann souverän und sehr hoch mit 98:52 und ging hoch zufrieden vom Parkett. Zu erwähnen die sehr gute Schiedsrichterleistung der Schiedsrichter Marian Claus und Jens Voigt aus Fürstenwalde.

 EBV-Punkte gegen Königs Wusterhausen im Spiel 2: Kevin Köster: 17 Pkt., 2/2 FW, 3 Dreier; Jan Grünberg: 28 Punkte, 2/2 FW; Paul van den Brandt: 17 Pkt., 3/6 FW; Emanuel  Raasch: 17 Pkt., 3/6 FW; René Friedrich: 2 Pkt.; Dennis Herkt: 12 Pkt., 0/1 FW; Tim Raasch: 5 Pkt., 0/2 FW, 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 10/18 = 56%; Königs Wusterhausen: 9/12 = 75%

Weitere Fotos siehe Facebook (alle Fotos: Bernd Pflughöft)

OL U 16 männlich – Ein Sieg und eine Niederlage in Fürstenwalde

Der leider erkrankte Niklas Nieschalk (Nr.13) fehlte bei diesem Turnier sowohl in der Defense als auch in der Offense schmerzlich. Der Trainer, das U 16-Team und der EBV-Vorstand wünschen Niklas baldige Genesung.

(a.bernhardt) Je einen Sieg und eine Niederlage nahm  das männliche Oberliga U 16 Team des EBV mit nach Hause. Gegen das Team der WSG Königs Wusterhausen gewannen die Eisenhüttenstädter knapp mit 60:56 (22:30), gegen die Hausherren aus WSG Fürstenwalde verloren sie klar mit 49:68 (18:36).

Im Spiel gegen die Mannschaft aus Königs Wusterhausen ging es von der ersten Sekunde an zur Sache. Die Bretter waren hart und die Eisenhüttenstädter fanden nur schwer ins Spiel. Max Schulz drückte dem Spiel wie immer seinen Stempel auf. Mitte des ersten Viertels stand es aber schon 18:6 für den Gegner. Eine Auszeit in der 4. Minute stabilisierte wenigstens die Defense, nur in der Offense kamen wir noch immer nicht richtig zum Zug. Nach dem ersten Spielabschnitt stand es 18:10 für Königs Wusterhausen.

Im zweiten und dritten Viertel war es eine sehr ausgeglichene Partie, beide Viertel endeten unentschieden. Ausschlaggebend hierfür war, dass Max Schulz mehr zu seinem Wurf fand und er Benedikt Post im Spielaufbau immer wieder unterstützte. Zur Halbzeit stand es 22:30 aus EBV-Sicht. Im dritten Viertel lagen der EBV sogar schon mit 12 Punkten zurück. Doch dann verwandelte Max Schulz zwei Dreipunktewürfe in Folge. Wir hatten in 2:40 Minuten einen 12:2 Run, das Spiel kippte nach und nach zu unseren Gunsten. Erheblichen Anteil hatte unter anderem die starke Defense von Cedric Rellier. Er, der kleinste und gleichzeitig jüngste Spieler der Mannschaft, erzwang mit großem Einsatz und unbändigem Willen viele Fehlwürfe und Turnover beim Gegner. Er hatte sich in den letzten Trainingswochen in die Starting Five gekämpft. Das dritte Viertel ging 18:18 aus, Königs Wusterhausen  zog in dieser Phase noch einmal an, konnte sich letztmalig mit 8 Punkten absetzen.

Zu Beginn des Schlussviertels stand es somit 48:40 für das WSG-Team aus Königs Wusterhausen. Wieder begann der EBV mit einem schnellen Dreier, diesmal von Tim Raasch, der auch erst in der 2.Halbzeit so richtig auftaute. Mit einem tollen Endspurt, mit dem in der Halle außer dem EBV wahrscheinlich niemand mehr gerechnet hätte, kämpfte sich der EBV heran. Max Schulz war nicht mehr zu halten, er zog immer in die gegnerische Zone und schloss meist auch erfolgreich ab. Wie im zweiten Viertel wurde er dabei tatkräftig von Benedikt Post unterstützt. In der 39. Minute brachte ein langer Pass von Max Schulz auf Tobias Krutenat, der gekonnt und erfolgreich abschloss, endlich den lang ersehnten Ausgleich. Ab dieser Zeit stand Max Schulz viermal an der Freiwurflinie und versenkte 5 der verhängten 8 Freiwürfe. Außerdem vollendete er erfolgreich einen Fastbreak. Der Endstand war, von Trainer und Team höchst umjubelt, ein 60:56 für die Eisenhüttenstädter.

EBV-Punkte gegen Königs Wusterhausen: Max Schulz: 35 Pkt., 5/12 FW, 2-3er; Benedikt Post: 10 Pkt., 0/2 FW; Tim Raasch: 7 Pkt., 0/2 FW, 1-3er; Tristan Foth: 4 Pkt.; Max Domhardt: 2 Pkt.; Tobias Krutenat: 2 Pkt.; Toni Scrock, Markus Burde und Cedric Rellier: alle 0 Pkt.

Im zweiten Spiel musste der EBV gegen die Hausherren aus Fürstenwalde ran, die ihrerseits zuvor im Spiel gegen Königs Wusterhausen gehörig mit 54:71 verloren haben. Der EBV startete leider genauso schlecht wie gegen das Team aus Königs Wusterhausen. Trotz einer Auszeit von Trainer Andreas Bernhardt kam das Team nicht ins Spiel und verlor das erste Viertel mit 10:17. Das zweite Viertel verlief nicht viel besser, die Fehlerquote war einfach zu hoch, der EBV kassierte einen Fastbreak nach dem anderen. Schnell stand es 16:32. Die Giants spielten sich in einen Rausch und waren nicht mehr zu stoppen, mit einem 18:36 Rückstand gingen die Oderstädter in die Halbzeit.

Und diese bewirkte Wunder. Mit einer starken Mannschaftsleistung kämpfte sich der Gast in den nächsten 10 Minuten auf 11 Punkte heran. Angeführt von Max Schulz konnten sich mit ihm noch vier weitere Spieler erfolgreich auf den Bogen eintragen, darunter vier starke Punkte von Tristan Foth, der an diesem Tag unter seinen eigenen Erwartungen blieb und eigentlich noch viel mehr zum Spiel des EBV beitragen kann. Mit 23:17 gewann der EBV den 3. Spielabschnitt und ging sehr motiviert in das letzte Viertel. Doch die Kraft wurde im Spiel zuvor gelassen, der EBV hatte nichts mehr hinzuzusetzen, um noch einmal auch dieses Spiel zu drehen. Fürstenwalde ließ nicht viel zu und bei den Gästen war einfach die Luft raus. Besonders Markus Burde kämpfte zwar noch gegen die unvermeidliche Niederlage an, konnte aber auch nichts mehr daran ändern. Am Ende war die Niederlage, auch in der Höhe von 49:68, verdient. In zwei  Wochen spielt das EBV Team in Potsdam beim Tabellenzweiten und gegen den Tabellenführer aus Frankfurt (Oder). Das gesamte EBV-Team und der Trainer hoffen auf ein Wunder,  dass der so wichtige Leistungsträger Niklas Nieschalk schnell wieder gesund wird und aus dem Krankenhaus entlassen werden kann. An dieser Stelle wünschen das gesamte Team, der Trainer und der EBV-Vorstand Niklas alles erdenklich Gute: Niklas du hast in der Offense und in der Defense in fast jeder Situation gefehlt.

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Max Schulz: 32 Pkt., 0/2 F, 4-3er; Markus Burde: 8 Pkt, 0/1 FW; Tristan Foth: 4 Pkt.; Benedikt Post: 3 Pkt.,1/2 FW; Tobias Krutenat: 2 Pkt.; Cedric Rellier, Toni Scrock und Max Domhardt: alle 0 Pkt.

Oberliga Herren erwartet Red Eagles Rathenow

(mbor) Für das Team der Oberliga Herren kommt es heute vor großer heimischer Kulisse darauf an zu punkten. Als Gegner wird die Mannschaft von Red Eagles Rathenow erwartet. Die Gastgeber wollen sich mit einem Sieg etwas vom Tabellenende lösen, die Rathenower belegen derzeit Platz fünf. EBV-Trainer Andreas Bernhardt erwartet einen spannenden Kampf um jeden Punkt. Der erste Sprungball ist um 19.00 Uhr in der Inselhalle. Einlass ist bereits ab 18.00 Uhr.
Das Team der Oberliga U 16 männlich reist ebenfalls heute nach Fürstenwalde. Sowohl der Gastgeber WSG Fürstenwalde (7.Platz) als auch der zweite Gegner WSG Königs Wusterhausen (6.) sind hinter den Eisenhüttenstädtern (5.) platziert. Für die Stahlstädter gilt, dass sie ihre guten Trainingsleistungen in den Spielen kontinuierlich unter Beweis stellen wollen.

Team U 14: Heimspiele gewonnen, jedoch kaum Fortschritte erkennbar

Der EBV gewann seine beiden Heimspiele am letzten Samstag sowohl gegen die Vertretung aus Königs Wusterhausen mit 112:40 (57:21) als auch gegen das Team des SSV Lok Bernau mit 77:67 (31:34).
Mag es daran liegen, dass der EBV beide Hinspiele gegen diese Gegner klar gewonnen hatte oder an dem total verregneten Spieltag. Jedenfalls konstatierte Trainer Manfred Borchert nach beiden Spielen von nur geringem spielerischem Fortschritt, der ja vorher angekündigt worden war.
Das Gästeteam aus Königs Wusterhausen war für die Eisenhüttenstädter kein echter Prüfstein. Die Gäste reisten mit nur sieben Spielern an, der Gastgeber schöpfte mit 11 Spielern aus dem Vollen. Die ersten Sieben beim EBV erhielten reichlich „Schonzeit“ auf der Bank, um Kräfte für das Spiel gegen Bernau zu sparen. Von den Bankspielern erzielte kein Spieler die Ausstrahlung, um in die Fußstapfen der anderen Spieler zu treten. Zur Halbzeit führte der EBV klar mit 57:21 ohne sich vollends verausgaben zu müssen. Beide Gastspieler Tom Benk und Kilian Schwabe (Frankfurt (O.)) erreichten Normalform. Beim EBV überzeugten Lucas Beitel, Cedric Rellier, Tristan Foth sowie beide Center Tobias Krutenat und Max Domhardt. So lief das Spiel ohne Höhepunkte bis zum verdienten 112:40-EBV-Sieg ab. Die Topscorer dieses Spiels waren Tristan Foth mit 28 Punkten, gefolgt von Kilian Schwabe mit 22, Tom Benk mit 20 und dem sehr guten Cedric Rellier mit 16 Punkten.
EBV-Punkte gegen Königs Wusterhausen: Dean Hölzel (2), Tobias Krutenat (8), Lisa Semmisch, Ricardo Kaufholz, Justin Stelke (alle 0 Pkt.), Tom Benk (20/2:4), Max Domhardt (8), Kilian Schwabe (22), Lucas Beitel (8), Cedric Rellier (16), Tristan Foth (28); Freiwürfe EBV: 2:4/50%, Freiwürfe Königs Wusterhausen: 6:14/43%
Das Spiel gegen Bernau forderte den sieben vorrangig eingesetzten EBV-Spielern alles ab. Der EBV begann sehr gut, führte nach 10 Minuten mit 17:11. Aber schon hier zeigte der EBV eine löchrige Abwehr. Wie bereits oben erwähnt, gab es trotz Motivation durch den EBV-Trainer Nachlässigkeiten im gesamten Defensivebereich, die die Gästespieler aus Bernau im zweiten Viertel prompt mit vielen Punkten bestraften. Das zweite Viertel ging mit 23:14 an Bernau, zur Halbzeit führte Bernau mit einem 34:31. Nach der notwendigen Pausenansprache durch Trainer Manfred Borchert, die leider nur einen Teil der EBV-Spieler erreichte, lief es etwas besser. Die Aktionen wurden flüssiger, der EBV startete durch und erreichte ein 49:50 nach 30 Minuten. Da das Team des Gastgebers nur wenig auswechseln konnten, kam es in arge Foulschwierigkeiten. Lucas Beitel schied mit 5 Fouls aus, Tom Benk und Tristan Foth hatten bereits 4 Fouls. So ging es in die letzten 10 Minuten.  Den Spielern Cedric Rellier, mit einer insgesamt sehr guten Leistung, und Tristan Foth blieb es vorbehalten, mit ihren  Punkten ab der 32.Minute das Signal zu geben, um aus einem Rückstand ein letztlich vom Ergebnis her deutliches 77:67 zu erreichen. Drei Spieler erzielten zweistellige Punktresultate, so Kilian Schwabe (27), Tristan Foth (21, davon 17 in der zweiten Halbzeit) und Tom Benk (19 Pkt.).
In der Auswertung sagte Trainer Manfred Borchert: „Dieses Ergebnis gegen Bernau ist für die Mannschaft  und für mich als Trainer noch einmal ein deutlicher Fingerzeig, welche Trainingsinhalte in den nächsten Wochen folgen müssen: Verbesserung der Wurfeffektivität (alle  vier Center), bessere Verteidigungshaltung und -einstellung (Lucas Beitel, Tristan Foth), bessere Freiwurfausbeute (z.B. Kilian Schwabe mit eklatanten 3:13/23%) und ein insgesamt besseres Agieren als Team. Das beginnt auf der Wechselbank und endet mit einer noch positiveren kämpferischen Einstellung auf dem Spielfeld.“
EBV-Punkte gegen Bernau: Dean Hölzel, Tobias Krutenat (beide 0 Pkt.), Lisa Semmisch, Ricardo Kaufholz (nicht eingesetzt), Tom Benk (19/1:4), Max Domhardt (2), Kilian Schwabe (27/3:13), Lucas Beitel (2), Cedric Rellier (6),  Tristan Foth (21/0:1); Freiwürfe EBV: 4:18/22%, Freiwürfe Bernau: 9:21/43%

U 14: Rückrunde beginnt für EBV-Team mit Heimspielen gegen Teams aus Königs Wusterhausen und Bernau

Nach kalorienreichen Tagen über Weihnachten und Neujahr heißt es für die Mädchen und Jungen der U 14 am Samstag wieder die volle Aufmerksamkeit auf die anstehenden Punktspielaufgaben zu lenken.  Um 11.00 Uhr empfangen die Gastgeber in eigener Halle, Sportanlagen Eisenbahnstraße, die Mannschaft der WSG Königs Wusterhausen. Um 15.00 Uhr erwartet das EBV-Team die SSV Lok Bernau. Die Eisenhüttenstädter haben in der Hinrunde beide Mannschaften klar geschlagen. Trotzdem nimmt Trainer Manfred Borchert diese Ergebnisse nicht auf die leichte Schulter. „Wir wollen unsere Spielkultur  weiter verbessern und das Zusammenspiel, die Verzahnung der einzelnen Mannschaftsteile im Hinblick auf  das Final four Ende März vorantreiben. Dazu sind beide Mannschaften willkommene Gegner. Die Mannschaft aus Königs Wusterhausen spielte im Hinspiel ohne den körperlich starken Emmanuel Pillkahn, Bernau war nach dem Match gegen den EBV in Rathenow sichtlich enttäuscht und die Spieler werden alles daran setzen, die 56:102 – Schlappe vergessen zu machen.“

Beim Gastgeber ist nach letzten Erkenntnissen niemand ernsthaft erkrankt. Lediglich Cedric Rellier laboriert an einem grippalen Effekt. Das letzte Training vor dem Turnier am Samstag wird am Donnerstag Aufschluss über den spielerischen und körperlichen Zustand der einzelnen Spieler geben.