Oberliga U 14 männlich: Sieg und Niederlage im Heimturnier gegen Mahlow und Fürstenwalde

Georg Jorkisch hat sich in den letzten Turnieren sehr positiv entwickelt und steuerte insgesamt 12 Punkte zum Ergebnis bei.

(mbor/schn) Im letzten Heimturnier der laufenden Saison 2018/19 (noch ein Heimspiel am kommenden Sonnabend) spielte das Team der U 14 mit wechselndem Erfolg. Zuerst verlor die Mannschaft gegen die WSG Fürstenwalde klar mit 51:90 (31:36), im zweiten Spiel gewann der Gastgeber gegen den Mahlower SV 1977 mit 76:65.

Beide Teams gingen hochkonzentriert in das Spiel. Die Starting five des EBV mit Adrian Schubel, Sandro Lay, Jeremy Kohnert, Luis Weber und Georg Jorkisch schränkten mit einer guten Teamdefensive den Aktionsradius der Spreestädter aus Fürstenwalde etwas ein. Die Gäste konnten sich nicht so entfalten, wie sie es gewohnt waren. Nach 10 Minuten stand es für die WSG 23:16. Das zweite gestaltete sich ähnlich. Conor Joel Kästner (starke 8 Punkte!) und Dominik Reger spielten jetzt gut auf. Bis zur Pause kam der EBV mit 31:36 etwas auf. Fürstenwalde setzte in dieser Phase des Spiels seine Bankspieler geschickt mit denen der ersten Fünf ein.

Nach dem Seitenwechsel drehte Fürstenwalde noch einmal an der Schnelligkeitsschraube, machte offensiv mächtig Druck, hatte zwischen der 21. und 25.Minute einen 16:6 Lauf.  Da die Spieler des EBV in dieser Phase auch viele einfache Punkte liegen ließen, erspielte sich die WSG einen beruhigenden  53:37 – Vorsprung. EBV – Trainer Steffen Schneider wusste, dass der Gegner um den Meistertitel spielen wird und das für den EBV noch ein schweres Spiel gegen Mahlow anstand. Er setzte alle Bankspieler nacheinander ein. So konnten diese ebenfalls den physischen Druck des Gegners spüren. Nach 30 Minuten führte Fürstenwalde mit 65:41, das Spiel beendete der Meisteraspirant souverän und verdient hoch mit 90:51.

Sandro Lay (mit Ball) ist neben Adrian Schubel einer der Topscorer der gesamten Liga (in beiden Spielen 35 Punkte) und wird auch in der Saison 2019/20 in der OL U 16 seinen positiven Weg weiter gehen.

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Marvin Schlegel und Georg Jorkisch beide 0  Pkt., Jamie Hennlein 2 Pkt., ConorJoel Kästner 8 Pkt., Jeremy Kohnert 10 Pkt., Dominik Reger 0 Pkt. 0/2 FW, Niklas Schmidt und Nico Schulpig beide 0 Pkt., Adrian Schubel 14 Pkt. 0/4 FW, Sandro Lay 13 Pkt. 1/4 FW, Luis Weber und Liam Wegner beide 0 Pkt.; Freiwürfe EBV 1/10 = 10%, Fürstenwalde 3/8 = 38%

Der zweite Gegner des Tages hieß Mahlower SV 1977. Diese hatten unmittelbar zuvor gegen die WSG mit 41:71 verloren.

Die Gastgeber von der Oder legten sich vor sehr guter Kulisse ganz stark ins Zeug und erzielten 18:2 nach 8 Minuten. Bemerkenswert dabei zwei verwandelte Dreier vom Kapitän Adrian Schubel. Bei einem 20:12 ging es in das zweite Viertel. Der Heimtrainer Steffen Schneider gab jetzt wiederum seiner „zweiten Garnitur“ Spielpraxis, ohne dass die Mahlower davon wesentlich Kapital schlagen konnten. Die Gastgeber spielten eine solide Defensive. In der Offensive stachen einmal mehr die schnellen „Flitzer“ Sandro Lay (sehr gute 22 Punkte), Georg Jorkisch (12 Pkt.) und Jeremy Kohnert (10 Pkt.). Mit 40:27 wurden die Seiten gewechselt.

Nach dem Pausentee gab es ein völlig anderes Bild. Steffen Schneider wechselte den kompletten Fünfer aus. Plötzlich bekam der Gast mächtig Oberwassser. Besonders Spielmacher und Topscorer Tino Hennig machte es den Gastgebern mit seinen 35 Punkten und 2 Dreiern sehr schwer. Prompt schaffte Mahlow aus einem 30:43 – Rückstand (23.Minute) ein 49:48 nach 30 Minuten. Dabei ließen die EBV-Spieler „auch zu oft klare Chancen ungenutzt“, so der Trainer.

Auch Jeremy Kohnert zeigte seinen aufstrebenden Weg mit guten Dribblings und erfolgreichen Abschlüssen (insgesamt 20 Punkte).

Dieser knappe Spielstand bei laufend wechselnder Führung der Teams setzte sich in den letzten 10 Minuten permanent fort, wie 58:55 (34./für den EBV), 61:60 (36./für Mahlow) und 66:65 (38./ für den EBV). Die Mannschaft hat aber immer an ihren Sieg geglaubt. Als Adrian Schubel mit einer Energieleistung innerhalb von zwei Minuten im Alleingang auf 72:65 (39./40.) ausbaute, waren sowohl der Heimtrainer Steffen Schneider als auch die Mannschaft und die Zuschauer sichtlich erleichtert. Das Spiel ging mit dem Schlusspfiff 76:65 für den EBV aus.

Der Trainer des EBV nach dem Spiel: „Dieses Spiel hat besonders anschaulich gezeigt, dass einige Spieler noch viel Luft nach oben haben und ihre Trainingsleistungen wesentlich verbessern müssen. Mein Team hat ca. 7 Spieler, die den Anforderungen der U 14 genügen. Alle Übrigen müssen in den kommenden Wochen und Monaten auch im häuslichen Konditionstraining zulegen.“

EBV-Punkte gegen Mahlow: Arian Schneider 2 Pkt. 0/4 Freiwürfe, Marvin Schlegel 2 Pkt., Tom Schlegel 0 Pkt., Georg Jorkisch 12 Pkt., Jamie Hennlein 3 Pkt. 1/2 FW, Conor Joel Kästner 0 Pkt., Jeremy Kohnert 10 Pkt., Dominik Reger und Nico Schulpig beide 0 Pkt., Adrian Schubel 21 Pkt. 1/2 FW 2 Dreier, Sandro Lay 22 Pkt., Luis Weber 4 Pkt.; Freiwürfe EBV 2/8 = 25%, Mahlow 3/5 = 60%

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Oberliga U 14 männlich: Nach Sieg und Niederlage in Mahlow Tabellenplatz 4

Jeremy Kohnert (vorn) steigerte sich von Turnier zu Turnier. (hier aus einem früheren Spiel gegen BBC Cottbus)

(mbor/schn) Das EBV 1971 – Team der U 14 hat kürzlich in Mahlow gewonnen und verloren Gegen den Gastgeber Mahlower SV 1977 gewann das Team mit 78:57 (44:24), gegen den Favoriten hieß es am Ende 59:74 (31:42).

Zuerst mussten die Oderstädter gegen Bernau spielen. Die hohe Niederlage im Hinspiel sollte vergessen sein. Der EBV konnte sich in seiner stärksten Formation präsentieren. Das Zusammenspiel zwischen Aufbauspieler Adrian Schubel und seinen Mitspielern kappte hervorragend. Bernau spielte eine Ganzfeldpresse, diese aber nicht so konsequent und intensiv wie im Hinspiel. Es taten sich offensiv für den EBV genug Lücken und Anspielpunkte auf, so dass eine Vielzahl von schnellen Angriffen initiiert werden konnte. Dabei taten sich besonders Jeremy Kohnert (11 Pkt.), Nico Schulpig und Sandro Lay (27 Pkt.) hervor. Das schmeckte Bernau nicht besonders. Im zweiten Viertel gelang es dem EBV sogar einmal mit 29:28 in Führung zu gehen. Danach „packte“ jedoch Bernau mit 14:6 – Lauf ordentlich zu. Zur Halbzeit lag der EBV, auf Grund einer sehr guten Teamdefensive, mit nur 11 Punkten zurück (31:42).

Nach der Pause erhöhte Bernau offensiv etwas den Druck, konnte sich aber nicht entscheidend absetzen. Die Eisenhüttenstädter konnten immer dagegen halten. Der Favorit ließ im 4.Viertel das Spiel mit einem 8:0 Run (32. – 34.Minute) ausklingen. Der EBV wusste, dass Bernau auch an diesem Tag nicht zu schlagen war, zumal danach noch der Gastgeber auf die Stahlstädter wartete. Fast alle Spieler riefen ihre Leistung ab, so auch Dominik Reger (4 Pkt.), Jamie Hennlein (2 Pkt.), Georg Jorkisch und Arian Schneider 2 Pkt. bei 2/2 Freiwurftreffern). Bernau war am Ende mit 74:59 der verdiente Sieger.

Trainer Steffen Schneider nach dem ersten Spiel: „Wir konnten uns dank der Rückkehrer (S. Lay, J. Kohnert) wesentlich besser als im Hinspiel präsentieren. Meine Mannschaft hat gezeigt, dass sie nicht so einfach die Punkte verschenkt. Der Einsatz und die Moral waren gegen Bernau über das ganze Spiel hinweg gut. Wenn wir es trainieren und im Spiel anwenden, am gegnerischen Korb noch effektiver zu werden, sind wir einen großen Schritt weiter.“

EBV-Punkte gegen Bernau: Arian Schneider 2 Pkt. 2/2 Freiwürfe, Marvin Schlegel, Georg Jorkisch und Nico Schulpig  alle 0 Pkt., Jamie Hennlein 2 Pkt., Luis Weber 2 Pkt., , Sandro Lay 27 Pkt. 1 Dreier, Adrian Schubel 11 Pkt. 2/3 FW, Jeremy Kohnert 11 0/2 FW 1 Dreier, Dominik Reger 4 Pkt.; Freiwürfe EBV 3/6 = 50%,  Bernau  6/18 = 33%

Marvin Schlegel (vorn mit Ball) hat in dieser Saison nicht in jedem Spiel seine körperliche Größe ausspielen können. (aus einem früheren Spiel gegen BBC Cottbus)

Gleich danach spielte der EBV gegen den Gastgeber aus Mahlow. Das Hinspiel hatte der EBV mit 76:40

Nach dem Seitenwechsel spürten besonders Adrian Schubel und Sandro Lay ihre beiden Spiele vom Vortag in der höheren Altersklasse U 16. Trotz dieser doch hohen Belastung erspielte sich  das Team weitere gute Möglichkeiten. Steffen Schneider gab der zweiten „Garnitur“ wiederum viel Spielzeit. Die Mahlower erkämpften sich im dritten Viertel einen 19:14 – Achtungserfolg. Das 4.Viertel gehörte wieder ganz dem EBV. Innerhalb weniger Minuten stellte das Team mit einem 12:2 – Run die Weichen auf Sieg. Ein 19:14 in diesen 10 Minuten und ein ungefährdeter stolzer 78:57 – Sieg für die Oderstädter  ließ die Spieler mit erhobenem Haupt nach Hause fahren. Neben den bereits erwähnten Spielern  setzten besonders Georg Jorkisch, Luis Weber und Jeremy Kohnert deutlich positive Akzente.

Topscorer wurden einmal mehr der konditionell bärenstarke Sandro Lay mit 29 Punkten und der Filigrantechniker Adrian Schubel mit 27 Punkten.

EBV-Punkte gegen Mahlow: Arian Schneider 0 Pkt., Jamie Hennlein 0 Pkt. 0/2 FW, Georg Jorkisch 6 Pkt., Marvin Schlegel 2 Pkt., Luis Weber 3 Pkt. 1 Dreier, Nico Schulpig 2 Pkt., Sandro Lay 29 Pkt. 1 Dreier, Adrian Schubel 27 Pkt. 2/6 FW 1 Dreier, Dominik Reger 0 Pkt. 0/2 FW, Jeremy Kohnert 9 Pkt. 1/2  FW; Freiwürfe EBV 3/12 = 25%, Mahlow 2/3 = 66%

Oberliga U 14 Meisterrunde: Niederlage gegen WSG Fürstenwalde, Sieg gegen Schwedt

Luis Weber bestätigte seine gute körperliche und spielerische Verfassung in beiden Spielen gegen Fürstenwalde und Schwedt

(mbor/schn) Nach der herben Enttäuschung beim letzten Turnier in Bernau löste das U 14-Team seine nächsten Auswärtsaufgaben in Fürstenwalde etwas besser. Das Spiel gegen den Gastgeber WSG Fürstenwalde verloren die Oderstädter zwar hoch mit 38:92 (20:44).  Gegen die BG 94 Schwedt (im Hinspiel klar verloren) konnten sich die Eisenhüttenstädter beim 2. Aufeinandertreffen schadlos halten und mit 81:75 (44:32) gewinnen.

Der EBV trat ohne Jeremy Kohnert und die Brüder Tom und Marvin Schlegel an. Die Oderstädter begannen sehr nervös. Trainer Steffen Schneider  musste erst einmal eine Auszeit nehmen, um sein Team noch einmal zu motivieren. Bis dahin spielten die Jungen so, als ob das Spiel bereits als verloren gegeben wurde; offensiv einfallslos und defensiv ohne die richtige Einstellung. Erst in der vierten Minute erzielte der EBV seinen ersten Treffer nach einer Einzelaktion von Adrian Schubel, auch danach erzielte dieser Spieler zwei Freiwurfpunkte (8.). Die Gastgeber zwangen den EBV durch ihre sehr gute Verteidigung zu vielen Ungenauigkeiten, zu einfachen Fehlern im Zuspiel- und Wurfbereich. So gab es eine Vielzahl von schnellen Gegenangriffen. Das Resultat war ein 6:28 nach 10 Minuten. Im zweiten Viertel verzeichnete der Beobachter eine deutliche Steigerung der Gäste. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, Fürstenwalde wechselte durch, ließ alle Spieler spielen. Besonders die EBV – Defensive war in dieser Phase ansprechend. Leider konnte im Umkehrspiel dieses Positivum nicht für Fastbreaks genutzt werden. So mussten die eigenen Punkte hart erarbeitet werden. Ein Viertelergebnis  von 14:16 war der Lohn.

Nach der Pause genügten Fürstenwalde wiederum 10 Minuten, um klar zu zeigen, wer den hohen Sieg nach Hause bringen wird. Auswahlspieler Philipp Ziener (Fürstenwalde) war nicht zu halten. Er war Regisseur, Lenker und Vollstrecker in einem starken Fürstenwalder Team, welches mit 66:28 auf und davon zog. Am Ende gewann der Gastgeber verdient mit 92:38. Der EBV-Trainer wechselte alle seine Spieler ein, auch um ihnen zu zeigen, welche Trainingsaufgaben noch zu bewältigen sind, um den Rückstand zu den Besten weiter zu verringern. Gute Noten verdienten sich beim EBV Adrian Schubel als Aufbauspieler, Sandro Lay sowie der sich immer mehr in den Vordergrund schiebende Luis Weber mit einem guten Zug zum Korb und ansprechender Übersicht.

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Arian Schneider, Jamie Hennlein, Georg Jorkisch, Luis Weber 6 Pkt., Liam Wegner und Nico Schulpig  alle 0 Pkt., Conor Joel Kästner 4 Pkt. 0/2 FW, Sandro Lay 6 Pkt., Adrian Schubel 18 Pkt. 4/4 Freiwürfe, Dominik Reger 2 Pkt. 0/2 FW; Freiwürfe EBV 4/6 = 75%,  Fürstenwalde 4/8 = 50%

Conor-Joel Kästner war defensiv sehr gut und ein wichtiges Bindeglied im Angriff zwischen Aufbauspielern und Center.

Im anschließenden Spiel gegen Schwedt lautete die wichtigste Aufgabe des Trainers Steffen Schneider, den großgewachsenen Spieler Constantine Wegner (Schwedt) aus dem Spiel zu nehmen. Das gelang im Doppelpack sehr gut Conor-Joel Kästner und dem wieder genesenden Sandro Lay vortrefflich. C. Wegner erzielte nur 8 Punkte. Der zweite große Spieler von Schwedt Patrice Zörner hingegen erreichte herausragende 34 Punkte (davon 3 Dreier). Er war kaum zu verteidigen.

Der EBV setzte also vonAnfang bis Ende auf die Defensive. Dadurch erarbeitete sich der EBV viele Fastbreaks, die die Spieler auch zu Punkten nutzen konnten. Nach 10 Minuten hieß es 22:19, zur Halbzeit  44:32 (2. Viertel 22:13).

Im dritten Viertel kam es zu einem kleinen Einbruch, da C.-J. Kästner Knie- und Konditionsprobleme hatte.  Auch der bereits beim letzten Turnier angeschlagene L. Weber klagte wieder über Fußschmerzen. Außerdem bekam Sandro Lay auf Grund seiner langen Verletzungszeit jetzt etwas weniger Spielzeit. Es ging also nun über die Bankspieler wie zum Beispiel Arian Schneider, Georg Jorkisch, Dominik Reger, Liam Wegner und Nico Schulpig, die sich allesamt prächtig schlugen und beweisen konnten, was in ihnen steckt. Leider gelang ihnen nicht jeder Korbabschluss, so dass die Führung auf 58:57 (30.) schmolz. Man merkte den EBV-Spielern an, bereits das zweite Spiel nacheinander in den Beinen zu haben. Die Fehlerquote wurde größer – dieses 3. Viertel ging mit 25:16 an Schwedt.

Der EBV-Trainer blieb ruhig und gefasst. Er schickte im 4.Viertel wieder seine Staring five auf das Feld. Adrian Schubel, Sandro Lay und Luis Weber (!) bildeten das „magische“ Dreieck. Diese Drei verstanden sich blendend, L. Weber stellte den Block, A. Schubel zog über die Mitte zum Korb, schloss entweder selbst ab oder legte gekonnt zu S. Lay oder C.-J. Kästner ab, die dann punkteten. Ergänzt wurden diese Spieler sehr gut von Jamie Hennlein. Das zog den Uckermärkern, den langsameren Schwedter Centern den Nerv, zumal C. Wegner (Schwedt) bereits 4 Fouls (21.) hatte. Zum Abschluss rundete Sandro Lay mit einem erfolgreichen Dreier die Partie für den EBV ab. Eisenhüttenstadt war äußerst glücklich über den als Team herausgespielten verdienten 81:75 – Sieg.

EBV-Punkte gegen Schwedt: Arian Schneider 0 Pkt., Jamie Hennlein 4 Pkt., Georg Jorkisch 0 Pkt., Luis Weber 6 Pkt., Liam Wegner 0 Pkt., Nico Schulpig 4 Pkt., Conor Joel Kästner 7 Pkt. 1/2 FW, Sandro Lay 28 Pkt., Adrian Schubel 32 Pkt. 4/11 Freiwürfe, Dominik Reger 0 Pkt.; Freiwürfe EBV 5/12 = 42%,  Fürstenwalde  4/8 = 50%

 

 

 

 

Oberliga U 14 männlich: Zwei souveräne „100er“ – Siege in Ludwigsfelde

(mbor) Das EBV-Team der U 14 bleibt weiter unangefochten Tabellenführer und unterstreicht damit seine Ambitionen auf eine gute Saisonendplatzierung. In Ludwigsfelde fegten die Mannschaft beide Gegner förmlich vom Parkett. Gegen den Gastgeber BV Ludwigsfelde 1999 gewannen die Jungen mit 102:33 (48:20), gegen das des SFB 94 Basket Brandenburg hieß es am Ende ebenso deutlich 102:50 (47:29). Beide gegnerischen Teams konnten in keiner Weise an die robuste und intensive Defensive der Oderstädter sowie im schnellen Spiel nach vorn mithalten.

Jamie Hennlein bewies in beiden Sonntagsspielen gewachsenes Selbstbewusstsein.

Ludwigsfelde stand auf allen Positionen auf verlorenem Posten. Zu deutlich  waren technische und läuferische Defizite. Ganz anders der EBV. Obwohl er auf Dominik Reger, Nico Schulpig und Niklas Schmidt verzichten musste, war das Team in allen Belangen überlegen. Sowohl, was die Teamdefensive als auch das einzelne Erkennen der Laufwege des Gegners betraf. als auch was das Umkehrspiel betraf. Es war für die EBV-Spieler ein Leichtes, Ballgewinne zu erzielen und dann im 2:1 bzw. 3:2 – Offensivspiel zu punkten. Den „Vogel“ schoss dabei Sandro Lay mit erzielten 50 Punkten ab. Dabei hatte er immer noch den Blick für die eventuell besser postierten Mitspieler wie Jeremy Kohnert (sehr gute 15 Pkt.), Conor Joel Kästner (6), Jamie Hennlein (4) sowie Arian Schneider und Georg Jorkisch (beide 2 Pkt.).

Sandro Lay wurde oft genug hervorragend bedient vom EBV-Kapitän Adrian Schubel. Dieser besticht in jedem Spiel mit Übersicht und einer Abgeklärtheit, wie es für einen U 14 – Spieler recht selten ist. So ganz „nebenbei“ machte der Kapitän 23 Punkte. Nach 10 Minuten führte der EBV mit 28:6, zur Halbzeit mit 48:20.

Nach der Pause war der EBV weiter auf Volldampf im Spiel dabei. Trainer Steffen Schneider konnte auf eine gute Wechselbank zurückgreifen. Alle Spieler fügten sich nahtlos in das EBV-Spiel ein. Die Gäste von der Oder ließen fast nichts zu. Den Ludwigsfeldern gelang es sehr selten überhaupt die Mittellinie zu überqueren. So schraubten die Stahlstädter das Ergebnis weiter auf 75:24, am Ende sogar auf einen „Hunderter“ mit 102:33.

EBV-Punkte gegen Ludwigsfelde: Marvin Schlegel und Tom Schlegel beide 0 Pkt., Conor Joel Kästner 6 Pkt., Arian Schneider 2 Pkt. 0/2 FW, Georg Jorkisch 2 Pkt., Jeremy Kohnert 15 Pkt. 1/4 FW, Adrian Schubel 23 Pkt. 1/2 FW, Sandro Lay 50 Pkt., Jamie Hennlein 4 Pkt. 0/2 FW, Luis Weber 0 Pkt.; Freiwürfe EBV 2/10 = 20%, Ludwigsfelde 1/2 = 50%

Auch bei Luis Weber ist die Formkurve weiter ansteigend.

Im unmittelbar danach folgenden zweiten Spiel gegen die Mannschaft aus Brandenburg bewies der EBV Steherqualitäten. Obwohl bereits ein Spiel in den Beinen, tat das der Spielfreude und der Einsatzbereitschaft keinen Abbruch. Fast alle EBV – Spieler konnten sich als Punktelieferant auf dem Spielprotokoll eintragen lassen. Die Brandenburger waren zwar in ihrer Defensive teilweise besser postiert und offensiv etwas durchschlagkräftiger als die Ludwigsfelder Spieler. Trotz dessen fanden sich für die Eisenhüttenstädter genügend freie Räume, um ihr arteigenes Spiel aufzuziehen.  Adrian Schubel lenkte weiter das Spiel, gab kluge Pässe in den freien Raum. Besonders profitierten noch einmal Sandro Lay mit überragenden 52 Punkten und Jeremy Kohnert (9).

Beim Stand von 47:29 wurden die Seiten gewechselt, nach 30 Minuten hieß es 78:36 klar für den EBV. Sandro Lay bekam jetzt Foulprobleme. Die Zeit für den 2.Fünfer war gekommen. Auch diese Spieler schlugen sich recht achtbar, konnten jedoch keinen einzigen Punkt für das hohe 102:50 – Endergebnis mehr beitragen.

Trainer Steffen Schneider: „Mein Team hat gezeigt, dass wir im Training weiter an der Wurfeffektivität gearbeitet haben. Obwohl beide Gegner nicht das Format hatten dagegen halten zu können, zeigten meine Spieler die gewachsene spielerische Reife und Cleverness.

Besonders hervorheben möchte ich beide Auswahlspieler Adrian Schubel und Sandro Lay, die Hervorragendes leisteten. Außerdem die Spieler Jeremy Kohnert, Conor Joel Kästner, Jamie Hennlein und Luis Weber, die sehr gut kämpften und einen absoluten Formanstieg nachweisen konnten.“

EBV-Punkte gegen Brandenburg: Marvin Schlegel und Tom Schlegel beide 0 Pkt., Conor-Joel Kästner 2 Pkt., Arian Schneider 0 Pkt. 0/2 FW, Georg Jorkisch 2 Pkt., Jeremy Kohnert 9 Pkt. 3/4 FW, Adrian Schubel 32 Pkt. 2/3 FW, Sandro Lay 55 Pkt. 0/2 FW, Jamie Hennlein 2 Pkt., Luis Weber 0 Pkt.; Freiwürfe EBV 5/11 = 45%, Brandenburg 1/2 = 50%

 

Oberliga U 14 männlich: Zwei Heimspielsiege zum Saisonauftakt

(mbor) Die Jungen des EBV 1971 knüpften mit zwei sehr guten Spielen nahtlos an die vergangene Saison an. Unter Leitung von Trainer Daniel Engelien gelangen ihnen gegen gute Konkurrenz zwei Auftaktsiege. Gegen den Mahlower  SV 1977 gewann die Mannschaft mit 66:40 (38:17), gegen den BBC Cottbus verdient mit 67:58 (34:20).

Beim EBV fehlten mit Nico Schulpig, Georg Jorkisch und Dominik Reger leider 3 Spieler. Die Hausherren begannen zielstrebig und führten nach 8 Minuten bereits mit 17:4. Das Team aus Mahlow war dem schnellen Spiel und dem Angriffsdruck vornehmlich von Adrian Schubel und Sandro Lay nicht gewachsen. Ein um das andere Mal versetzten beide Landesauswahlspieler mit technischem Geschick bzw. mit schnellem Antritt ihre gegnerischen Spieler. Dabei hatten diese bereits einen Tag zuvor zwei anstrengende Spiele in Cottbus beim EBV-Team U 16 sehr ansprechend absolviert. Nach 10 Minuten führten die Gastgeber mit 20:8.  Im zweiten Viertel machte Jeremy Kohnert von sich reden. Er erzielte in diesem Spielabschnitt nach guten Zuspielen allein 10 der 18 Punkte. Zur Halbzeit  stand es bereits 28:17 für den EBV.

Hugo Engelien verteidigte in beiden Spielen sehr gut und steuerte insgesamt 12 Punkte zum Ergebnis bei.

Nach der Pause setzte der Heimtrainer konsequent seine Wechselspieler ein. Auch diese konnten mit guter Defensive und herausgespielten Korbaktionen auf sich aufmerksam machen, wie zum Beispiel Arian Schneider, Marvin Schlegel und Luis Weber. Mit dem Stand von 50:31 ging es ins letzte Viertel. Das Spiel war entschieden. Mahlow musste sich noch etwas Kraft für das zweite Spiel aufsparen. Die Gastgeber waren mit weiteren Punkten gut dabei und erzielten im vierten Viertel noch einmal 16 Punkte zu einem Endstand von 66:40. Hugo Engelien machte in diesem Spielabschnitt 9 Punkte.

Nach dem Spiel der EBV-Trainer: „Ich bin mit dem Spiel meines Teams zufrieden. Wir haben im Training immer wieder an der Chancenverwertung gearbeitet. Das hat sich wesentlich verbessert. Wir haben jedoch noch Reserven in der Effektivität von der Freiwurflinie.“

EBV-Punkte gegen Mahlow: Marvin Schlegel 3 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Tom Schlegel, Liam Wegner, Jamie Hennlein, Niklas Schmidt, Conor Joel Kästner alle 0 Pkt., Arian Schneider 2 Pkt. 0/2 FW, Jeremy Kohnert 10 Pkt. 2/10 FW, Adrian Schubel 14 Pkt. 0/3 FW 2 Dreier, Sandro Lay 26 Pkt. 2/4 FW 1 Dreier, Hugo Engelien 10 Pkt. 0/1 FW, Luis Weber 1 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe EBV 6/24 = 25%, Mahlow 2/4 = 50%

Auswahlspieler Sandro Lay – bester Spieler des Tages und er erzielte in beiden Spielen 56 Punkte.

Der zweite Gegner BBC Cottbus, hatte mit Aufbauspieler Urs Albrecht  einen Spieler von Format, der auch in der Landesauswahl Brandenburg spielt. Er musste in seinem Aktionsradius eingeschränkt werden. Das gelang zwar nicht immer, denn er erzielte gute 18 Punkte. An seinen Fersen hingen vor allem Hugo Engelien und Jamie Hennlein. Für den BBC wichtig war ebenfalls die alle anderen Spielerin überragende Anita Glodny (12 Pkt.).

Beim EBV hieß die Maßgabe Teamspiel. Das Spiel sollte in die Breite gezogen werden, um dann in die gegnerische Zone einzubrechen und zu punkten. Cottbus kam mit dem EBV-Duo Adrian Schubel und Sandro Lay überhaupt nicht zurecht. Der Filigrantechniker Schubel und der robust und energisch zu Werke gehende Sandro Lay bestimmten das Spiel weitestgehend. Sie machten zusammen 47 Punkte. Positiv erwähnte der Trainer auch Jeremy Kohnert mit erzielten 10 Punkten, davon einige gute Fastbreaks, defensiv Luis Weber (4 Punkte) sowie Marvin Schlegel, der in der in der Defensive sehr solide spielte und 4 Punkte erzielte.

Flügelspieler Luis Weber bewies in den Heimspielen eine ansteigende Formkurve.

Nach 20 Minuten stand es souverän 34:20 für den EBV, nach 30 Minuten 48:40. Der BBC kam noch einmal stark auf. In der 33. Minute verkürzten die Cottbuser auf 46:50. Der Gastgeber traf drei Minuten gar nicht. Das Spiel blieb eng, denn mit 52:48 (35.) und 59:54 (38.) für den EBV ging es auf die Zielgerade, dem Schlusspfiff entgegen. Erst in den letzten beiden Minuten befreiten sich die Oderstädter, spielten ihre etwas größere Erfahrung aus und trafen jetzt besser. Wichtig waren ein erfolgreicher Dreipunktewurf von Adrian Schubel und noch einmal 9 Punkte von Sandro Lay in der Schlussphase. Bester Spieler in beiden Partien wurde Sandro Lay. Er überzeugte mit äußerst positiver Einstellung und nie erlahmendem Einsatz.

EBV-Punkte gegen Cottbus: Marvin Schlegel 4 Pkt., Tom Schlegel, Liam Wegner,  Jamie Hennlein, Niklas Schmidt, Conor-Joel Kästner alle 0 Pkt., Arian Schneider 0 Pkt. 0/2 FW, Jeremy Kohnert 10 Pkt., Adrian Schubel 17 Pkt. 2/4 FW 1 Dreier, Sandro Lay 30 Pkt. 4/10 FW, Hugo Engelien 2 Pkt. 0/2 FW, Luis Weber 4 Pkt.; Freiwürfe EBV 6/18 = 33%, Cottbus 4/6 = 33%