21.Jan.2014 | BL U 14 mix, Featured, Saison 2013/2014 |
Florian Wendland (Nr.14/rot) gegen den besten Spieler aus Potsdam Jan Volck (Nr.11/blau)
Basketball Bestenspiele U 14: Letzte Saisonspiele mit zwei Heimniederlagen
(mbor) Das EBV – Nachwuchsteam der U 14 männlich musste letzten Sonntag über zwei Heimniederlagen quittieren. Gegen die BG 94 Schwedt verlor das Mixed-Team mit 51:71 (24:33), gegen den USV Potsdam hieß es nach 40 Minuten 44:69 (21:36). Damit ist für die Mannschaft die Saison beendet, denn nur ein 4.Platz war die Berechtigung zur Teilnahme am Final four im März. Das Team belegt nach diesen beiden Spielen den 6.Platz.
Sieht man das nüchterne Ergebnis, so könnte der Leser meinen, dass dies zwei klare Niederlagen seien. Ergebnismäßig ist das richtig, spielerisch jedoch hat sich das Team in den letzten beiden Turnieren erheblich gesteigert. Sowohl am vergangenen Samstag in Cottbus als auch bei diesem Heimturnier konnte Trainer Manfred Borchert feststellen, dass sich die Mannschaft gut präsentiert hat. Leider fehlten erneut Tim Slobar (Handverletzung) und Jannik Benk (Fußverletzung) sowie Bastian Krauß und Johannes Leuther. Der Gastgeber begann das Spiel sehr konzentriert und couragiert. Schwedt hatte in Grzegors Kalusynski und Erik Petrak zwei hoch aufgeschossene Jungen, die dem EBV das Leben sehr schwer machten. Beide erzielten denn auch die meisten der Schwedter Punkte (34 bzw. 19 Pkt.). In der EBV-Defensive wurden diese beiden Spieler von Teoman Prahst und Florian Wendland „bewacht“. Teoman Prahst war schon frühzeitig mit 4 Fouls belastet. So musste er minutenlang auf der Bank sitzen und frustriert zuschauen. Die Teamdefensive als solche klappte beim EBV recht gut. Natürlich konnte man die großen Schwedter Spieler nie vollends ausschalten, jedoch muss das große Engagement des Gastgeberteams unbedingt anerkannt werden. Im Angriff verstanden es die Eisenhüttenstädter dieses Mal wesentlich besser als im ersten Turnier Anfang September in Potsdam ihr eigenes Spiel zu machen. Wechselweise spielten Laurin Wendland und Teoman Prahst auf der Aufbauposition. Die anderen drei Spieler sollten in Position laufen und sich so gegenseitig frei blocken, dass sie angespielt werden können. Obwohl hier noch Reserven liegen, haben die meisten EBV-Spieler akzeptiert, dass Laufbereitschaft und Einsatzwille dazu gehören, um erfolgreich zu sein. Die Schwedter führten zur Halbzeit mit 33:24 und ließen auch nach dem Seitenwechsel nichts anbrennen. Sie zogen weiter ihre Kreise, bauten ihre Führung weiter auf 52:38 (30.Minute) und 65:41 (34.) aus. Am Ende gewannen die Uckermärker klar und verdient mit 71:51. Die Besten des EBV waren auch die erfolgreichsten Korbschützen beim Gastgeber wie Teoman Prahst (16 Pkt.), Landesauswahlspieler Laurin Wendland (15 Pkt.) und Florian Wendland mit 8 Punkten.
Cassandra Theißen (rote Kleidung) versucht einen gegnerischen Potsdamer im Zug zum Korb aufzuhalten.
EBV-Punkte gegen Schwedt: Jean-Marc Hintze: 2 Pkt.; Moritz Mahlich, Jonas Kraske: beide 0 Pkt.; Daniel Zickuhr: 2 Pkt.; Laurin Wendland: 15 Pkt., 1/4 Freiwürfe; Cassandra Theißen: 4 Pkt.; Eric Mintken: 2 Pkt.; Florian Wendland: 8 Pkt., 0:2 FW; Teoman Prahst: 16 Pkt., 0/4 FW; Freiwürfe EBV: 1/12 = 1%, Schwedt: 3/8 = 38%
Das zweite Spiel des EBV gegen USV Potsdam ähnelte vom Verlauf her dem des Spiels gegen Schwedt. Die Potsdamer, eigentlich größenmäßig klar im Vorteil, setzten zwei dieser großen Spieler nicht ein. So blieben die Größenvorteile moderat. Der EBV spielte mit bewährtem Konzept, ähnlich wie gegen Schwedt. EBV-Trainer setzte bewusst, im Rotationsprinzip, alle Spieler ein, um auch den Bankspielern zu vermitteln, wie hoch die Belastung in solch einem Spiel ist. Das gleiche tat auch der Trainer von Potsdam, Jan Brzezinski. So kam es zu einer sehr interessanten, jederzeit fairen, und nicht einmal einseitigen Partie. Der USV hatte die etwas erfahrenen Spieler in seinen Reihen, der EBV setzte auf Kampfkraft und Einsatz. Nach 10 Minuten hieß es noch 10:14 gegen den EBV, zur Halbzeit schon 21:36. Nach dem Seitenwechsel erspielte sich der Gastgeber ein 11:10 im dritten Viertel. Sofort war die Zuschauerkulisse wieder da. Das letzte Viertel gehörte mit 23:12 dann wiederum klar den Gästen aus der Landeshauptstadt. So gewann der USV mit 69:44. Damit ist die Punktspielsaison für die Stahlstädter wie bereits erwähnt beendet. In den kommenden Wochen inklusive des Trainingslagers während der Februarferien werden Schwerpunkte des Trainings wie Ausboxen, Blockarbeit und Defensivverhalten sein. Höhepunkt und Saisonabschluss wird für dieses Team eine 10-tägige Spiel- und Erholungsfahrt nach Malgrat/Spanien über die Osterfeiertage sein.
EBV-Punkte gegen Potsdam: Jean-Marc Hintze: 2 Pkt.; Moritz Mahlich, Jonas Kraske, Daniel Zickuhr, Eric Mintken: alle 0 Pkt.; Laurin Wendland: 8 Pkt., 2/8 Freiwürfe), Cassandra Theißen: 8 Pkt.; Florian Wendland: 5 Pkt., 1 Dreier; Teoman Prahst: 17 Pkt., 3/14 FW; Freiwürfe EBV: 5/24 = 21%, Potsdam: 4/14 = 29%
Weitere Bilder auf Facebook (alle Bilder Bernd Pflughöft)
16.Jan.2014 | BL U 14 mix, Saison 2013/2014 |
Florian Wendland gehörte zusammen mit seinem jüngeren Bruder Laurin Wendland zu den Besten in beiden Spielen.
(mbor) Die letzten beiden Auswärtsspiele waren für das Team der männlichen U 14 nicht zu gewinnen. Gegen den vor dem Spieltag amtierenden Tabellenführer BBC Cottbus wurde genauso hoch mit 67:115 (40:59) verloren wie gegen den Tabellenzweiten WSG Fürstenwalde mit 44:96.
Beim EBV fehlten leider sehr schmerzlich Tim Engler, Tim Slobar, Jannik Benk und Jonas Kraske. Trotz beider hoher Niederlagen konnte Trainer Manfred Borchert seinen Spielern nach beiden Partien eine gewisse Leistungssteigerung bescheinigen, obwohl es beide Ergebnisse nicht widerspiegeln. Aufbauspieler Teoman Prahst musste mit „angezogener Handbremse“ spielen, weil er sich gesundheitlich nicht fühlte. Dem EBV gelang gegen Cottbus sogar das Kunststück nach 10 Minuten ein 25:25 erreicht zu haben. Da merkten die Oderstädter, dass es möglich ist, auch gegen den Favoriten zu bestehen. Trotz seiner Verletzung erreichte Teoman Prahst, gemeinsam mit den Brüdern Florian und Laurin Wendland sowie Moritz Mahlich und Eric Mintken eine Gleichwertigkeit, die die Zuschauer in der Halle erstaunen ließen. Die Defensive stand sehr stabil und vorn punkteten Laurin Wendland und Teoman Prahst. Nach diesen ersten Minuten sprang dann jedoch der Cottbuser Motor an. Sie beherrschten danach eindeutig die Szenerie und gingen mit 59:40 zur Halbzeit klar in Führung. Beim EBV fehlten mit Tim Slobar und Tim Engler zwei wichtige Spieler im Aufbau- und Centerbereich, die für mehr Unruhe bei den Cottbusern hätte sorgen können. So verlief auch die zweite Halbzeit für den Favoriten sehr normal. Der BBC bauten seinen Vorsprung aus, ohne dass die EBV-Spieler energisch eingreifen konnten. Denn solche Spieler wie zum Beispiel Johannes Leuther, Daniel Zickuhr, Bastian Krauß oder Moritz Mahlich waren körperlich bzw. auch technisch viel zu wenig beschlagen, um die erfahrenen Cottbuser aus dem Gleichgewicht zu bringen. Selbst Cassandra Theißen, hoch aufgeschossene Centerin beim EBV, kapitulierte frühzeitig ob der Dominanz und Wendigkeit ihrer Gegenspieler. Nach 30 Minuten stand es 91:60, zum Schlusspfiff 115:67 für den Gastgeber. Ein verdienter Sieg und eine wiederum bittere Lehrstunde für den EBV. Topscorer wurde gegen Cottbus Laurin Wendland (28 Pkt.), gefolgt von Teoman Prahst (24) und dem sehr gut spielenden Florian Wendland mit 12 Punkten. Eine gute Hand hatten alle beteiligten EBV-Spieler von der Freiwurflinie, denn mit 75% (21/28) gelang ein starkes Ergebnis.
EBV-Punkte gegen Cottbus: Daniel Zickuhr, Johannes Leuther (beide 0 Punkte), Moritz Mahlich (2 Pkt.), Laurin Wendland (28 Pkt./10:15 Freiwürfe), Cassandra Theißen (1 Pkt., 1/2 FW), Bastian Krauß, Eric Mintken (beide 0 Pkt.), Florian Wendland 12), Teoman Prahst (24/4:11 FW); Freiwürfe EBV: 21:28/75%, Cottbus: 2:7/29%
Im Anschluss forderte den EBV die WSG Fürstenwalde von Beginn des Spiels an so stark, dass den Stahlstädtern die Luft weg blieb. 3:37 stand es nach 10 Minuten, 14:55 zur Halbzeit. Die Spreestädter ließen die Oderstädter nicht die Spur einer Chance. Die Fürstenwalde hatten in dem bekannten Auswahlspieler Paul Greszkowiak einen Spieler in ihren Reihen, der in den Unterschied ausmacht. Er ist groß gewachsenen, ist umsichtig, passt rechtzeitig zu seinem besser postierten Mitspieler oder punktete selbst mit 32 Punkten, davon zwei Dreiern. Die EBV-Spieler wurden zu Statisten degradiert, niemand konnte in diese „Höhen des Basketballs“ einbrechen. Die tragenden Spieler des EBV waren nach dem Spiel gegen Cottbus erschöpft genug, mussten erst einmal wechselweise pausieren. Florian Wendland versuchte energisch, das Spiel zu machen, hatte aber in seinen Mitspielern an diesem Tag nicht den Erfolg, den er sich selber wünschte. Erst nach der Halbzeitpause gelang den Eisenhüttenstädtern etwas sich zu befreien, „erspielte“ sich im dritten Viertel ein 7:23 und gewann das vierte und letzte Viertel sogar mit 23:18. Die Fürstenwalder ruhten sich bereits etwas aus, um noch genug Kraft für das nachfolgende Spiel gegen Cottbus zu haben. Das gewann Fürstenwalde genauso souverän mit 63:50. Damit ist dieses Team rein rechnerisch Meister der Saison 2013/2014. Für den EBV war es das letzte Auswärtsspiel. Jetzt gilt es alle Kraft für die letzten beiden Saisonspiele am kommenden Sonntag zusammenzunehmen, um vor eigenem Publikum gegen die BG 94 Schwedt und den USV Potsdam positiv zu bestehen.
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Daniel Zickuhr, Johannes Leuther, Bastian Krauß, Moritz Mahlich (alle 0 Punkte), Laurin Wendland (18/2:6 Freiwürfe), Cassandra Theißen (2), Florian Wendland (7/1:4 FW), Teoman Prahst (15/1:5 FW); Freiwürfe EBV: 4:15/27%, Fürstenwalde: 2:7/29%
15.Dez.2013 | BL U 14 mix, Featured |
Tim Slobar – lange verletzt, kommt jetzt so langsam wieder in seine Form.
(mbor) Eine deutliche spielerische Steigerung bei einer mannschaftlich geschlossenen Leistung brachte dem Nachwuchsteam der U 14 männlich I in Mahlow vier Siegpunkte ein. Das Team gewann sowohl gegen den SV Nauen klar mit 109:33 (54:17) als auch gegen den Gastgeber, dem Mahlower SV, mit 93:48 (42:26).
Die Eisenhüttenstädter traten ohne Eric Mintken, Jonas Kraske und Jannik Benk und waren gegenüber den nur zu fünft antretenden Nauenern zehn Spieler. Die Nauener hatten keinen Spieler zum Einwechseln, der EBV konnte aus dem Vollen schöpfen. Schnell war klar, wer auf dem Spielfeld das „Sagen“ hatte, nämlich die Oderstädter. Im Gegensatz zum Hinspiel war der großgewachsene Teoman Prahst der Führungsspieler und gleichzeitig Kapitän des Teams. Nach 10 Minuten führte der EBV mit 23:4, zur Halbzeit mit 54:17. Eine sehr gut stehende EBV-Verteidigung deckte den spielstarken Nauener Gregor Voßbeck zu, vornehmlich das Verdienst von Laurin Wendland und Teoman Prahst. Gregor Voßbeck machte daher auch nur 19 Punkte. Die Gegner hatten schon ein Spiel gegen Mahlow (54:52 für Nauen) und hatten wie gesagt, keinen Spieler zum Einwechseln. Beim EBV ist der Einsatz von Teoman Prahst als Aufbauspieler ein unbedingter Gewinn. Er erzielte allein 26 Punkte und hatte trotzdem immer noch genügend Zeit und Spielraum, zum Beispiel Cassandra Theißen (starke 16 Punkte), Florian Wendland (ebenfalls sehr gute 15 Punkte) und Bastian Krauß (6 Punkte) mit langen Pässen zu „füttern“. Überhaupt waren beide Spiele eine neue Qualität des EBV.
„So geschlossen als Team habe ich meine Mannschaft noch nicht erlebt. Jeder dachte für den anderen. Das ging schon in der Defensive los. War einmal ein Spieler von Nauen in der Zone, wurde er von einem anderen Spieler „zugemacht“, so dass dieser nicht frei werfen konnte. Der Versuch, die Passwege der Nauener zu stören, gelang ebenfalls weitestgehend. So ergaben sich immer wieder genug Möglichkeiten des schnellen Umschaltens von der eigenen Defensive in viele Fastbreaksituationen. Da waren die Brüder Florian und Laurin Wendland (11 Pkt.) entweder die richtigen Verwerter am gegnerischen Korb oder die gekonnten Assistsgeber für Daniel Zickuhr, Moritz Mahlich und Bastian Krauß. Alle Spieler punkteten. Besonderes Lob an Tim Slobar (15 Punkte!), dem es immer besser gelingt, sich nach langer Verletzung wieder ins Teamgefüge einzupassen und an Tim Engler, der mit einem unbändigen Ehrgeiz ausgestattet äußerst unbekümmert in alle Zweikämpfe geht und keinen Ball kampflos hergibt. Er punktete wie weitere 5 Spieler mit sehr guten 11 Punkten zweistellig“, so Trainer Manfred nach diesem Spiel.
Punkte des EBV-Teams gegen Nauen: Jean-Marc Hintze (4), Moritz Mahlich (2 Pkt.), Laurin Wendland (11 Pkt./1:2 Freiwürfe), Daniel Zickuhr (1 Pkt./1:2), Bastian Krauß (6), Cassandra Theißen (16), Tim Engler (11 Pkt./1:2 FW), Tim Slobar (15 Pkt./1:2 FW), Florian Wendland (15 Pkt./1:3 FW), Teoman Prahst (26 Pkt./0:1 FW); Freiwürfe EBV: 5:12/42%, Nauen: 1:8/13%
Tim Engler äußerst kampfstark – geht keinem Zweikampf aus dem Weg.
Anschließend hieß der Gegner der Mahlower SV, der ein Spiel Pause hatte und ausgeruht war. Leider traten die Gastgeber ohne ihren sehr spielstarken Steven Maasch an, der in der U 18 aushelfen musste. Die Oderstädter hatten zu Beginn des Spiels einige kleinere Probleme, weil der Gegner versuchte mitzuhalten. Das gelang den Mahlowern auch die ersten 10 Minuten recht ordentlich, denn der EBV führte zu dieser Zeit ‚nur‘ mit 19:16. Dann liefen sich jedoch die Defensiv- und Offensivmotoren des EBV ordentlich warm und es kam ein ähnliches Spiel wie gegen Nauen zustande. Die Mahlower waren in ihrer Offensive von der starken EBV-Verteidigung am Mann überfordert und gaben viele Bälle so einfach aus der Hand. Außerdem gab es bei beiden EBV – Gegnern enorme technische Fehler, die die die Oderstädter immer wieder zu Punkten nutzen konnten. Den Stahlstädtern war förmlich anzumerken, wie sie vor Spielfreude sprühten, aber auch von gesundem Ehrgeiz, es besonders gut zu machen. Natürlich gab es den einen oder anderen Fehler in der Defensive, zum Beispiel bei der Übernahme des anderen gegnerischen Mitspielers, natürlich konnte man nicht erwarten, dass vorn jeder Wurf ein Treffer und zwei Punkte bedeuteten. Jedoch war die Mannschaft ein kompaktes Team, jeder freute sich bei einer guten Aktion mit und für den Anderen, jeder versuchte sein Bestes. Das ist das, was Trainer und Zuschauer bemerkten und was für die letzten vier Saisonspiele Anfang Januar äußerst positiv stimmen lässt. Der verdiente Lohn waren ein 42:26 zur Halbzeit, ein 69:35 nach 30 Minuten und ein hoher Sieg von 93:48 nach 40 Spielminuten. Wiederum punkteten 5 Spieler zweistellig; Topscorer wurde Teoman Prahst mit 22 Punkten, gefolgt vom noch einmal starken Tim Engler 20 Punkten sowie Cassandra Theißen mit 14 Punkten.
Punkte des EBV-Teams gegen Mahlow: Jean-Marc Hintze und Moritz Mahlich (beide 0 Punkte), Laurin Wendland (13 Pkt./1:2 Freiwürfe), Daniel Zickuhr (2 Pkt.), Bastian Krauß (6), Cassandra Theißen (14), Tim Engler (20 Pkt./2:4 FW), Tim Slobar (12 Pkt.), Florian Wendland (4), Teoman Prahst (22 Pkt.); Freiwürfe EBV: 3:6/50%, Mahlow: 8:19/42%
31.Okt.2013 | BL U 14 mix, Featured, Saison 2013/2014 |
(mbor) Zwei schwere Heimspiele musste das Team der U 14 I überstehen. Wie eigentlich erwartet verlor die Mannschaft von Trainer Manfred Borchert sowohl gegen den BBC Cottbus sehr hoch 49:91 (21:46) als auch gegen die WSG Fürstenwalde mit 48:66 (26:48). Obwohl diese Niederlagen die derzeitigen Kräfteverhältnisse klar widerspiegeln, hat sich der Gastgeber in keiner Phase der Spiele aufgegeben. Wohl wissend, dass das Team noch vor gut einem Jahr gegen beide Mannschaften mit sehr viel mehr als jeweils 100 Punkten Differenz verlor.
Teoman Prahst , einer der Aufsteiger der U 14 I, war überall zu finden, sowohl in der Defensive als auch in der Offensive mit einer starken Leistung
Gegen die Cottbuser begann die Mannschaft des Gastgebers sehr konzentriert. Laurin Wendland war Aufbauspieler, der die gegnerische Hälfte attackierte und seine Center Florian Wendland (11 Punkte) und Teoman Prahst (14 Punkte) gut einsetze. Er hatte auch noch genug „Zeit“, selbst Topscorer des Spiels mit sehr guten 17 Punkten zu werden. Auch Moritz Mahlich und Jannik Benk hatten in diesem Viertel einige gute Szenen. Der Lohn dieser guten Arbeit war nur ein 13:17 aus EBV-Sicht. Dieses Ergebnis gefiel dem Cottbuser Trainer überhaupt nicht. Er forderte seine Spielerinnen und Spieler zur Viertelpause auf, mehr für die Defensive und für das eigene Punktekonto zu tun. Gesagt – getan. Je besser sich die Lausitzer in Szene setzen konnten, desto mehr verlor der EBV seine spielerische Linie. Laurin Wendland wurde härter genommen, verlor auch einige Bälle auf Höhe Mittellinie. Dem EBV gelangen in diesem Viertel nur 8 Punkte, dem BBC 29 Punkte. Damit war eine Vorentscheidung gefallen, zur Halbzeit führten die Cottbuser schon klar mit 46:21. Nach der Pause legte der Gästetrainer großen Wert darauf, alle seine Spieler einzuwechseln. So hatten in den zweiten 20 Minuten auch die Bankspieler des EBV die Möglichkeit sich mehrmals auszuzeichnen, wie zum Beispiel Jonas Kraske (gut in der Defensive), Johannes Leuther, Jean-Marc Hintze und Daniel Zickuhr. Alle diese Spieler haben die Zukunft für sich, sind sie doch zumeist Spieler des jüngeren U 14er Jahrgangs. So sehen diese beiden Viertelergebnisse von 14:23 und 14:22 gar nicht so schlecht aus, am hohen 91:49 – Sieg der Cottbuser war jedoch nichts zu deuteln. Beim EBV konnten drei Spieler zweistellig punkten, bei den Lausitzern waren es vier Spieler.
EBV-Punkte gegen Cottbus: Jean-Marc Hintze, Daniel Zickuhr, Jonas Kraske, Johannes Leuther, Moritz Mahlich (alle 0 Punkte), Laurin Wendland (17 Pkt./1:6 Freiwürfe), Cassandra Theißen (4), Jannik Benk (3/1:2), Florian Wendland 11/3:4), Teoman Prahst (14/2:4); Freiwürfe EBV: 7:16/44%, Cottbus: 9:25/36%
Jonas Kraske, immer anspielbar, immer den richtigen Blick für den Mitspieler, mit einer sehr guten Defensivleistung
Nach einem hochklassigen Zwischenspiel Cottbus gegen Fürstenwalde, das die Lausitzer knapp mit 63:59 (30:33) für sich entschieden, spielte der EBV gegen den nun Tabellenzweiten WSG Fürstenwalde. Die Spreestädter legten äußerst aggressiv los, ließen den EBV in den ersten 10 Minuten nicht die Spur einer Chance – 32:12 hieß es für die WSG. Paul Greszkowiak machte in diesen 10 Minuten allein 14 seiner insgesamt 30 Punkte, obwohl er leicht verletzt ins Spiel gegangen war. Anscheinend reichte das den Spielern von Fürstenwalde, um es danach ruhiger anzugehen, zumal das Team zuvor hart von Cottbus gefordert wurde. In Gedanken des klaren Vorsprungs für die WSG und eines EBV-Wechsels auf der Aufbauposition wurden die Gastgeber viel stärker. Teoman Prahst wurde jetzt nach einem schon recht guten ersten Spiel zum Dreh- und Angelpunkt. Er war überall zu finden, sowohl als Aufbauspieler, als auch als Vollstrecker – mit 27 Punkten wurde er bester EBV-Scorer seines Teams. In dieser Defensive leistete er Überragendes. Er verhinderte gemeinsam mit dem sich aufopfernden Florian Wendland und seinem Bruder Laurin, dem langsam die Kraft ausging, viele Punkte des Gegners. Der WSG-Trainer wechselte genauso durch wie Trainer Manfred Borchert; das zweite Viertel ging mit 16:14 noch knapp an Fürstenwalde. Nach dem Seitenwechsel dann ein ‚Einbruch‘ bei Fürstenwalde. Ein 12:2-Run des Gastgebers und eine gute Teamleistung, brachte den EBV auf 38:50 heran. Cassandra Theißen und Jonas Kraske sowie Teoman Prahst waren die Scorer in dieser Phase – ein 15:8 für den EBV im dritten Viertel und ein 41:56 nach 30 Minuten. Fürstenwalde, besonders der Spieler Greszkowiak, zeigte im vierten Viertel noch einmal seine ganze Teamklasse und fertigte den EBV insgesamt mit 66:48 ab. Nach beiden Spielen die Meinung des EBV-Trainers: „Mein Team hat sich weiter gesteigert. Obwohl wir verloren haben, war klar für mich erkennbar, dass die Mannschaft sich weiter entwickelt hat und woran wir im Training noch arbeiten müssen. Teoman Prahst, bester Spieler des Tages bei uns, wird zum Aufbauspieler entwickelt werden. An seiner Seite müssen sich alle Spieler noch einmal mächtig steigern. In drei Wochen geht es um den vierten Playoff-Platz zu zwei vorentscheidenden Hin- und Rückspielen nach Bernau. Dort muss das Team alles von sich abfordern, um zu bestehen. Das betrifft besonders die Spieler der zweiten Reihe, die sich am Können der besten Spieler meines Teams messen lassen müssen, wie Daniel Zickuhr, Johannes Leuther und Jean-Marc Hintze, obwohl alle drei genannten auch gegen Fürstenwalde und Cottbus ihre Möglichkeiten ausgeschöpft haben.“
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Jean-Marc Hintze, Daniel Zickuhr, Johannes Leuther, Moritz Mahlich, Jannik Benk (alle 0 Punkte), Jonas Kraske (4) Laurin Wendland (7/1:4), Cassandra Theißen (6), Florian Wendland (4), Teoman Prahst (27/1:3); Freiwürfe EBV: 2:7/29%, Fürstenwalde: 2:2/100%
15.Okt.2013 | BK U 13/14 mix II, BL U 14 mix, Featured, Saison 2013/2014, U 12 mix a.K. |
Auch mit 12 bzw. 13 Jahren ist es noch nicht zu spät, das Dribbling, ohne auf den Ball zu sehen, zu vervollkommnen.
U 14 – Körperspannung und Körperbeherrschung
(mbor) Die zweite Oktoberferienwoche nutzten 20 Basketballspielerinnen und Basketballspieler, um dem roten Ball nachzujagen. Unter Leitung von Jan Grünberg (U 12) und Manfred Borchert (U 14), unterstützt von Tim Raasch, ging es in beiden Altersklassen weiter darum, die Grundfertigkeiten des Basketballspielens zu vervollkommnen und taktische Elemente einzuüben. Jeden Tag wurde von 09.00 – 16.00 Uhr äußerst fleißig trainiert. Bei der Altersklasse U 14 war Montag, Dienstag und Freitag auch unser allseits beliebter Fitnesstrainer Mirko Waldera dabei, Körperspannung, Kraft- und Ausdauerelemente den Kindern nahe zu bringen.
Natürlich kam auch der Spaß nicht zu kurz. Am Mittwochnachmittag waren wir für zwei Stunden in der Schwimmhalle Eisenhüttenstadt und am Freitag ging es für eine Stunde am Nachmittag auf die Bowlingbahn „Bowling Point“. Die Krake in der Schwimmhalle und eine „ruhige“ Kugel schieben bereitete den Beteiligten sichtlich Vergnügen. Ein Dank gilt ausdrücklich sowohl den beteiligten Trainern, unserem Fitnesstrainer Mirko Waldera, Jürgen Dexheimer, Frau Nell und Frau Kraske für den leckeren Kuchen als auch dem Eigentümer der Bowlingbahn „Bowling Point“, Herrn Ehrenfried Krinke für das kostengünstige Gesamtpaket aus Nutzung der Bowlingbahn incl. Schuhe, Mittagessen, Eis und 1 Getränk.
Wie immer wurden nach dem Bowling die Besten der Trainingswoche, jeweils unterteilt in Oberliga und Liga, und die vier besten Bowler mit kleinen Preisen geehrt.
Sieger und Platzierte im Trainingslager:
Bester Oberliga U 12 – Jannik Benk – 50 Punkte (max. zu erreichende Höchstpunktzahl)
2.Platz Oberliga U 12 – Carlos van den Brandt – 49 Punkte
Bester Liga U 12 – Max Kalisch – 39 Punkte
2.Platz Liga U 12 – Dominik Träder – 37 Punkte
Bester Oberliga U 14 – Teoman Prahst – 43 Punkte
2.Platz Oberliga U 14 – Cassandra Theißen – 41 Punkte
Bester Liga U 14 – Laurin Wendland – 43 Punkte
2.Platz Liga U 14 – Moritz Mahlich – 38 Punkte
Sieger und Platzierte beim Bowling (2 Runden kamen in die Wertung):
1.Joey Lehmann U 14 – 284 Pins
2. Laurin Wendland U 14 – 239 Pins
3. Tim Sprenger U 12 – 207 Pins
4. Eric Mintken U 14 – 197 Pins