2.März.2023 | Allgemein, Featured, Oberliga U16, Saison 2022/2023 |

Gustav Kohn beim Wurf.
(schn/mbor) Recht überzeugend gewann das Team der U 16 seine beiden Heimspiele. Vor guter Kulisse siegte der EBV gegen USV Potsdam 2 mit 74:61 (40:36), gegen die Kings&Queens Potsdam hieß es mit dem Schlusspfiff 83:44 ((38:26).
Der Gastgeber hatte die Qual der Wahl von 14 anwesenden Spielern 12 Spielerinnen und Spieler einzusetzen.

David Gretschko (rechts) in der Defensive.
Bei einem ausgeglichenen Beginn und ständig wechselnder Führung behauptete sich der EBV ab der 6. Minute etwas besser und ging mit 25:16 nach 10 Minuten in Führung.
Dieses „wechselnde“ Spiel setzte sich im zweiten Viertel fort, der EBV zog daraus mehr Kapital, er führte in der 15.Minute mit 31:22. Danach wurde Potsdam körperlicher, d.h. Fouls verhinderten leichte Punkte. Der EBV vergab in dieser Phase sieben von acht Freiwürfen! Außerdem vergab der Gastgeber viel zu oft die so genannten „leichten“ Punkte.

Leonard Daum beim Wurf am Brett.
Die Oderstädter bewiesen trotz der Fehlerqouten im Spiel ihre gewachsene spielerische Reife: gute Spielzüge und schnelles Spiel nach vorn, ruhiges Aufbauspiel durch Blöcke sowie Pick&Roll. Jedoch das große Manko: die Abschlussschwäche fast aller eingesetzten Spieler am gegnerischen Korb. Bei einem Viertelergebnis von 15:20 ging es mit einer knappen 40:36 Führung in die Halbzeit für die Gastgeber.
So ging es auch im dritten Viertel Kopf an Kopf weiter. Dieses endete 15:13 für den EBV.

Juri Bohlig beim Korbwurf.
In dieser Phase war es Arian Schneider, der im Zusammenspiel mit Tom Schlegel, Hugo Tesche bzw. David Gretschko das Heft in die Hand nahm und ein ums andere Mal zum Korb zog, davon dreimal nur durch Foul gestoppt wurde und nachfolgend 5 von 6 Freiwürfen verwandeln konnte. Auch Ben Schmidt (mit 12 Punkten insgesamt), war zu diesem Zeitpunkt wichtig, ebenso die gute Defensivarbeit aller EBV-Spielerinnen und Spieler.
Nach 28 Minuten konnte ein knapper 6 Punkte EBV-Vorsprung erarbeitet werden, 51: 45, Potsdam blieb jedoch bis zum 51:49 dran und nach 30 Minuten gab es immer noch keinen klaren Spielstand – 55:49.
Zu Beginn des vierten Viertels „taute“ endlich EBV-Center Hugo Tesche auf; er bekam wie schon zuvor gute Anspiele und punktete für den EBV.
So wogte das Spiel weiter hin und her. Gustav Kohn erzielte zwei wichtige Punkte.
Die letzten beiden Minuten gehörten Ben Schmidt, der wieder – eingewechselt -, im Pick&Roll mit Arian Schneider, frei werfen konnte und traf. Ein 8:0 Lauf von Ben Schmidt beendete dieses Spiel mit einem Ergebnis von 74:61. Das Viertel ging mit 19:12 an den Gastgeber.

Linus Schulze (mit Ball)
Fazit des Trainers Steffen Schneider: „Wir haben einen starken Gegner kontrolliert und besiegt. Wir wurden offensiv durch Potsdamer Verteidiger gefordert. Wir haben aber auch deren Foulprobleme erkannt und die einstudierten Potsdamer Laufwege durchschaut und gut verteidigt. Hieraus enstanden akzeptable Ballvorträge und gute Fastbreaks. Das Aufbauspiel (Cut&Fill plus Centereinsatz), dass wir im Training immer wieder geübt haben, hat sich gegenüber den letzten Punktspielen verbessert. Weniger erfreulich war unsere Reboundarbeit; das Ausboxen fand fast überhaupt nicht statt, sodass dritte und vierte Wurfchancen zugelassen wurden. Und – überhaupt nicht erfreulich: Unsere Trefferquote lag bei ca. 30%! Fast 60 Fehlwürfe sind komplett inakzeptabel.
EBV-Punkte gegen USV: Linus Zühlke, Lennard Robert, Linus Schulze, Juri Bohlig, Leonard Daum alle 0 Pkt., Emilia Schneider 2 Pkt., Gustav Kohn 2 Pkt. 0/4 FW, Michel Orlitz 2 Pkt., David Gretschko 3 Pkt. 3/4 FW, Tom Schlegel 8 Pkt. 0/7 FW, Hugo Tesche 7 Pkt. 1/5 FW, Ben Schmidt 12 Pkt. 0/2 FW, Arian Schneider 36 Pkt. 16/27 FW; Freiwürfe EBV 20/49 = 41%, USV 1/12 = 8%

Noel Spanehl im 1:1.
Nachdem der USV das Team Kings&Queens Potsdam mit mehr als 100 Punkten abfertigte, musste der Gastgeber ran. Nur sieben Spieler waren mitgereist. Kings&Queens-Spielern sah man die mangelnde Erfahrung an. Das Team war unsicher im Ballvortrag.
Der EBV startete gut und konzentriert; nach 8 Minuten führten die Hausherren mit 20:3. Trotz abermals schlechter Trefferquote und wenigen Rebounds hatte das keine Auswirkungen, weil die K&Q selbst mit vielen Ballverlusten agierten.
Der EBV spielte den Ball schnell nach vorn. Hier konnte der Beobachter neben Tom Schlegel und Arian Schlegel auch Juri Bohlig, David Gretschko, Gustav Kohn und Michel Orlitz ausmachen. Viele Trainingssituationen wurden im Spiel „geübt“, auch einmal ohne die zuerst genannten Leistungsträger. Das erste Viertel ging mit 21:7 an den EBV. Das zweite Viertel gestaltete sich aus Gastgebersicht mit 17:19 etwas holprig. Alle anwesenden 12 Spieler wurden eingesetzt. Dass es dabei „Reibungs“verluste gab, war verständlich.
Diese Schönheitsfehler änderten sich wieder zum Positiven: Das dritte Viertel ging mit 22:14, das letzte Viertel mit 23:14 an den EBV. Zum Ende hin hatte das Team Kings&Queens keine Puste mehr und gab sich letztlich 83:44 geschlagen.
Noch einmal Trainer Steffen Schneider zu den beiden Spielen: „Sehr erfreulich: Zehn von zwölf Spielern konnten punkten. Der erste Fünfer bekam längere Pausen. Juri Bohligund Linus Zühlke spielten sehr stark, auch im schnellen Fastbreakspiel nach vorn. Linus Schulze erzielte mit guten Anspielen und eigenen vier Punkten eine positive Wirkung. Emilia Schneider war sehr stark, hatte einige Steals, machte viele Assists. Lennard Robert bereits stark verbessert zum letzten Spieltag, defensiv gut, offensiv bemüht, aber noch nicht erfolgreich. Die Center Hugo Tesche und David Gretschko arbeiteten unter den Körben gut. Tom Schlegel war wieder sicherer Anspielpunkt und Verteiler.

Linus Zühlke (mit Ball) in der gegnerischen „Zange“.
Seine Chancenverwertung am Freiwurfpunkt war jedoch mit 2/18 in beiden Spielen mangelhaft. Arian Schneider war der Unterschiedsspieler in den Partien und erzielte in beiden Spielen 54 Punkte. Kritikwürdig auch beim ihm: Seine Freiwurfquote (11/29) und seine insgesamte Wurfausbeute aus dem Feld. Insgesamtes Fazit hier gegen K&Q: ein leichter Gegner, eine gute Teamleistung; das Ergebnis ist auch in dieser Höhe vollauf verdient.“
EBV-Punkte gegen K&Q: Emilia Schneider 2 Pkt., Gustav Kohn 4 Pkt., David Gretschko 4 Pkt. 2/4 FW; Juri Bohlig 14 Pkt. 2/4 FW; Linus Schulze 4 Pkt.; Hugo Tesche 2 Pkt; Linus Zühlke 6 Pkt., Tom Schlegel 26 Pkt. 2/11 FW, Michel Orlitz 3 Pkt. 1/2 FW., Arian Schneider 18 Pkt. 4/8 FW; Freiwürfe: EBV 11/29 = 38/%, Kings & Queens FW 6/11 = 55%.
31.Jan..2023 | Featured, Saison 2022/2023, Senioren Ü35 |

Robert Kreßler, links, ist energisch und durchsetzungsfreudig.
(scha/mbor) Mit einem Heimsieg und einer Heimniederlage startete das Senioren II – Team in das Jahr 2023. Gegen die neu gegründete und erstmals an den Punktspielen teilnehmende Mannschaft der Kings&Queens Basketball aus Potsdam gewannen die Herren mit 55:36 (29:16), gegen das Team der WSG Fürstenwalde verlor die Heimmannschaft deutlich mit 45:75 (30:40).
Bereits zu Beginn des Spiels gegen Potsdam konnte mit einem 6:0 Lauf der Grundstein für den späteren Sieg gelegt werden. Besonders hervorgetan haben sich über die gesamte Spielzeit Steffen Schneider mit 13 Pkt. (1 erfolgreicher Dreier) und Marcus Vorhoff mit sehr guten 25 Punkten.

Marcus Vorhoff gehörte zu den Besten in beiden Heimspielen.
Bis zur Halbzeit erspielte sich der EBV einen 29:16 Vorsprung heraus. Am insgesamt sehr niedrigen Scoring ist zu erkennen, dass das Spiel auf beiden Seiten einerseits von einer guten Defensive geprägt war und andererseits aber auch von einer Vielzahl ausgelassener Wurfchancen.
So hat der EBV zum Beispiel eine Freiwurfquote von nur 33% (6/18). Die Potsdamer lagen dort bei 50% (10/20) etwas besser.

Steffen Schneider freute sich im ersten Spiel gegen K&Q über seine erzielten 13 Punkte.
In der zweiten Halbzeit war die EBV-Trefferquote deutlich effektiver. In die Scorerliste konnten sich fast alle Eisenhüttenstädter Spieler eintragen.
Am Ende war es ein verdient heraus gespielter 55:39 Sieg gegen die Spieler aus der Landeshauptstadt.
EBV-Punkte gegen Kings&Queens Basketball Potsdam: Robert Zucknick 2 Pkt., Steffen Schneider 13 Pkt. 1 Dreier, Rico Kettenbeil und Thomas Nagel 0 Pkt., Daniel Karls 4 Pkt. 0/5 Freiwürfe, Peter Haubold-Kretschmer 6 Pkt., Robert Kreßler 3 Pkt. 1/4 FW, Martin Schade 2 Pkt. 2/2 FW, Marcus Vorhoff 25 3/7 FW, Freiwürfe EBV: 6/18 = 33%, Potsdam: 10/20 = 50%

Robert Zucknick hatte an diesem Tag kein Wurfglück; er erzielte in beiden Spielen 5 Punkte bei guter Verteidigung.
Nach einem anstrengenden ersten Spiel und einer Pause hieß für den EBV der zweite Gegner WSG Fürstenwalde. Rico Kettenbeil und Steffen Schneider fielen für dieses Spiel leider aus. So mussten die Gastgeber mit 7 Spielern gegen die mit 12 Spielern angetretenen Fürstenwalder bestehen.
Dies tat der EBV im ersten Viertel und über weite Teile des zweiten Viertels sehr bravourös. Marcus Vorhoff (18 Punkte und 8/10 Freiwürfe!) übernahm weitestgehend den Spielaufbau. Das Spiel gestaltete sich abwechslungsreich und spannend, wobei die WSG die etwas bessere technische Klinge schlug.

Thomas Nagel, hier beim Wurf, findet immer besser ins Team des Gastgebers.
Das EBV-Spiel lief recht gut über Peter Haubold-Kretschmer (sehr gute 10 Punkte), welcher konditionsstark einen nach den anderen Fastbreak lief und auch mit seinen Punkten die Gastgeber bis zur 20.Minute mit 30:34 „am Leben“ hielt.
Kurz vor der Halbzeit versenkten die Fürstenwalder durch zwei ihrer Außenschützen zum 30:40 aus EBV-Sicht.
Nach der Halbzeitpause zogen die Fürstenwalder Spieler – sichtlich unzufrieden mit der starken Gegenwehr seitens des EBV – das Tempo deutlich an. Sie nutzten ihre „tiefe Bank“. Die WSG konnte durchwechseln, der EBV fuhr so langsam „auf der letzten Rille“. Der Gast löste sich mit 54:39 zum Ende des 3.Viertels. Beim EBV fielen die Würfe nicht mehr so sicher. Stattdessen traf Fürstenwalde gleich 8 Dreipunktewürfe = macht allein 24 Punkte. Auch damit wurde das Spiel schließlich entschieden. Trotz großem Kampf und großem Einsatz seitens der Eisenhüttenstädter mussten sich die Gastgeber am Ende mit einem klaren 45:75 geschlagen geben.

Martin Schade, rechts mit Ball, war immer wieder Ankurbler des EBV-Spiels.
Die anwesenden Zuschauer waren sich im Fazit einig: Das waren zwei der besten Spiele der Eisenhüttenstädter Senioren seit langer Zeit.
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Robert Zucknick 2 Pkt., Daniel Karls 6 Pkt. 3/4 FW, Robert Kreßler 3 Pkt. 1/4 FW, Peter Haubold-Kretschmer 10 Pkt., Thomas Nagel 2 Pkt., Martin Schade 3 Pkt. 1 Dreier, Marcus Vorhoff 18 Pkt. 8/10 FW; Freiwürfe EBV: 11/17 = 64%, Fürstenwalde 4/14 = 20%
8.Jan..2023 | Allgemein, Oberliga U16, Saison 2022/2023 |
(schn/mbor) Personell stark ersatzgeschwächt fuhr das EBV – Team zu zwei Nachholspielen nach Schwedt. Der erste Gegner, Kings&Queens Basketball Potsdam 2 reiste ebenfalls, wie der EBV nur mit 7 Spielern an. Die Stahlstädter gewannen ihr erstes Spiel gegen diese Mannschaft hoch mit 96:41 (50:23), verloren ihr zweites Spiel gegen die BG 94 Schwedt genauso hoch mit 51:109 (39:50).
Die Oderstädter starteten konzentriert, führten bereits nach 5 Minuten mit 12:2 gegen Kings&Queens. Das Spiel der K&Q lief vornehmlich über A. Fischer. Dieser Spieler wurde von Arian Schneider „zugedeckt“. Die übrigen K&Q-Spieler agierten relativ statisch, sodass der EBV auch diese Spieler gut kontrollieren konnte.

Tom Schlegel ist jetzt angekommen. Das, was er tut, hat Hand und Fuß. In der Defensive stark; offensiv hat er noch Luft nach oben.
Die EBV-Angriffe gingen über Arian Schneider, der den Ball brachte. Hugo Tesche, Tom Schlegel (wieder sehr gut)oder Emilia Schneider blockten. So konnte sich das Team recht gut aussuchen, ob gepasst wird oder ob selbst zum Korb gezogen wird. Nach 7 Minuten zog aber beim EBV etwas der Schlendrian ein. Da es offensichtlich der „leichtere“ Gegner war, wurde defensiv nicht mehr jeder Schritt gemacht. Offensiv vergab das Team in dieser Phase durch leichte Fehler eine höhere Führung. Nach 9 Minuten stand es nur noch 19:13. Eine Auszeit half über dieses „Problem“ hinweg. Sofort spielte das EBV-Team wieder konzen-trierter und effektiver, 25:13 nach 10 Minuten war das Ergebnis.
Der EBV machte auch im zweiten Viertel recht souverän weiter, „wechselte“ seine 7 Spieler durch, wohlwissend, dass danach noch Schwedt als 2.Gegner wartete. Das zweite Viertel erbrachte ein 25:10, daraus der Halbzeitstand von 50:23.
Nach der Halbzeitpause das gleiche Bild – das Team aus Potsdam konnte dem Angriffsdruck des EBV nicht standhalten. K&Q musste dem ersten Spiel recht früh Tribut zollen. Außerdem hatte A. Fischer bereits nach 27 Minuten sein 5.Foul und musste das Spielfeld verlassen. Die Viertelergebniss von 24:10 und 22:8 ergaben insgesamt einen hohen 96:41- Sieg für den EBV.
Trainer Steffen Schneider: „Alle Spieler trugen sich in die Punkteliste ein. Tom Schlegel agierte offensiv wie defensiv gleich stark. Er wird mehr und mehr ein sicherer Anspielpunkt und Ballverteiler. Seine Chancenverwertung von ca. 33% ist durchaus kritisch zu hinterfragen. Arian Schneider (guter Regisseur des Spiels, aber mit schlechter Freiwurfquote von 3/18!) und Hugo Tesche (guter Center) spielten ordentlich, trotz einigermaßen überstandener Erkältung von beiden Spielern. Gustav Kohn hängte sich defensiv mächtig reins. Im Spiel nach vorn war er zwar schnell und oft anspielbar, traf aber nicht immer seinen freien Wurf. Emilia Schneider spielte als Einzige beide Partien durch. Sie war sehr stark, hatte einige Steals und spielte viele Assists. Linus Zühlke arbeitete gut, ebenso Lennard Robert aus der U 14. Gemessen an seinen eigenen Ansprüchen überzeugte Lennard Robert jedoch nicht durchgehend.
Fazit: Ein leichter Gegner, der zeitweise ohne richtigen Trainer spielte. Es war unsererseits eine gute Teamleistung, wobei das Ergebnis noch deutlich hätte höher ausfallen können.“
EBV-Punkte gegen K&Q: Emilia Schneider 6 Pkt., Gustav Kohn 4 Pkt. 0/2 FW, Linus Zühlke 4 Pkt., Tom Schlegel 25 Pkt. 1/2 FW, Lennard Robert 2 Pkt., Hugo Tesche 18 Pkt. FW 0/3, Arian Schneider 37 Pkt. 3/18 FW; 1 Dreier; Freiwürfe: EBV 3/18 = 17%, Kings&Queens FW 3/7 = 43%
Im Spiel gleich anschließend traf der Erste (Schwedt) auf den Zweiten (EBV). Beide Teams waren bis dahin ungeschlagen. Von Potsdam wurde kein 2.Schiedsrichter gestellt, sodass der Hauptschiedsrichter allein pfeifen musste. Das führte leider zu einigen Fehlent-scheidungen. So gab es viele Foul“verdachts“-Pfiffe, wobei nicht einmal ein Kontakt war, nur weil die Bewegung so aussah. Diese Fehler verteilten sich anfangs auf beide Seiten gleichmäßig.
Schwedt trat mit 9 Spielern an, die teilweise sehr groß und sehr athletisch waren. Der EBV startete, bedingt durch eine gute Verteidigung, sehr gut,. Eine schlechte Trefferquote hinderten die Gäste an ein besseres Ergebnis als ein 25:28 nach 10 Minuten. Schwedt hatten einen Unterschiedsspieler mit einem extrem schnellen ersten Schritt. Dieser konnte von keinem EBV-Spieler gestoppt werden – 15 Punkte in 10 Minuten für ihn belegen das eindeutig.

Emilia Schneider kam erst vor 1 1/2 Jahren zu unserer Sportart. Sie offensiv sehr gut, hat immer einen guten Blick für den besser postierten Mitspieler. Sie ist sich nicht zu schade, für ihr Team positiv zu wirken.
Im zweiten Viertel zeigte sich, dass die Spieler des EBV nicht 100%ig fit waren – jeder Schritt fiel schwer; nach Balleroberungen und schnellem Spiel nach vorn wurde die Wurfchance ein um das andere Mal, eben viel zu oft, vergeben. Defensiv konnte die Mannschaft den entscheidenden letzten Schritt nicht mehr gehen, insoweit musste Arian Schneider aushelfen. Er stand leider dann auch im „Blick“ des alleinigen Schiedsrichters, der zwischen der 15. bis 18. Spielminute beinahe jede Defensivaktion als Foul pfiff. A.Schneider bekam 4 Fouls in drei Minuten; das war das Spielende für ihn in der 19. Minute.
Im zweiten Viertel hielt der EBV mit 14:22 noch gut dagegen.
In der 2.Halbzeit brachen beim EBV alle Dämme. Nun ging gar nichts mehr. Offensiv schleppten sich die Spieler nach vorn. Tom Schlegel, Hugo Tesche und Gustav Kohn waren am Ende ihrer Kräfte, Lennard Robert konnte kein Ersatz sein. Emilia Schneider kämpfte und kämpfte, konnte aber allein nichts bewirken. Wenn der EBV aufgrund ihrer Leistung einmal schnell nach vorn spielte, dann wurde verworfen. Und – es war anders als im ersten Spiel, der EBV bekam keine Rebounds mehr. Insoweit machte Schwedt viele einfache Punkte. Bis zur 25. Minute stand es noch akzeptabel 43:58, dann – in den nächsten 5 Minuten: 25:2 für Schwedt, Eisenhüttenstadt ging stehend k.o. Die Ergebnisse des 3.Viertels von 6:33 und des 4.Viertels von 6:26 aus EBV-Sicht seien der Volständigkeit halber genannt. Das ergab ein ernüchterndes 51:109 am Ende für die Gäste und einen verdienten Sieger an diesem Tag für die Gastgeber.
EBV-Punkte gegen Schwedt: Emilia Schneider 1 Pkt. FW 1/2, Gustav Kohn 0 Pkt., Linus Zühlke 6 Pkt., Tom Schlegel 16 Pkt. 2/4 FW, Lennard Robert 0 Pkt., Hugo Tesche 9 Pkt. FW 0/2, Arian Schneider 19 Pkt. 9/11 FW;Freiwürfe: EBV 12/19 = 63%; Schwedt FW 11/22 = 50%
29.Dez..2022 | Featured, Saison 2022/2023 |
4 Jugend- und Erwachsenenteams, 3 Nachwuchsteams und 4 daraus gebildete gemischte Teams Eltern/Kinder trafen sich zum alljährlichen traditionellen Weihnachtsturnier.
Nachdem das Turnier 2020 und 2021 ausgefallen war, formierten sich Frauen und Männer in 4 Teams, um sich nach dem Weihnachtsbraten sportlich fair zu betätigen. Viele ehemalige Spielerinnen und Spieler, Aktive aus Fürstenwalde und des EBV 1971 spielten gegeneinander. In 2 x 8 Minuten wurde der Sieger ermittelt.
Im letzten Spiel des Tages mussten sogar eine Verlängerung und ein
Freiwurfschießen über den Sieger entscheiden. Das Spiel gewann das Team mit Kapitän Uwe Sarnow (Fürstenwalde) hauchdünn gegen das Team Toni Meinhardt (EBV). Ältester Teilnehmer war Jörg Hohlbein / EBV 1971.
Sehr wichtig war dem Veranstalter im Jahr 2022 die mehr als 20 Kinder sportlich mit einzubeziehen. Das gelang in den drei gebildeten Teams vortrefflich. Gespielt wurde in gemischten Teams mit jeweils 6 bis 7 Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf tiefer gelegenen Körben.
Da spielten Kinder der U 14 des EBV 1971 zusammen mit Aktiven aus
Berlin und mit Kindern, die überhaupt noch keinen Basketball in der Hand hatten. Die jüngsten Teilnehmer waren mit 6 Jahren Effi Jockel und Mathilda Hellwig.
Der Bürgermeister der Stadt Eisenhüttenstadt ließ es sich auch dieses Mal nicht nehmen unser Gast zu sein. Frank Balzer war selbst einige Jahre als Aktiver im EBV 1971 tätig.
Mit dem 2.Vorsitzenden des EBV, Manfred Borchert, wurde so manche knifflige Korbsituation noch einmal analysiert. Der Dank gilt Frank Balzer auch für eine Spende in Höhe von 100,00 EURO.
Ein weiterer Höhepunkt war die Bildung von 4 gemischten Eltern-/Kind-Teams, die gegeneinander antraten. Es spielten zum Beispiel die Familien Jockel/Püschel-Liebe gegen die Familien Türk/Nagel, die Familien Zucknick/Schuster gegen die Familien Helwig/Müller. Hier wurden insgesamt 6 Spiele ausgetragen.
Sowohl bei diesen Spielen als auch bei den Kinderbegegnungen wurden keine Sieger ermittelt. In allen Spielen stand in jedem Fall der Spaß im Vordergrund.
Nach 6 Stunden waren Sieger und Platzierte bei den Erwachsenen ermittelt. Kleine Preise für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer rundeten bei einer sehr guten Versorgung das positive Bild der Veranstaltung ab.
Ergebnisse des Seniorenturniers:
- Team 2 mit Juliane Hensel, Gunnar und Erik Hermann, Danny Püschel, Jörg Hohlbein, Uwe Sarnow, Jonas Kraske
- Team 3 mit Thomas Nagel, Linda Püschel-Liebe, Steffen Schneider, Alexander Schönfeld, Max Hoyer, Alexander Türk
- Team 1 mit Adrian Schubel, Nico Schulpig, Marvin Schlegel, Arian Schneider, Tom Schlegel
- Team 4 mit Nena Müller, Toni Meinhardt, Thomas Schneider, Tim Jockel, Till Schuster, Robert Zucknick, Dennis Herkt
Der Dank gilt allen Aktiven und Schiedsrichtern, allen Helfern, insbesondere an Frau Madlen Felgenträger, an Herrn Steffen Weidauer und Herrn Robert Schlegel, die sich um das leibliche Wohl während der gesamten Veranstaltung kümmerten, sowie an die beiden Kampfrichter aus der U 14, Maximilian Witzel und Lukas Felgenträger.
Alle Beteiligten waren sich einig: Solch ein Turnier muss es auch im Jahre 2023 wieder geben.
15.Okt..2022 | Allgemein, Featured, Saison 2022/2023, Senioren Ü35 |
(rzuck/mbor) Das Team der Senioren II hatte sein ersten Pflichtturnier der Saison in Fürstenwalde. Die EBV-Spieler müssen leider ab dieser Saison auf wichtige bisher tragende Säulen aus Fürstenwalde und Potsdam verzichten. Die Fürstenwalder bilden ein eigenes Team Ü 40, die Potsdamer schlossen sich dem Verein Kings&Queens Potsdam an. Die Oderstädter verloren beide Spiele sehr hoch mit 43:93 (28:66)/gegen Fürstenwalde) und 28:110 (17:53)/gegen Bernau). Beim EBV gab es einen „ehemaligen“ Neuzugang. Thomas Nagel (Jahrgang 1983) spielte schon in den 90er Jahren in unserem Verein; er ist jetzt wieder im Team mit dabei.
Beide gegnerischen Teams hatten einen voll besetzten qualitativ sehr guten Kader, der EBV musste mit sieben Spielern zurechtkommen.
Aufgrund des Fehlens der bereits erwähnte Spieler tat sich der EBV gegen die Spreestädter von Anfang an schwer. Die eigene Zone konnte nicht gut genug geschlossen gehalten werden. Bei der WSG lief der Ball gut durch die Reihen; eine hohe Treffgenauigkeit zeichnete ihr Spiel aus. Zum ersten Pausenpfiff hieß 20:5 für die Gastgeber. Dazu kam auch, dass Marcus Vorhoff schon nach 5 Minuten 3 persönliche Fouls hatte und sich damit, was die Defensive betrifft, vorsehen musste. Leider waren dabei auch zumindest diskussionswürdigen Entscheidungen der Unparteiischen. Diese leiteten ansonsten mit einer soliden Leistung. M. Vorhoff bekam leider in der 19.Minute bereits sein 4. und in der 31.Minute sein 5.Foul.

Neu/Alt-Zugang Thomas Nagel gehörte vor allem im ersten Spiel zu den Stützen seines Teams und erzielte auf Anhieb 14 Punkte.
Auch das zweite Viertel stand ganz im Zeichen des Gastgebers, der in diesen Tagen seinen 30.Geburtstag feiern konnte. Dazu unseren herzlichen Glückwunsch. Die WSG wechselte nach Belieben durch, ohne dass ein spielerischer Abfall zu verzeichnen war. In die Kabinen ging es mit 14:42 aus EBV-Sicht.
Die 2.Halbzeit gestaltete der WSG für die Oderstädter wesentlich moderater. Da ja beim EBV eben nur 7 Spieler zur Verfügung standen (WSG/11 Spieler), ließen beim EBV die Kräfte verständlicherweise stark nach.
Trotzdem steigerte sich das Gästeteam unter dem gegnerischen Korb noch etwas, konnte natürlich den verdienten „Jubiläums“-Heimsieg von 93:43 (3.Viertel 66:28) nicht verhindern.
Beim EBV hatte Thomas Nagel als Topscorer seiner Mannschaft einen sehr guten Wieder – Einstand mit 14 erzielten Punkten. Steffen Schneider war ebenfalls erfreut über seine 13 Punkte.
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Robert Zucknick 2 Pkt. 0/4 Pkt., Jörg Hohlbein nicht eingesetzt, Steffen Schneider 13 Pkt. 1 Dreier 3/6 FW, Rico Kettenbeil 0 Pkt., Daniel Karls 5 Pkt. 1 Dreier, Marcus Bohlig 2 Pkt., Thomas Nagel 14 Pkt. 3/8 FW, Marcus Vorhoff 7 Pkt. 3/6 FW; Freiwürfe EBV: 9/23 = 36%, Fürstenwalde 12/25 = 48%
Gegen den SSV Lok Bernau war es ein ähnliches Bild wie gegen die WSG. Nur, dass Bernau einen ganz anderen „Zug“, sowohl defensiv als auch offensiv hat. Dieses Team ist ja schon lange bekannt mit einer sehr aggressiven Mann- bzw. Zonenverteidigung zu agieren. In diesem Spiel war es eine solide 3-2 Defensive. Die Eisenhüttenstädter waren klarer Außenseiter. Daniel Karls und Robert Zucknick gingen angeschlagen in dieses Spiel. Nach 10 Minuten lag der EBV mit 7:27, nach 20 Minuten mit 17:53 bereits aussichtslos zurück.
Bernau machte in der 2.Spielhälfte konsequent weiter und schraubte das Ergebnis auf 85:22 / 30.Minute. Beim EBV fielen die Körbe nicht mehr so wie im ersten Spiel. Dafür trug sich Marcus Vorhoff in die Liste mit 16 Punkten und sehr guten 8/11 Freiwürfen ein. Jeder EBV-Treffer wurde von den mitgereisten Fans (Familien) frenetisch gefeiert. Insgesamt war es eine sehr faire Partie.
Der EBV war kräftemäßig „platt“, nach 2 Spielen nacheinander. Am Ende war der hohe 110:28 Sieg eine klare Angelegenheit für Bernau.
EBV-Punkte gegen Bernau: Robert Zucknick 4 Pkt., Jörg Hohlbein nicht eingesetzt, Steffen Schneider und Rico Kettenbeil beide 0 Pkt., Daniel Karls 2 Pkt., Marcus Bohlig 6 Pkt. 2/4 FW, Thomas Nagel 0 Pkt., Marcus Vorhoff 16 Pkt. 8/11 FW; Freiwürfe EBV: 10/15 = 66%, Bernau 11/18 = 61%