OL U 14 Staffel 2 – 2 Niederlagen zu Hause – gegen den USV 2 reichte die Kraft nicht bis zum Schluss

Marvin Adam, als Neuling, einer der besten im ersten Spiel!

(mbor) Trotz großer Unterstützung von vielen Zuschauern reichte es am letzten Heimspiel-wochenende für das U 14 – Team nicht für einen Sieg. Gegen die total überlegenen Jungen des SFB 94 Brandenburg kamen die Gastgeber arg mit 56:113 (22:64) unter die Räder, gegen die Mannschaft des USV Potsdam 2 war der EBV zum Schluss der Begegnung mit seinen Kräften am Ende und verlor knapp mit 62:68 (37:30).

Die Oderstädter mussten in beiden Spielen fast auf ihren kompletten ersten Fünfer verzichten. Nur Ben Schmidt konnte anwesend sein. Alle übrigen Spieler waren krank bzw. verhindert. Brandenburg hatte 5 Spieler dabei, die einige EBV-Spielerinnen und -Spieler bei Weitem an Größe überragten. Um zu illustrieren, wie groß die Unterschiede in diesem Spiel größenmäßig waren: Der Brandenburger Center Mika Nadollek (1,88 m) und Lena Nagel (1,56 m).

Lena Nagel, hatte trotz ihrer Körpergröße (1,56m) keine Angst vor den ganz großen Gegnern.

Schnell gingen die Gäste verdient mit 34:6 (10.Minute) und 44:16 (15.) in Führung. Dem hatte der EBV wenig entgegenzusetzen. Aus der Stamm-Zwölf waren noch Lena Nagel, Evelyn Theel, Lukas Felgenträger, Laura Knust und Thea Weidauer übriggeblieben. Dazu kamen 4 Spieler, die ihr allerersten Punktspiel für die Oderstädter absolvierten. Herausragend von den soeben Genannten waren in diesem Spiel Laura Knust und Marvin Adam. Neben dem wieder überragend agierenden und Punkte machenden Ben Schmidt (32 Punkte!) erzielten Laura Knust 6 Punkte und Neuling Marvin Adam 9 Punkte.

Neuling Emil Gliese – eine unbedingte Bereicherung des EBV-Teams.

Auch sonst ließ sich das gesamte Team nicht hängen. Zur Halbzeit führte Brandenburg klar mit 64:22, der EBV jedoch entwickelte im 2.Spielabschnitt sein Kämpferherz und schaffte hier ein 44:59. Das ist aller Ehren wert. Das die Gastgeber nicht noch mehr Punkten erzielt haben, lag an der mangelnden Chancenverwertung einiger Spielerinnen und Spieler.

Trainer Manfred Borchert nach dem verlorenen 56:113 – Spiel: „Ein großes Lob gilt meinem Team, das trotz aussichtslosem Rückstand kämpfte und sich immer aufopfernd der Übermacht Brandenburgs entgegenstellte.“

EBV-Punkte gegen Brandenburg: Lena Nagel 0 Pkt., Marvin Adam 9 Pkt. 1/2 FW, Lukas Felgenträger 2 Pkt., Ben Schmidt 32 Pkt. 0/1 FW, Tim Schilling 2 Pkt., Laura Knust 6 Pkt., Oskar Schulz 0 Pkt., Evelyn Theel 2 Pkt., Thea Weidauer 3 Pkt. 1/2 FW, Emil Gliese 0 Pkt.; Freiwürfe EBV 2/5 = 40%, Brandenburg 1/9 = 11%

Ben Schmidt erzielte in beiden Spielen insgesamt 60 (sechzig) Punkte. Ohne Worte! Und trotzdem war er ein sehr guter Teamspieler.

Dass es am Ende dieses Spiels 2.Spiels gegen den USV Potsdam 2 eine wenn auch knappe Niederlage geben würde, davon ahnten anfangs weder Spieler, Trainer noch die Zuschauer etwas. Denn der EBV ging schnell mit 12:6 (5.Minute) und 24:18 nach dem 1.Viertel in Führung. Marvin Adam, ein großer Aktivposten im ersten Spiel musste jetzt leider verletzt passen, dafür konnten Maxilian Witzel und Ben Vorhoff (Team U 12) mitwirken. Besonders Ben Vorhoff war bis weit nach der Halbzeitpause sehr gut. Er riss mit seinen Dribblings oft immer wieder Lücken in der USV-Abwehr und machte für ihn stolze 10 Punkte, wohlgemerkt in der nächsthöheren Altersklasse.

Laura Knust ist gehörte mit ihrer Ruhe und Abgeklärtheit ebenfalls zu den Stützen des Teams.

Zur Halbzeit führten die Gastgeber immer noch mit 37:30, selbst nach 30 Minuten stand es 58:48 für die Hausherren. Doch danach ging dem EBV vollkommen die Luft aus. Ganze 3 Punkte schafften die Oderstädter in den letzten 10 Minuten. Das Team war am Ende seiner Kräfte. Das Fehlen der 4 Leistungsträger in zwei Spielen war einfach nicht zu kompensieren.

So ging es ins letzte Viertel. Innerhalb von 4 Minuten war es um den EBV geschehen, aus einer Führung wurde ein 60:62 – Rückstand und schließlich eine vermeidbare 62:68 -Niederlage.

Oskar Schulz, ebenfalls ein Neuling, hatte als Linkshänder immer ein Dribbling und einen guten Wurf parat.

Nach diesem Spiel merkte der Trainer an: „Unabhängig vom Ergebnis, Hut ab vor allen vier Neulingen, die ihre Sache wirklich gut machten. Selbstredend auch vor Ben Schmidt (noch einmal 28 Punkte – macht zusammen in zwei Spielen 60 Punkte; aber leider nur 2/10 Freiwürfe) und vor Ben Vorhoff. Einen tollen Einstand hatten Oskar Schulz mit starken 10 Punkten und Emil Gliese mit 3 Punkten, sowie die „Alteingesesseen“ Laura Knust (5 Pkt.) und Evelyn Theel, die lange Zeit verletzt war, mit 2 Punkten.

Evelyn Theel als Langzeitverletzte machte zwei gute Spiele nach dieser Pause.

Besonders lobenswert unsere Kleinste, Lena Nagel, die mit zu den Aktivposten gehörte. Aber: Das Team muss es insgesamt lernen, dass zu einem Team 12 Spielerinnen und Spieler gehören. Ich vermisste in diesem Spiel den unbedingten Siegeswillen bei einigen gestandenen Spielern. Auch die Chancenverwertung, der Biss unter dem gegnerischen Korb gehören zu solch einem Spiel unbedingt dazu.

EBV-Punkte gegen USV Potsdam 2: Lena Nagel 0 Pkt., Marvin Adam 2 Pkt., Lukas Felgenträger, Maximilian Witzel beide 0 Pkt., Pkt., Ben Schmidt 28 Pkt. 2/10 FW, Ben Vorhoff 10 Pkt. 0/2 FW, Tim Schilling 0 Pkt., Laura Knust 5 Pkt. 1/2 FW, Oskar Schulz 10 Pkt., Evelyn Theel 2 Pkt., Thea Weidauer 2 Pkt., Emil Gliese 3 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe EBV 4/16 = 25%, Potsdam 2 2/5 = 40%

 

Oberliga U 18: Zwei Auswärtsniederlagen in Potsdam

Adrian Schubel in seiner unnachahmlichen Art zum Korb zu ziehen und zumeist auch zu punkten (hier in einem früheren Spiel gegen den KSC Strausberg)

(kal/mbor) Die Eisenhüttenstädter Jungen fanden gegen RedHawks Potsdam nur sehr schwer ins Spiel. Der

Wenn der Ball dann doch einmal über die Mittellinie kam, machten es sich die Gäste durch einfache Fehler wie Doppeldribbling, Schrittfehler und Fehlpässe selber sehr schwer. Aber das ist eben der Ganzfelddefence der Potsdamer weitestgehend geschuldet.

Die Trefferquote des EBV ging in Ordnung. Jedoch wurde es mehrmals gar nichts mit den durchdachten Korbaktionen. Gute Pässe kamen nicht an bzw. wurden einfach ins Leere gepasst, da wo kein Spieler stand.

Jetzt ist nach der Verletzung von Adrian Schubel der Spieler Nico Schuldig vorrangig Aufbauspieler.

Die Defence der Red Hawks ging zwar über das ganze Feld, aber sie war nicht wirklich eingeübt. Sie war weder sauber noch besonders stark, übte jedoch trotzdem immer noch genug Druck auf den EBV aus. Im späteren Verlauf des Spiels konnte oft sehr leicht an den Verteidigern vorbeigezogen werden. Zur Halbzeit führten die RedHawks mit 34:30.

Die Potsdamer machten viele Fouls, dadurch bekam das EBV-Team ausreichend Freiwürfe „geschenkt“, welche jedoch mit einer mittelmäßigen Quote (54%) verwandelt wurden. Die Eisenhüttenstädter Defence wurde anfangs schnell auf eine Zonenverteidigung umgebaut. Das machte den Potsdamern etwas schwerer, zum Korb zu ziehen. Zum Beginn des 4. Viertels führte der EBV erstmalig in diesem Spiel (46:42); das ganze Team fand auf einmal seinen Rhythmus und spielte auf dem gewohnt guten Level.

Nach zwei starken Dreiern von Adrian Schubel und zwei guten Zwei-Punkte-Aktionen des Teams in der 33.Minute führte der EBV endlich einmal mit 5 Punkten. Ein besonders starkes Spiel machte Adrian Schubel mit 30 Punkten und 3 verwandelten Dreipunktewürfen. Ansteigende Form zeigten beide Center Marvin Schlegel und Timon Bastian.

Kim-Lucas Mattig muss gemeinsam mit Nico Schulpig die Bürde des Guard tragen. Er erzielte gegen Brandenburg sehr gute 17 Punkte.

In der 37. Minute knickte Adrian Schubel leider um und fiel für den Rest des Spiels und darüber hinaus längere Zeit aus.

Das war ein sehr harter Schlag für Team und Trainer Max Kalisch. Die Konzentration – das Momentum – sank schlagartig. Die Red Hawks gewannen das vierte Viertel mit 22:16 und auch mit leichten Punkten u.a. nach Fouls des EBV noch mit 64:59.

Anmkerung: Im Nachhinein wurde das Spiel für 20:0 für den EBV gewertet. Einige Spieler der Red Hawks hatten keine Spielerpässe und konnten sich nicht anderweitig ausweisen.

EBV-Punkte gegen Red Hawks: Nico Schulpig 3 Pkt. 1 Dreier, Marvin Schlegel 7 Pkt. 1/2 FW, Adrian Schubel 30 Pkt. 3 Dreier 5/6 FW, Timon Bastian 4 Pkt., Dominik Reger 7 Pkt. 1/4 FW, Kim-Lucas Mattig 6 Pkt. 0/1FW; Freiwürfe EBV: 7/13 = 54% Red Hawks: 7/11 = 63%

Weiter formverbessert präsentierte sich Dominik Reger gegen Brandenburg und erreichte 11 Punkte.

Der Start in das zweite Spiel gegen den SFB 94 Basket Brandenburg fiel dem EBV-Team trotz des Schocks überraschend leicht.  Brandenburg war körperlich und technisch dem EBV weit überlegen. Trotzdem gelangen den Oderstädtern erste Punkte. Doch das war nur sehr leichtes Strohfeuer. Mitte des ersten Viertels kamen die Brandenburger ins Spiel und punkteten mit Leichtigkeit dank ihrer Größe und der daraus noch möglichen Rebouds nach eigenen Fehlwürfen. Zum Ende des 1. Viertels stand es 30:10 für den SFB 94. Beim EBV führte Nico Schulpig sein Team gut an.  Alle Spieler fanden erfreulicherweise etwas besser ins Spiel als gegen Potsdam.

Zu Beginn des 2. Viertels schalteten die Brandenburger einen Gang zurück und der EBV konnte wieder gute Punkte erzielen. Jedoch „kollabierte“ die EBV-Defence zur Mitte des 2.Viertels komplett, die Konsequenz – die Brandenburger zogen weiter auf und davon. Mit einem Halbzeitstand von 56:18 ging es in die Pause.

Es war in diesem Viertel allerdings nicht die Stärke der Brandenburger, sondern die sichtlich schlechte Motivation der EBV – Spieler, welche das Spiel für Brandenburg so einfach gestaltete. Das 2.Viertel war mit 8:26 eines der schwächsten Viertel des EBV.

Nach einer Auszeit von Trainer Max Kalisch und der Halbzeitansprache kamen die Jungs etwas besser auf das Parkett.

Das 3.Viertel lief sehr gut für den EBV, es wurde gut gepunktet und eine gute Defence gespielt. Der Lohn war ein 22:16 für dieses Viertel. Auch das vierte Viertel (13:18) war davon gekennzeichnet, dass sich der EBV, trotz der sich abzeichnenden klaren Niederlage nicht aufgab.

Große Verbesserungen beiwiesen Nico Schulpig und Kim-Lucas Mattig beim Spielaufbau, mussten sie sich doch ohne ihren Leader, Adrian Schubel durchbeißen. Das machten beide Spieler mit Bravour.

Topscorer wurde Kim-Lucas Mattig mit sehr guten 17 Punkten, gefolgt vom wieder etwas formverbesserten Dominik Reger mit 11 Punkten sowie von Nico Schulpig mit 9 Punkten. Allein – die Freiwurfquote von nur 30% ist stark verbesserungswürdig.

Max Kalisch schickte nach dem Spiel „ein großes Lob an den Trainer von den Basket Brandenburg für die in dieser Situation angebrachte Fairness seinem Team gegenüber. Trotz der großen Niederlage habe ich das Spiel gegen die überlegene Mannschaft als sehr angenehm empfunden.“

EBV-Punkte gegen Brandenburg: Nico Schulpig 9 Pkt. 1/1FW 2 Dreier, Marvin Schlegel 8 Pkt., Adrian Schubel (verletzt), Timon Bastian 4 Pkt. 0/2FW, Dominik Reger 11 Pkt. 1/2 FW, Kim-Lucas Mattig 17 Pkt. 1/5 FW; Freiwürfe EBV: 3/10 = 30% Brandenburg: 1/3 = 33%

 

Oberliga U 18: Drei Auswärtsspiele mit wechselndem Erfolg

Vitali Palkin setzte im Spiel gegen Brandenburg seine physischen Fähigkeiten gut ein und erzielte 26 Punkte.

Während die EBV-Jungen der U 18 in Brandenburg einen 67:60 (36:23) Sieg feiern konnten, mussten sie sich in Königs Wusterhausen zwei stärkeren Gegnern mit jeweils mehr als 25 Punkten geschlagen geben. Gegen den Gastgeber hieß es am Ende 58:81 (30:37), gegen den Tabellenersten USV Potsdam stand es mit der Schlusssirene 53:87 (31:36).

An einem guten Tag ist Jeremy Kohnert durchaus in Lage eine wesentlichen Stütze seines Teams zu sein. In diesem Spiele erzielte er 16 Punkte.

Gegen die Baskets aus Brandenburg fand der EBV schwer ins Spiel. Das Team war anfangs zu unkonzentriert, einige Fehlwürfe waren ebenfalls dabei. Nach einer Auszeit war die Defensive beser eingestellt, das Aufbauspiel war konzentrierter und die Pässe fanden sehr viel besser ihre Abnehmer. Nach 10 Minuten stand es 16:13, zur Halbzeit führten die Jungen von der Oder 36:23. Das EBV-Spiel war danachnoch mehr als zuvor von hohem Tempo und von guten Entscheidungen zum Korb zu ziehen geprägt, wie Vitali Palkin mit 26 Punkten und Jeremy Kohnert mit 16 Punkten. Trainer Kevin Köster war denn auch nach dem Spiel mit seinen Jungen sehr zufrieden: „Das, was wir im Training oft gebübt haben, haben die Jungen gut abgerufen. Kritikpunkt in einer ansonsten sehr guten Teamleistung waren die Freiwürfe. Wir wurden kurz Spielende noch einmal nervös. Von 6 erhaltenen Freiwürfen verwandelten wir nur zwei. “

EBV-Punkte gegen Brandenburg : Vitali Palkin 26 Pkt . 2/4 Freiwürfe, Luis Weber 3 Pkt. 1/2 FW, Nico Schulpig 2 Pkt., Adrian Schubel 10 Pkt. 1/2 FW, Jeremy Kohnert 16 Pkt. 0/2 FW, Conor Joel Kästner 2 Pkt., Patrice Bisch 8 Pkt.; EBV-Freiwürfe: 4/10 = 40%, Freiwürfe Brandenburg: 1/3 = 33%

Auch Conor Joel Kästner machte einen Leistungssprung, sowohl gegen K. Wusterhausen als auch gegen den USV Potsdam.

In Königs Wusterhausen spielte der 5.(EBV) gegeg den 3.(KW) und gegen den Tabellen-führer USV Potsdam. In beiden Spielen hielt der EBV bis zur Halbzeit sehr gut mit. Assistenztrainer Patrick Köster sprach von einer insgesamt guten Teamleistung, in der sich auch die beiden U 16 – Spieler Luis Weber und erstmalig Dominik Reger (7 Punkte, 2/2 Freiwürfe) stark einbrachten. Bemerkenswert war sowohl bei Königs Wusterhausen als auch bei Potsdam die körperlich/physische und größenmäßige Überlegenheit aller eingesetzten Center. Das verhalf diesen Teams vornehmlich im 3.Viertel ihre Dominanz auszuspielen und eigene Fehlwürfe zwei- oder dreimal zu rebounden und dann letztlich doch zu punkten. Beide 3.Viertel gingen mit 11:30 (KW) und 11:33 (USV) deutlich verloren. Dazu kam beim USV auch noch, dass Potsdam 8 Dreier in den EBV-Korb versenkte. Demgegenüber standen bei Eisenhüttenstadt nur 2 Dreier.

Dominik Reger (U 16) zeigte ebenfalls in beiden Spielen, dass er sich auch gegen U 18-Spieler behaupten und durchsetzen kann.

Dass sich der EBV in beiden Spielen nicht aufgab zeugt von einer intakten Moral. Das Team kämpfte bis zum Schluss mit einem akzeptablen Ergebnis. Das letzte Viertel entschied der EBV gegen K.Wusterhausen für sich mit 17:14 bzw. hielt das Ergebnis mit 11:21 gegen den USV in Grenzen.

Haupttrainer Kevin Köster zog in der Spielauswertung trotz der beiden Niederlagen eine positive Saison-Halbzeitbilanz indem er seinem Team einen Aufwärtsstrend bescheinigte, der für die 2.Halbserie hoffen lässt. Er sagte aber auch, dass natürlich auch hier noch „viel Luft nach oben“ ist.

EBV-Punkte gegen KW: Vitali Palkin 11 Pkt . 2/5 Freiwürfe 1 Dreier, Sandro Lay 14 Pkt., Luis Weber 2 Pkt., Nico Schulpig 0 Pkt., Adrian Schubel 17 Pkt. 2/2 FW 1 Dreier, Jeremy Kohnert 12 Pkt. 6/8 FW, Conor Joel Kästner 2 Pkt., Dominik Reger und Patrice Bisch 0 Pkt.; EBV-Freiwürfe: 1015 = 67%, Freiwürfe KW: 10/15 = 67%

EBV-Punkte gegen Potsdam: Vitali Palkin 15 Pkt . 2/4 Freiwürfe, Sandro Lay 10 Pkt. 2/3 FW 1 Dreier, Luis Weber 2 Pkt., Nico Schulpig 2 Pkt., Adrian Schubel 13 Pkt. 2/2 FW 1 Dreier, Jeremy Kohnert 2 Pkt., Connor Joel Kästner 2 Pkt. 2/2 FW, Dominik Reger 7 Pkt. 2/2 FW 1 Dreier, Patrice Bisch 0 Pkt.; EBV-Freiwürfe: 4/10 = 40%, Freiwürfe

EBV-Team verliert Heimspiel hoch gegen überlegene Brandenburger

Der stark spielende Aufbauspieler Arian Schneider (grüne Spielerkleidung) hier beim Korbwurf gegen Brandenburg.

(schn/mbor) Die Mädchen und Jungen der Oberliga U 14 verloren zu Hause ihr Heimspiel gegen SFB Brandenburg klar mit 52:99 (28:33). Die Gäste aus Brandenburg reisten mit 7 Spielern an, körperlich deutlich überlegen, vier Spieler waren größer als der größte EBV-Spieler. Ein eingespieltes Team stand der Gastgebermannschaft gegenüber.

Die Stahlstädter spielten anfangs mit Arian Schneider, Juri Bohlig, Ben Schmidt, Baran Dalhancer und Linus Schulze sehr konzentriert. Diese zeichnete auch gute Defensivarbeit und schnelles Spiel nach vorne aus. Der EBV führte 18:12 nach 10 Minuten.  Das Spiel war leider im ersten Viertel von einer kurzen Schrecksekunde gekennzeichnet. J. Henning (Brandenburg) war am Knie getroffen und saß verletzt auf der Bank. Er konnte jedoch ab dem zweiten Viertel ohne Einschränkungen weiterspielen und wurde mit 36 Punkten und 4 erfolgreichen Dreiern (bei 5 Versuchen) zum Matchwinner für die Gäste.

Ein ums andere Mal hatten den EBV-Spieler das Nachsehen gegen die klar dominierenden Brandenburger. 

Die Oderstädter spielten im 2.Viertel mit der annähernd gleichen Aufstellung, jetzt aber unkonzentriert und mit einige Fehlpässen behaftet. Brandenburg hatte sich auf die tiefen Bälle von Arian Schneider auf den freien Mann eingestellt. Offensiv war er mehr und mehr allein auf sich gestellt. Seine Mitspieler agierten nur noch statisch, es herrschte kaum Bewegung. Das Team bewies zu wenig Engagement, gegen die stärker werdenden Brandenburger dagegen zu halten. Die Quittung war ein 10:26 im 2.Viertel, also zur Halbzeit 28:38.

Im dritten Viertel dominierte Brandenburg mehr und mehr. J. Henning erzielte drei weitere Dreier. Der SFB wurde immer überlegener. 16:31 für den dritten Spielabschnitt waren wiederum deutlich. So verging auch das 4.Viertel. Der EBV hatte der körperlichen Überlegenheit nichts entgegenzusetzen. Mit 52:99 verabschiedeten sich die Teams nach Spielschluss voneinander.

Trainer Steffen Schneider nach dem verlorenen Spiel: „Insgesamt körperlich und technisch unterlegen haben wir nicht aufgegeben und im Rahmen der Möglichkeiten gut gespielt. Ich habe alle Spieler eingesetzt, auch auf Kosten weiterer Gegenpunkte. Eine schlechte Trefferquote, einige unnötige Würfe und zu viele einfache Fehler hinderten uns daran besser zu punkten. Thea Weidauer, Evelyn Theel und Laura Knust bemühten sich so gut es ging in der Defensive, nach vorne waren sie einfach zu aufgeregt. Lennard Robert arbeitete sehr gut nach vorne, bekam aber noch zu wenig verwertbare Zuspiele. Wir werden im gerade laufenden Trainingslager an all diesen Problemen hart arbeiten.“

EBV-Punkte: Laura Knust, Lucas Knust, Evelyn Theel, Thea Weidauer, Jonas Lau, Linus Schulze alle 0 Punkte, Baran Dalhancer 2 Pkt., Ben Schmidt 2 Pkt. 0/2 FW, Juri Bohlig 4 Pkt, Lennard Robert 14 Pkt. 2/2 FW, Arian Schneider 30 Pkt. 4/6 FW; EBV-Freiwürfe: 6/10 = 60 %; Brandenburg: 1/2 = 50%

alle Fotos: Bernd Pflughöft

 

 

 

Oberliga U 14 männlich: Zwei souveräne „100er“ – Siege in Ludwigsfelde

(mbor) Das EBV-Team der U 14 bleibt weiter unangefochten Tabellenführer und unterstreicht damit seine Ambitionen auf eine gute Saisonendplatzierung. In Ludwigsfelde fegten die Mannschaft beide Gegner förmlich vom Parkett. Gegen den Gastgeber BV Ludwigsfelde 1999 gewannen die Jungen mit 102:33 (48:20), gegen das des SFB 94 Basket Brandenburg hieß es am Ende ebenso deutlich 102:50 (47:29). Beide gegnerischen Teams konnten in keiner Weise an die robuste und intensive Defensive der Oderstädter sowie im schnellen Spiel nach vorn mithalten.

Jamie Hennlein bewies in beiden Sonntagsspielen gewachsenes Selbstbewusstsein.

Ludwigsfelde stand auf allen Positionen auf verlorenem Posten. Zu deutlich  waren technische und läuferische Defizite. Ganz anders der EBV. Obwohl er auf Dominik Reger, Nico Schulpig und Niklas Schmidt verzichten musste, war das Team in allen Belangen überlegen. Sowohl, was die Teamdefensive als auch das einzelne Erkennen der Laufwege des Gegners betraf. als auch was das Umkehrspiel betraf. Es war für die EBV-Spieler ein Leichtes, Ballgewinne zu erzielen und dann im 2:1 bzw. 3:2 – Offensivspiel zu punkten. Den „Vogel“ schoss dabei Sandro Lay mit erzielten 50 Punkten ab. Dabei hatte er immer noch den Blick für die eventuell besser postierten Mitspieler wie Jeremy Kohnert (sehr gute 15 Pkt.), Conor Joel Kästner (6), Jamie Hennlein (4) sowie Arian Schneider und Georg Jorkisch (beide 2 Pkt.).

Sandro Lay wurde oft genug hervorragend bedient vom EBV-Kapitän Adrian Schubel. Dieser besticht in jedem Spiel mit Übersicht und einer Abgeklärtheit, wie es für einen U 14 – Spieler recht selten ist. So ganz „nebenbei“ machte der Kapitän 23 Punkte. Nach 10 Minuten führte der EBV mit 28:6, zur Halbzeit mit 48:20.

Nach der Pause war der EBV weiter auf Volldampf im Spiel dabei. Trainer Steffen Schneider konnte auf eine gute Wechselbank zurückgreifen. Alle Spieler fügten sich nahtlos in das EBV-Spiel ein. Die Gäste von der Oder ließen fast nichts zu. Den Ludwigsfeldern gelang es sehr selten überhaupt die Mittellinie zu überqueren. So schraubten die Stahlstädter das Ergebnis weiter auf 75:24, am Ende sogar auf einen „Hunderter“ mit 102:33.

EBV-Punkte gegen Ludwigsfelde: Marvin Schlegel und Tom Schlegel beide 0 Pkt., Conor Joel Kästner 6 Pkt., Arian Schneider 2 Pkt. 0/2 FW, Georg Jorkisch 2 Pkt., Jeremy Kohnert 15 Pkt. 1/4 FW, Adrian Schubel 23 Pkt. 1/2 FW, Sandro Lay 50 Pkt., Jamie Hennlein 4 Pkt. 0/2 FW, Luis Weber 0 Pkt.; Freiwürfe EBV 2/10 = 20%, Ludwigsfelde 1/2 = 50%

Auch bei Luis Weber ist die Formkurve weiter ansteigend.

Im unmittelbar danach folgenden zweiten Spiel gegen die Mannschaft aus Brandenburg bewies der EBV Steherqualitäten. Obwohl bereits ein Spiel in den Beinen, tat das der Spielfreude und der Einsatzbereitschaft keinen Abbruch. Fast alle EBV – Spieler konnten sich als Punktelieferant auf dem Spielprotokoll eintragen lassen. Die Brandenburger waren zwar in ihrer Defensive teilweise besser postiert und offensiv etwas durchschlagkräftiger als die Ludwigsfelder Spieler. Trotz dessen fanden sich für die Eisenhüttenstädter genügend freie Räume, um ihr arteigenes Spiel aufzuziehen.  Adrian Schubel lenkte weiter das Spiel, gab kluge Pässe in den freien Raum. Besonders profitierten noch einmal Sandro Lay mit überragenden 52 Punkten und Jeremy Kohnert (9).

Beim Stand von 47:29 wurden die Seiten gewechselt, nach 30 Minuten hieß es 78:36 klar für den EBV. Sandro Lay bekam jetzt Foulprobleme. Die Zeit für den 2.Fünfer war gekommen. Auch diese Spieler schlugen sich recht achtbar, konnten jedoch keinen einzigen Punkt für das hohe 102:50 – Endergebnis mehr beitragen.

Trainer Steffen Schneider: „Mein Team hat gezeigt, dass wir im Training weiter an der Wurfeffektivität gearbeitet haben. Obwohl beide Gegner nicht das Format hatten dagegen halten zu können, zeigten meine Spieler die gewachsene spielerische Reife und Cleverness.

Besonders hervorheben möchte ich beide Auswahlspieler Adrian Schubel und Sandro Lay, die Hervorragendes leisteten. Außerdem die Spieler Jeremy Kohnert, Conor Joel Kästner, Jamie Hennlein und Luis Weber, die sehr gut kämpften und einen absoluten Formanstieg nachweisen konnten.“

EBV-Punkte gegen Brandenburg: Marvin Schlegel und Tom Schlegel beide 0 Pkt., Conor-Joel Kästner 2 Pkt., Arian Schneider 0 Pkt. 0/2 FW, Georg Jorkisch 2 Pkt., Jeremy Kohnert 9 Pkt. 3/4 FW, Adrian Schubel 32 Pkt. 2/3 FW, Sandro Lay 55 Pkt. 0/2 FW, Jamie Hennlein 2 Pkt., Luis Weber 0 Pkt.; Freiwürfe EBV 5/11 = 45%, Brandenburg 1/2 = 50%