Bezirksliga Herren:  Starker Auftritt gegen Mahlow in Potsdam

(mbor) Mit einem souveränen Abschluss der Hinrunde geht das Herrenteam in die Weihnachts-pause. Am Sonntag gewann die Mannschaft mit 64:61 (27:39) gegen den Mahlower SV 1977.

Leider fehlten beim EBV wieder eine Vielzahl von Spielern aus Krankheits- bzw Arbeitsgründen. So ist es erst recht erfreulich, dass die Herren dieses Spiel gewinnen konnten. Vom Anpfiff an entwickelte sich eine Partie, bei der kein Team einen entscheidenden Vorteil erlangte. Der EBV ging mit 17:16 in die erste Viertelpause.

Danach hatte Mahlow die besseren Aktionen, übernahm die Führung (19:17), hatte in 5 Minuten einen 15:0 – Run und erarbeitete sich dadurch einen Vorsprung bis auf 39:27 bis zur Halbzeit. Bei den Oderstädtern stand die Defensive nicht so geschlossen wie in den ersten 10 Minuten. Dem Nebenmann wurde nicht genug geholfen, so dass die beiden Center von Mahlow punkteten. Außerdem gingen zwei Dreierwürfe von Mahlow in den EBV-Korb.

EBV-Trainer Manfred Borchert analysierte mit dem 7köpfigen Team zur Halbzeit die Situation. Nach dem Seitenwechsel punktete Mahlow noch einmal mit einem Dreier (21.). Danach beherrschte der EBV das Geschehen. Ein 21:4 – Run in 8 Minuten ließ den EBV mit 47:46 in Führung  gehen (30.Minute). Mahlow verhedderte sich in dieser Phase zusehends in der sehr gut stehenden Teamdefensive des EBV und verlor das dritte Viertel 7:21.

Teoman Prahst war gegen Mahlow bester Spieler in einem ausgezeichnet spielenden EBV-Team. T. Prahst erkämpfte sich den Ball durch viele Steels und erzielte 21 Punkte.

Die Eisenhüttenstädter bestachen insgesamt durch ruhiges Aufbauspiel. Empfindliche Nadelstiche setzte der athletischen Teoman Prahst, der mehrmals den Mahlowern den Spielball stahl und mit 21 Punkten die meisten Punkte des EBV machte. Beim Stand von 60:61 brachte ein Aufsehen erregender Dreier (50 sec. vor Schluss) von Kapitän Oliver Schwanz die Wende zugunsten des EBV. Die Eisenhüttenstädter gewannen das Spiel mit 64:61. Alle Spieler hatten an diesem Sieg ihren Anteil. So überzeugten defensiv wie offensiv genauso wie Oliver Schwanz und Teoman Prahst die Spieler Patrick Köster (11 Pkt.), Jan Grünberg (12 Pkt.) und Center Dennis Herkt (14 Pkt.) mit ihrer positiven Grundeinstellung, dem kämpferischen Auftreten und dem unbedingten Siegeswillen.  Das vierte Viertel bestach durch ein sehr geschlossenen Auftreten des EBV-Teams und einem 16:15 in diesen 10 Minuten. Mit diesem Viertelergebnis gewannen die Oderstädter ein mitreißendes Spiel, welches den Zuschauern Spannung, Dramatik und spielerische Klasse  bis zum Schlusspfiff zeigte.

Der EBV-Trainer nach dem Spiel: „Wir haben eines der besten Spiele der bisherigen Saison abgeliefert. Alle gaben ihr Bestes. Unsere unbedingte Stärke war in den letzten 5 Spielen die Defensive. Aus dieser inszenierten wir unser schnelles Spiel. Offensiv haben wir uns gesteigert, sind in dieser Position aber noch steigerungsfähig. Wir konnten trotz so mancher Ausfälle in vielen Spielen das Steuer noch herumreißen und belegen nicht ganz unverdient den 6.Platz in der Hauptrunde, der zur Teilnahme an den Play Off – Spielen berechtigt.“

EBV-Punkte gegen Cottbus: Patrick Köster 11 Pkt. 3/4 FW, Teoman Prahst 21 Pkt. 5/9 FW, Max Kalisch und Dennis Horn beide 0 Pkt., Jan Grünberg 12 Pkt., Oliver Schwanz 6 Pkt. 0/2 FW 2 Dreier, Dennis Herkt 14 Pkt. 2/2 FW; Freiwürfe EBV: 10/17 = 59%,  Cottbus: 7/16 = 44%

 

Bezirksliga Herren: Letztes Heimturnier der Saison mit unterschiedlichem Erfolg

Teoman Prahst, endlich wieder fast verletzungsfrei, steuerte 10 Punkte zum Ergebnis bei.

(mbor) Im letzten Heimturnier der Saison  wartete das Herrenteam mit zwei Gesichtern auf. Während die EBV-Männer gegen die Baskets Brandenburg II noch mit 69:65 (30:24) glänzen konnten, gab es gegen das Team des Mahlower SV 1977 mit 42:65 (23:32) leider eine Niederlage.

Der EBV 1971 konnte einmal mehr nicht mit seinem kompletten Team spielen. Vor allem im Centerbereich fehlten mit Jan Grünberg, Patrick Köster, Enrico Barnick, Dennis Horn und Dennis Herkt fünf wichtige Spieler.  Dafür standen Marcus Burde und Ludwig Radt zur Verfügung.

Defensiv standen die Gastgeber gewohnt sicher. Die Räume wurden für Brandenburg eng gestaltet. Die Gäste musste also mehr über ihre Außenschützen punkten. Das gelang ihnen  aber recht gut.

Trainer Manfred Borchert musste mit den großen Spielern haushalten und setzte im Spiel mit Toni Meinhardt und Marc René Raue jeweils immer nur einen Center ein. Da das bisher noch nie praktiziert werden musste, gab es offensiv Abstimmungsprobleme. Die Laufwege und -spuren wurden nicht effektiv genutzt. Brandenburg erkannte die Gunst der Stunde und hatte mit 16:12 (10.Minute) den besseren Start. Dieses Team hatte drei große Spieler in seinen Reihen. Der EBV stemmte sich dagegen, um jene Spieler vom Korb fernzuhalten. Das gelang eigentlich akzeptabel, nur Christian Rosenkranz als Brandenburgs Topscorer (33 Pkt.) konnte relativ ungehindert punkten.

Ludwig Radt trumpfte besonders gegen Mahlow groß auf und erreichte ganz starke 22 Punkte bei 2/3 Freiwürfen.

Nach 10 Minuten trat der EBV als Team endlich geschlossener auf. Die Defensive verbesserte sich zusehends. „Schnelle Hände“ der Eisenhüttenstädter von Marcus Burde, Ludwig Radt und Laurin Wendland hatten schnelle Angriffe zur Folge. So punktete sich der Gastgeber über einen 15:4-Run zu einer akzeptablen 30:24 – Halbzeitführung.

Nach der Pause vernachlässigten die Stahlstädter die Defensive komplett. Die EBV-Spieler standen zu schlecht an ihrem Gegner, ließen die Brandenburger agieren, der Gastgeber reagierte nur noch. Offensiv hatten die Oderstädter eine mangelnde Trefferausbeute, viel zu viele technische Fehler (18) und eine zu geringe Reboundarbeit. Brandenburg hatte die Lufthoheit. Die Quittung war ein 43:47 – Rückstand nach 30 Minuten.

Das letzte Viertel musste die Entscheidung bringen. Die Spieler des EBV zeigten jetzt mehr kämpferischen Einsatz als zuvor und bewiesen mit ihren Aktionen, dass sie das Spiel auch gewinnen wollten.

Ein nochmaliger 14:4-Run in den ersten Minuten dieses Viertels wendete das Blatt zugunsten des Gastgebers (57:51/34.Minute). In dieser Phase waren der Center Toni Meinhardt, Flügelspieler Paul van den Brandt und Aufbauspieler Laurin Wendland erfolgreich. Brandenburg gelang es noch einmal zu kontern und mit 58:57/35.Minute in Führung zu gehen. Danach behielt der EBV klaren Kopf und gewann das Spiel unter dem großem Applaus der Zuschauer knapp aber verdient mit 69:65.

Beim Gastgeber punkteten drei Spieler mit jeweils 10 Punkten zweistellig, so Kevin Köster, Paul van den Brandt und Teoman Prahst.

EBV-Punkte gegen Brandenburg II: Marcus Burde 8 Pkt. 2/4 Freiwürfe, Ludwig Radt 8 Pkt. 0/3 FW, Kevin Köster 10 Pkt., Marc René Raue 2 Pkt. 0/2 FW, Paul van den Brandt 10 Pkt. 2/6 FW, Laurin Wendland 9 Pkt. 1 Dreier, Teoman Prahst 10 Pkt. 2/4 FW, Toni Meinhardt 9 Pkt. 1/5 FW, Oliver Schwanz 3 Pkt. 1 Dreier; Freiwürfe EBV 9/24 = 38%, Brandenburg II 10/14 = 71%

Center Marc René Raue machte ein gutes Spiel gegen die starken Mahlower und erzielte 11 Punkte.

Das zweite Heimspiel gestaltete sich aus EBV-Sicht zuerst optimistisch. Beim EBV griff die Defensive gut, das Team führte nach sechs Minuten mit 12:9. Da Kevin Köster sich vor diesem Spiel selbst beurlaubte (schulische Gründe), hatten die Gastgeber leider nur noch acht Spieler zur Verfügung.

Bereits im ersten Viertel wendete sich ab der 6.Minute das Blatt zugunsten des Gastes aus Mahlow. Das Team stand unter dem Korb sehr kompakt, ließ für die EBV-Center kaum etwas zu. Trotzdem gelangen Marc René Raue dieses Mal sehr gute 11 Punkte.

Das Aufbauspiel der Gastgeber war von außen gut anzusehen, eigentlich lief alles wie zuvor. Ein eklatantes Manko war jedoch die Chancenverwertung. Während Mahlow nicht mehr tat als notwendig (2.Spiel nacheinander), warf der EBV alles nach vorn und versagte aber bei einfachen Korblegern viel zu oft. Am Ende fehlten allein in dieser Position 24 Punkte.

Mahlow übernahm zur Halbzeit die Führung mit 37:24. Obwohl der EBV von Zonenverteidigung auf Mannverteidigung umstellte, das dritte Viertel (9:7) und  das vierte Viertel mit 11:9 gewann, ging die Ergebniskurve für den EBV abwärts.

Marcus Burde verabschiedete sich mit zwei guten Heimspielen vom Publikum und wird den Verein am Ende der Saison verlassen.

Im letzten Viertel war beim Gastgeber sehr viel nur noch Stückwerk. Da halfen auch zwei Auszeiten nicht. Der Kopf war bei den Eisenhüttenstädtern nicht mehr frei. Offensiv wanderte der Ball nur noch maximal über zwei Stationen. Danach wurde unmotiviert, ohne Plan geworfen. Die Rebounds bekamen die Mahlower. Diese erzielten noch einmal ein 19:9 (4.Viertel) und gewannen hoch verdient mit 65:42.

Bester Spieler war bei den Gastgebern einzig und allein Ludwig Radt, der mit seinen Dribblings immer für höchste Gefahr bei Mahlow sorgte und sich mit sehr guten 22 Punkten und 2/3 Freiwürfen dafür belohnte.

EBV-Trainer Manfred Borchert nach beiden Spielen: „Wir taten uns auf Grund der mangelnden großen Spieler in beiden Spielen schwer. Dass wir das erste Spiel gegen Brandenburg noch aus dem Feuer gerissen haben, dafür verdient mein Team großen Respekt und Anerkennung.

Gegen Mahlow war bei einigen Spielern die Luft raus. Die durchweg sehr schlechte Chancenverwertung trug mit dazu bei, dass sich das Team nicht selbst am Schopfe packen  konnte, um das Blatt noch zu wenden.“

EBV-Punkte gegen Mahlow: Marcus Burde 3 Pkt. 1 Dreier, Ludwig Radt 22 Pkt. 2/3 FW, Marc René Raue  11 Pkt. 1/6 FW, Paul van den Brandt 0 Pkt., Laurin Wendland 2 Pkt., Teoman Prahst 2 Pkt. 0/2 FW, Toni Meinhardt 0 Pkt. 0/2 FW, Oliver Schwanz 2 Pkt. 0/2 FW; Freiwürfe EBV 3/15 = 20%, Mahlow 9/26 = 35%

Oberliga U 14 männlich: Sieg und Niederlage im Heimturnier gegen Mahlow und Fürstenwalde

Georg Jorkisch hat sich in den letzten Turnieren sehr positiv entwickelt und steuerte insgesamt 12 Punkte zum Ergebnis bei.

(mbor/schn) Im letzten Heimturnier der laufenden Saison 2018/19 (noch ein Heimspiel am kommenden Sonnabend) spielte das Team der U 14 mit wechselndem Erfolg. Zuerst verlor die Mannschaft gegen die WSG Fürstenwalde klar mit 51:90 (31:36), im zweiten Spiel gewann der Gastgeber gegen den Mahlower SV 1977 mit 76:65.

Beide Teams gingen hochkonzentriert in das Spiel. Die Starting five des EBV mit Adrian Schubel, Sandro Lay, Jeremy Kohnert, Luis Weber und Georg Jorkisch schränkten mit einer guten Teamdefensive den Aktionsradius der Spreestädter aus Fürstenwalde etwas ein. Die Gäste konnten sich nicht so entfalten, wie sie es gewohnt waren. Nach 10 Minuten stand es für die WSG 23:16. Das zweite gestaltete sich ähnlich. Conor Joel Kästner (starke 8 Punkte!) und Dominik Reger spielten jetzt gut auf. Bis zur Pause kam der EBV mit 31:36 etwas auf. Fürstenwalde setzte in dieser Phase des Spiels seine Bankspieler geschickt mit denen der ersten Fünf ein.

Nach dem Seitenwechsel drehte Fürstenwalde noch einmal an der Schnelligkeitsschraube, machte offensiv mächtig Druck, hatte zwischen der 21. und 25.Minute einen 16:6 Lauf.  Da die Spieler des EBV in dieser Phase auch viele einfache Punkte liegen ließen, erspielte sich die WSG einen beruhigenden  53:37 – Vorsprung. EBV – Trainer Steffen Schneider wusste, dass der Gegner um den Meistertitel spielen wird und das für den EBV noch ein schweres Spiel gegen Mahlow anstand. Er setzte alle Bankspieler nacheinander ein. So konnten diese ebenfalls den physischen Druck des Gegners spüren. Nach 30 Minuten führte Fürstenwalde mit 65:41, das Spiel beendete der Meisteraspirant souverän und verdient hoch mit 90:51.

Sandro Lay (mit Ball) ist neben Adrian Schubel einer der Topscorer der gesamten Liga (in beiden Spielen 35 Punkte) und wird auch in der Saison 2019/20 in der OL U 16 seinen positiven Weg weiter gehen.

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Marvin Schlegel und Georg Jorkisch beide 0  Pkt., Jamie Hennlein 2 Pkt., ConorJoel Kästner 8 Pkt., Jeremy Kohnert 10 Pkt., Dominik Reger 0 Pkt. 0/2 FW, Niklas Schmidt und Nico Schulpig beide 0 Pkt., Adrian Schubel 14 Pkt. 0/4 FW, Sandro Lay 13 Pkt. 1/4 FW, Luis Weber und Liam Wegner beide 0 Pkt.; Freiwürfe EBV 1/10 = 10%, Fürstenwalde 3/8 = 38%

Der zweite Gegner des Tages hieß Mahlower SV 1977. Diese hatten unmittelbar zuvor gegen die WSG mit 41:71 verloren.

Die Gastgeber von der Oder legten sich vor sehr guter Kulisse ganz stark ins Zeug und erzielten 18:2 nach 8 Minuten. Bemerkenswert dabei zwei verwandelte Dreier vom Kapitän Adrian Schubel. Bei einem 20:12 ging es in das zweite Viertel. Der Heimtrainer Steffen Schneider gab jetzt wiederum seiner „zweiten Garnitur“ Spielpraxis, ohne dass die Mahlower davon wesentlich Kapital schlagen konnten. Die Gastgeber spielten eine solide Defensive. In der Offensive stachen einmal mehr die schnellen „Flitzer“ Sandro Lay (sehr gute 22 Punkte), Georg Jorkisch (12 Pkt.) und Jeremy Kohnert (10 Pkt.). Mit 40:27 wurden die Seiten gewechselt.

Nach dem Pausentee gab es ein völlig anderes Bild. Steffen Schneider wechselte den kompletten Fünfer aus. Plötzlich bekam der Gast mächtig Oberwassser. Besonders Spielmacher und Topscorer Tino Hennig machte es den Gastgebern mit seinen 35 Punkten und 2 Dreiern sehr schwer. Prompt schaffte Mahlow aus einem 30:43 – Rückstand (23.Minute) ein 49:48 nach 30 Minuten. Dabei ließen die EBV-Spieler „auch zu oft klare Chancen ungenutzt“, so der Trainer.

Auch Jeremy Kohnert zeigte seinen aufstrebenden Weg mit guten Dribblings und erfolgreichen Abschlüssen (insgesamt 20 Punkte).

Dieser knappe Spielstand bei laufend wechselnder Führung der Teams setzte sich in den letzten 10 Minuten permanent fort, wie 58:55 (34./für den EBV), 61:60 (36./für Mahlow) und 66:65 (38./ für den EBV). Die Mannschaft hat aber immer an ihren Sieg geglaubt. Als Adrian Schubel mit einer Energieleistung innerhalb von zwei Minuten im Alleingang auf 72:65 (39./40.) ausbaute, waren sowohl der Heimtrainer Steffen Schneider als auch die Mannschaft und die Zuschauer sichtlich erleichtert. Das Spiel ging mit dem Schlusspfiff 76:65 für den EBV aus.

Der Trainer des EBV nach dem Spiel: „Dieses Spiel hat besonders anschaulich gezeigt, dass einige Spieler noch viel Luft nach oben haben und ihre Trainingsleistungen wesentlich verbessern müssen. Mein Team hat ca. 7 Spieler, die den Anforderungen der U 14 genügen. Alle Übrigen müssen in den kommenden Wochen und Monaten auch im häuslichen Konditionstraining zulegen.“

EBV-Punkte gegen Mahlow: Arian Schneider 2 Pkt. 0/4 Freiwürfe, Marvin Schlegel 2 Pkt., Tom Schlegel 0 Pkt., Georg Jorkisch 12 Pkt., Jamie Hennlein 3 Pkt. 1/2 FW, Conor Joel Kästner 0 Pkt., Jeremy Kohnert 10 Pkt., Dominik Reger und Nico Schulpig beide 0 Pkt., Adrian Schubel 21 Pkt. 1/2 FW 2 Dreier, Sandro Lay 22 Pkt., Luis Weber 4 Pkt.; Freiwürfe EBV 2/8 = 25%, Mahlow 3/5 = 60%

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Oberliga U 14 männlich: Nach Sieg und Niederlage in Mahlow Tabellenplatz 4

Jeremy Kohnert (vorn) steigerte sich von Turnier zu Turnier. (hier aus einem früheren Spiel gegen BBC Cottbus)

(mbor/schn) Das EBV 1971 – Team der U 14 hat kürzlich in Mahlow gewonnen und verloren Gegen den Gastgeber Mahlower SV 1977 gewann das Team mit 78:57 (44:24), gegen den Favoriten hieß es am Ende 59:74 (31:42).

Zuerst mussten die Oderstädter gegen Bernau spielen. Die hohe Niederlage im Hinspiel sollte vergessen sein. Der EBV konnte sich in seiner stärksten Formation präsentieren. Das Zusammenspiel zwischen Aufbauspieler Adrian Schubel und seinen Mitspielern kappte hervorragend. Bernau spielte eine Ganzfeldpresse, diese aber nicht so konsequent und intensiv wie im Hinspiel. Es taten sich offensiv für den EBV genug Lücken und Anspielpunkte auf, so dass eine Vielzahl von schnellen Angriffen initiiert werden konnte. Dabei taten sich besonders Jeremy Kohnert (11 Pkt.), Nico Schulpig und Sandro Lay (27 Pkt.) hervor. Das schmeckte Bernau nicht besonders. Im zweiten Viertel gelang es dem EBV sogar einmal mit 29:28 in Führung zu gehen. Danach „packte“ jedoch Bernau mit 14:6 – Lauf ordentlich zu. Zur Halbzeit lag der EBV, auf Grund einer sehr guten Teamdefensive, mit nur 11 Punkten zurück (31:42).

Nach der Pause erhöhte Bernau offensiv etwas den Druck, konnte sich aber nicht entscheidend absetzen. Die Eisenhüttenstädter konnten immer dagegen halten. Der Favorit ließ im 4.Viertel das Spiel mit einem 8:0 Run (32. – 34.Minute) ausklingen. Der EBV wusste, dass Bernau auch an diesem Tag nicht zu schlagen war, zumal danach noch der Gastgeber auf die Stahlstädter wartete. Fast alle Spieler riefen ihre Leistung ab, so auch Dominik Reger (4 Pkt.), Jamie Hennlein (2 Pkt.), Georg Jorkisch und Arian Schneider 2 Pkt. bei 2/2 Freiwurftreffern). Bernau war am Ende mit 74:59 der verdiente Sieger.

Trainer Steffen Schneider nach dem ersten Spiel: „Wir konnten uns dank der Rückkehrer (S. Lay, J. Kohnert) wesentlich besser als im Hinspiel präsentieren. Meine Mannschaft hat gezeigt, dass sie nicht so einfach die Punkte verschenkt. Der Einsatz und die Moral waren gegen Bernau über das ganze Spiel hinweg gut. Wenn wir es trainieren und im Spiel anwenden, am gegnerischen Korb noch effektiver zu werden, sind wir einen großen Schritt weiter.“

EBV-Punkte gegen Bernau: Arian Schneider 2 Pkt. 2/2 Freiwürfe, Marvin Schlegel, Georg Jorkisch und Nico Schulpig  alle 0 Pkt., Jamie Hennlein 2 Pkt., Luis Weber 2 Pkt., , Sandro Lay 27 Pkt. 1 Dreier, Adrian Schubel 11 Pkt. 2/3 FW, Jeremy Kohnert 11 0/2 FW 1 Dreier, Dominik Reger 4 Pkt.; Freiwürfe EBV 3/6 = 50%,  Bernau  6/18 = 33%

Marvin Schlegel (vorn mit Ball) hat in dieser Saison nicht in jedem Spiel seine körperliche Größe ausspielen können. (aus einem früheren Spiel gegen BBC Cottbus)

Gleich danach spielte der EBV gegen den Gastgeber aus Mahlow. Das Hinspiel hatte der EBV mit 76:40

Nach dem Seitenwechsel spürten besonders Adrian Schubel und Sandro Lay ihre beiden Spiele vom Vortag in der höheren Altersklasse U 16. Trotz dieser doch hohen Belastung erspielte sich  das Team weitere gute Möglichkeiten. Steffen Schneider gab der zweiten „Garnitur“ wiederum viel Spielzeit. Die Mahlower erkämpften sich im dritten Viertel einen 19:14 – Achtungserfolg. Das 4.Viertel gehörte wieder ganz dem EBV. Innerhalb weniger Minuten stellte das Team mit einem 12:2 – Run die Weichen auf Sieg. Ein 19:14 in diesen 10 Minuten und ein ungefährdeter stolzer 78:57 – Sieg für die Oderstädter  ließ die Spieler mit erhobenem Haupt nach Hause fahren. Neben den bereits erwähnten Spielern  setzten besonders Georg Jorkisch, Luis Weber und Jeremy Kohnert deutlich positive Akzente.

Topscorer wurden einmal mehr der konditionell bärenstarke Sandro Lay mit 29 Punkten und der Filigrantechniker Adrian Schubel mit 27 Punkten.

EBV-Punkte gegen Mahlow: Arian Schneider 0 Pkt., Jamie Hennlein 0 Pkt. 0/2 FW, Georg Jorkisch 6 Pkt., Marvin Schlegel 2 Pkt., Luis Weber 3 Pkt. 1 Dreier, Nico Schulpig 2 Pkt., Sandro Lay 29 Pkt. 1 Dreier, Adrian Schubel 27 Pkt. 2/6 FW 1 Dreier, Dominik Reger 0 Pkt. 0/2 FW, Jeremy Kohnert 9 Pkt. 1/2  FW; Freiwürfe EBV 3/12 = 25%, Mahlow 2/3 = 66%

Oberliga U 14 männlich: Zwei Heimspielsiege zum Saisonauftakt

(mbor) Die Jungen des EBV 1971 knüpften mit zwei sehr guten Spielen nahtlos an die vergangene Saison an. Unter Leitung von Trainer Daniel Engelien gelangen ihnen gegen gute Konkurrenz zwei Auftaktsiege. Gegen den Mahlower  SV 1977 gewann die Mannschaft mit 66:40 (38:17), gegen den BBC Cottbus verdient mit 67:58 (34:20).

Beim EBV fehlten mit Nico Schulpig, Georg Jorkisch und Dominik Reger leider 3 Spieler. Die Hausherren begannen zielstrebig und führten nach 8 Minuten bereits mit 17:4. Das Team aus Mahlow war dem schnellen Spiel und dem Angriffsdruck vornehmlich von Adrian Schubel und Sandro Lay nicht gewachsen. Ein um das andere Mal versetzten beide Landesauswahlspieler mit technischem Geschick bzw. mit schnellem Antritt ihre gegnerischen Spieler. Dabei hatten diese bereits einen Tag zuvor zwei anstrengende Spiele in Cottbus beim EBV-Team U 16 sehr ansprechend absolviert. Nach 10 Minuten führten die Gastgeber mit 20:8.  Im zweiten Viertel machte Jeremy Kohnert von sich reden. Er erzielte in diesem Spielabschnitt nach guten Zuspielen allein 10 der 18 Punkte. Zur Halbzeit  stand es bereits 28:17 für den EBV.

Hugo Engelien verteidigte in beiden Spielen sehr gut und steuerte insgesamt 12 Punkte zum Ergebnis bei.

Nach der Pause setzte der Heimtrainer konsequent seine Wechselspieler ein. Auch diese konnten mit guter Defensive und herausgespielten Korbaktionen auf sich aufmerksam machen, wie zum Beispiel Arian Schneider, Marvin Schlegel und Luis Weber. Mit dem Stand von 50:31 ging es ins letzte Viertel. Das Spiel war entschieden. Mahlow musste sich noch etwas Kraft für das zweite Spiel aufsparen. Die Gastgeber waren mit weiteren Punkten gut dabei und erzielten im vierten Viertel noch einmal 16 Punkte zu einem Endstand von 66:40. Hugo Engelien machte in diesem Spielabschnitt 9 Punkte.

Nach dem Spiel der EBV-Trainer: „Ich bin mit dem Spiel meines Teams zufrieden. Wir haben im Training immer wieder an der Chancenverwertung gearbeitet. Das hat sich wesentlich verbessert. Wir haben jedoch noch Reserven in der Effektivität von der Freiwurflinie.“

EBV-Punkte gegen Mahlow: Marvin Schlegel 3 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Tom Schlegel, Liam Wegner, Jamie Hennlein, Niklas Schmidt, Conor Joel Kästner alle 0 Pkt., Arian Schneider 2 Pkt. 0/2 FW, Jeremy Kohnert 10 Pkt. 2/10 FW, Adrian Schubel 14 Pkt. 0/3 FW 2 Dreier, Sandro Lay 26 Pkt. 2/4 FW 1 Dreier, Hugo Engelien 10 Pkt. 0/1 FW, Luis Weber 1 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe EBV 6/24 = 25%, Mahlow 2/4 = 50%

Auswahlspieler Sandro Lay – bester Spieler des Tages und er erzielte in beiden Spielen 56 Punkte.

Der zweite Gegner BBC Cottbus, hatte mit Aufbauspieler Urs Albrecht  einen Spieler von Format, der auch in der Landesauswahl Brandenburg spielt. Er musste in seinem Aktionsradius eingeschränkt werden. Das gelang zwar nicht immer, denn er erzielte gute 18 Punkte. An seinen Fersen hingen vor allem Hugo Engelien und Jamie Hennlein. Für den BBC wichtig war ebenfalls die alle anderen Spielerin überragende Anita Glodny (12 Pkt.).

Beim EBV hieß die Maßgabe Teamspiel. Das Spiel sollte in die Breite gezogen werden, um dann in die gegnerische Zone einzubrechen und zu punkten. Cottbus kam mit dem EBV-Duo Adrian Schubel und Sandro Lay überhaupt nicht zurecht. Der Filigrantechniker Schubel und der robust und energisch zu Werke gehende Sandro Lay bestimmten das Spiel weitestgehend. Sie machten zusammen 47 Punkte. Positiv erwähnte der Trainer auch Jeremy Kohnert mit erzielten 10 Punkten, davon einige gute Fastbreaks, defensiv Luis Weber (4 Punkte) sowie Marvin Schlegel, der in der in der Defensive sehr solide spielte und 4 Punkte erzielte.

Flügelspieler Luis Weber bewies in den Heimspielen eine ansteigende Formkurve.

Nach 20 Minuten stand es souverän 34:20 für den EBV, nach 30 Minuten 48:40. Der BBC kam noch einmal stark auf. In der 33. Minute verkürzten die Cottbuser auf 46:50. Der Gastgeber traf drei Minuten gar nicht. Das Spiel blieb eng, denn mit 52:48 (35.) und 59:54 (38.) für den EBV ging es auf die Zielgerade, dem Schlusspfiff entgegen. Erst in den letzten beiden Minuten befreiten sich die Oderstädter, spielten ihre etwas größere Erfahrung aus und trafen jetzt besser. Wichtig waren ein erfolgreicher Dreipunktewurf von Adrian Schubel und noch einmal 9 Punkte von Sandro Lay in der Schlussphase. Bester Spieler in beiden Partien wurde Sandro Lay. Er überzeugte mit äußerst positiver Einstellung und nie erlahmendem Einsatz.

EBV-Punkte gegen Cottbus: Marvin Schlegel 4 Pkt., Tom Schlegel, Liam Wegner,  Jamie Hennlein, Niklas Schmidt, Conor-Joel Kästner alle 0 Pkt., Arian Schneider 0 Pkt. 0/2 FW, Jeremy Kohnert 10 Pkt., Adrian Schubel 17 Pkt. 2/4 FW 1 Dreier, Sandro Lay 30 Pkt. 4/10 FW, Hugo Engelien 2 Pkt. 0/2 FW, Luis Weber 4 Pkt.; Freiwürfe EBV 6/18 = 33%, Cottbus 4/6 = 33%