15.Okt..2022 | Allgemein, Featured, Saison 2022/2023, Senioren Ü35 |
(rzuck/mbor) Das Team der Senioren II hatte sein ersten Pflichtturnier der Saison in Fürstenwalde. Die EBV-Spieler müssen leider ab dieser Saison auf wichtige bisher tragende Säulen aus Fürstenwalde und Potsdam verzichten. Die Fürstenwalder bilden ein eigenes Team Ü 40, die Potsdamer schlossen sich dem Verein Kings&Queens Potsdam an. Die Oderstädter verloren beide Spiele sehr hoch mit 43:93 (28:66)/gegen Fürstenwalde) und 28:110 (17:53)/gegen Bernau). Beim EBV gab es einen „ehemaligen“ Neuzugang. Thomas Nagel (Jahrgang 1983) spielte schon in den 90er Jahren in unserem Verein; er ist jetzt wieder im Team mit dabei.
Beide gegnerischen Teams hatten einen voll besetzten qualitativ sehr guten Kader, der EBV musste mit sieben Spielern zurechtkommen.
Aufgrund des Fehlens der bereits erwähnte Spieler tat sich der EBV gegen die Spreestädter von Anfang an schwer. Die eigene Zone konnte nicht gut genug geschlossen gehalten werden. Bei der WSG lief der Ball gut durch die Reihen; eine hohe Treffgenauigkeit zeichnete ihr Spiel aus. Zum ersten Pausenpfiff hieß 20:5 für die Gastgeber. Dazu kam auch, dass Marcus Vorhoff schon nach 5 Minuten 3 persönliche Fouls hatte und sich damit, was die Defensive betrifft, vorsehen musste. Leider waren dabei auch zumindest diskussionswürdigen Entscheidungen der Unparteiischen. Diese leiteten ansonsten mit einer soliden Leistung. M. Vorhoff bekam leider in der 19.Minute bereits sein 4. und in der 31.Minute sein 5.Foul.

Neu/Alt-Zugang Thomas Nagel gehörte vor allem im ersten Spiel zu den Stützen seines Teams und erzielte auf Anhieb 14 Punkte.
Auch das zweite Viertel stand ganz im Zeichen des Gastgebers, der in diesen Tagen seinen 30.Geburtstag feiern konnte. Dazu unseren herzlichen Glückwunsch. Die WSG wechselte nach Belieben durch, ohne dass ein spielerischer Abfall zu verzeichnen war. In die Kabinen ging es mit 14:42 aus EBV-Sicht.
Die 2.Halbzeit gestaltete der WSG für die Oderstädter wesentlich moderater. Da ja beim EBV eben nur 7 Spieler zur Verfügung standen (WSG/11 Spieler), ließen beim EBV die Kräfte verständlicherweise stark nach.
Trotzdem steigerte sich das Gästeteam unter dem gegnerischen Korb noch etwas, konnte natürlich den verdienten „Jubiläums“-Heimsieg von 93:43 (3.Viertel 66:28) nicht verhindern.
Beim EBV hatte Thomas Nagel als Topscorer seiner Mannschaft einen sehr guten Wieder – Einstand mit 14 erzielten Punkten. Steffen Schneider war ebenfalls erfreut über seine 13 Punkte.
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Robert Zucknick 2 Pkt. 0/4 Pkt., Jörg Hohlbein nicht eingesetzt, Steffen Schneider 13 Pkt. 1 Dreier 3/6 FW, Rico Kettenbeil 0 Pkt., Daniel Karls 5 Pkt. 1 Dreier, Marcus Bohlig 2 Pkt., Thomas Nagel 14 Pkt. 3/8 FW, Marcus Vorhoff 7 Pkt. 3/6 FW; Freiwürfe EBV: 9/23 = 36%, Fürstenwalde 12/25 = 48%
Gegen den SSV Lok Bernau war es ein ähnliches Bild wie gegen die WSG. Nur, dass Bernau einen ganz anderen „Zug“, sowohl defensiv als auch offensiv hat. Dieses Team ist ja schon lange bekannt mit einer sehr aggressiven Mann- bzw. Zonenverteidigung zu agieren. In diesem Spiel war es eine solide 3-2 Defensive. Die Eisenhüttenstädter waren klarer Außenseiter. Daniel Karls und Robert Zucknick gingen angeschlagen in dieses Spiel. Nach 10 Minuten lag der EBV mit 7:27, nach 20 Minuten mit 17:53 bereits aussichtslos zurück.
Bernau machte in der 2.Spielhälfte konsequent weiter und schraubte das Ergebnis auf 85:22 / 30.Minute. Beim EBV fielen die Körbe nicht mehr so wie im ersten Spiel. Dafür trug sich Marcus Vorhoff in die Liste mit 16 Punkten und sehr guten 8/11 Freiwürfen ein. Jeder EBV-Treffer wurde von den mitgereisten Fans (Familien) frenetisch gefeiert. Insgesamt war es eine sehr faire Partie.
Der EBV war kräftemäßig „platt“, nach 2 Spielen nacheinander. Am Ende war der hohe 110:28 Sieg eine klare Angelegenheit für Bernau.
EBV-Punkte gegen Bernau: Robert Zucknick 4 Pkt., Jörg Hohlbein nicht eingesetzt, Steffen Schneider und Rico Kettenbeil beide 0 Pkt., Daniel Karls 2 Pkt., Marcus Bohlig 6 Pkt. 2/4 FW, Thomas Nagel 0 Pkt., Marcus Vorhoff 16 Pkt. 8/11 FW; Freiwürfe EBV: 10/15 = 66%, Bernau 11/18 = 61%
15.Okt..2022 | Allgemein, Featured, Oberliga U16, Saison 2022/2023 |

Linus Zühlke ist als U 16 Spieler relativ klein. Aber wie er sich in jedes Spiel rein“hängt“, jede Aktion mitgeht und fightet, das nötigt immer Respekt und Hochachtung ab!!
(schn/mbor) Die Eisenhüttenstädter hatten leider wieder nur ein Spiel, weil der USV Potsdam sehr kurzfristig absagte. Das macht den Organisatoren zunehmend Sorgen, weil der EBV mit sehr hohem Aufwand, inclusive Catering, seine Turniere organisiert. Beide Teams hatten fast alle ihre Spielerinnen und Spieler dabei.

Tom Schlegel – ein Spieler, der schon viele Jahre dem EBV angehört. Er zeigt immer mehr seine Qualitäten, im Reboundverhalten und mit 15 Punkten als Topscorer gegen Oranienburg!
Der Gastgeber hatte einen hervorragenden Start mit vielen guten Einzelaktionen, wie von Hugo Tesche und Tom Schlegel. Diese Spieler konnten nur durch Fouls gestoppt werden, trafen jedoch nicht effektiv genug von der Freiwurflinie. Ben Schmidt war in dieser Phase 2x erfolgreich.
Der EBV führte mit 5:0 in der 5. Minute, erst jetzt setzte Oranienburg seine ersten Punkte.
Das Heimteam spielte eine sehr gute Defensive, jede/r gegen den zugeteilten Mann, auch die Help-Defensive funktionierte sehr gut, egal welche/r Spieler/in auf dem Feld war. Daher gab es keine einfachen Würfe für Oranienburg, die Rebounds waren zumeist eine „Beute“ des EBV, besonders zeichnete sich in dieser Disziplin Tom Schlegel aus. Das erste Viertel ging mit 16:10 an den EBV.

Hugo Tesche, erst seit kurzem beim EBV, körperlich groß gewachsen und athletisch, wird seinen Weg als Center gehen. In diesem Spiel erzielte er sehr gute 11 Punkte.
Im zweiten Viertel setzten die Oderstädter das fort, was sie im ersten Viertel gut bzw. weniger gut machten: Es wurden nur 6 Punkte zugelassen, selbst aber leider nur 13 Punkte erzielt. Eine hohe Fehlwurfquote gab es auf beiden Seiten. Der EBV zeigte sehr gute Spielzüge, spielte schnell nach vorn, lief gute Fastbreaks. Das Team traf viele gute Entscheidungen, vom Fastbreak ins normale Aufbauspiel zu wechseln. Dabei stand immer der Mannschaftsspirit im Vordergrund. Es wurde nicht versucht krampfhaft zu werfen, sondern der Pass zum freien Mann gesucht. Leider wurden eben diese freien Würfe in hoher Zahl vergeben. So kam zur Halbzeit ein nur 29:16 aus Sicht des Gastgebers zustande.

Ben Schmidt aus der U 14. Er gehört in beiden Teams, U 14 und in der U 16 zu den spielgestaltenden Kräften und ist zu Recht stolz auf seine 12 Punkte in der höheren Altersklasse.
Nach der Halbzeit spürte Oranienburg, dass vielleicht doch noch etwas mehr ging. Da der EBV seine deutlich sichtbare Überlegenheit nicht genug genutzt hat, versuchte Oranienburg, meist durch Einzelaktionen durch ein Dribbling von Korb zu Korb zu punkten. Oranienburg gestaltete die zweite Halbzeit mit 26:27 fast ausgeglichen, schaffte aber die für sich entscheidende Wende nicht. So gewann der EBV am Ende mit 56:42.
Trainer Steffen Schneider etwas ausfühlicher nach dem Spiel: „Erfreut war ich über die Defensiv- und Reboundarbeit, wenn auch das statische Spiel von Oranienburg diese Punkte relativ leicht machten. Wir hatten einen guter Ballvortrag, gute Fastbreaks, nur wenige Fehlpässe, immer den Blick für den freien Mitspieler.

Arian Schneider, wie gewohnt sicher im Ballvortrag, als Passgeber und als Scorer mit erzielten 11 Punkten.
Das Hauptproblem ist unsere miserable Trefferqoute. Die freien Sprungwürfe und Würfe aus dem schnellen Lauf sowie die Würfe von der Freiwurflinie müssen besser, müsen effektiver werden! Sehr gut für das Teambuilding ist, dass 4 meiner Spieler zweistellig punkten konnten. Eine Statistik, die die Assists betreffen, belegt alles vorher positiv Gesagte: Arian Schneider 10, Tom Schlegel 7, Emilia Schneider 5 und Linus Zühlke 4 Assists. Und das alles allein in der 2.Halbzeit.“
EBV-Punkte gegen Oranienburg: Emilia Schneider, Gustav Kohn, Tara Bastian, Noel Spanehl, Linus Zühlke alle 0 Pkt.; Linus Schulze 2 Pkt.; Tom Schlegel 15 Pkt. 3/6 FW, Lennard Robert 3 Pkt. 1/2 FW, Hugo Tesche 11 Pkt. 1/4 FW, Ben Schmidt 12 Pkt. 2/6 FW, Arian Schneider 11 Pkt. 1/3 FW; Freiwürfe EBV 8/21 = 38%, Oranienburg 0/1 = 0%
13.Mai.2022 | Featured, Oberliga U 14, Saison 2021/2022 |
(schn/mbor) In ihren letzten beiden Auswärtsspielen unterlag das Team in Königs Wusterhausen dem Gastgeber mit 40:67 und dem Mahlower SV 1977 mit 64:67.
Der EBV begann in fremder Umgebung sehr nervös. Die ersten Punkt für die Gästen fielen erst nach 7 Minuten. Auf beiden Seiten häuften sich technische Fehler. Der Gastgeber traf ebenfalls schlecht, er erzielte nur 10 Punkte (1.Viertel 10:4). Im zweiten Viertel gelang es dem EBV leider nicht, an das gute Zusammenspiel der letzten Spiele anzuknüpfen. Wenn die Teamspieler dann mal frei waren, setzte es sehr oft Fehlwürfe.
Defensiv ließ der EBV zu viele Lücken, so dass der Gastgeber vor allem im zweiten und dritten Viertel punktete (26:8 und 20:12). Nur Tara Bastian, Arian und Emilia Schneider sowie Ben Schmidt genügten hier defensiv den Ansprüchen des Trainers.
Die Gastgeber gingen, mit 10 Spielern angetreten, recht robust und körperintensiv zu Werke. Die „Quittung“ erhielt das Team, indem es innerhalb von 8 Minuten 3 Spieler mit 5 Fouls verlor.
Obwohl das EBV-Team im dritten Viertel eine bessere Gesamtdefensivleistung ablieferte klappte es offensiv wiederum nicht mit der Effektivität am gegnerischen Korb.
Erst im vierten Viertel spielten die Stahlstädter wie gewohnt, die Pässe kamen präzise, der richtige „Zug“ stellte sich ein. Das gelang aber nicht allen Spielerinnen und Spielern. Einige Mitglieder vom EBV waren komplett überfordert, was das Tempo und das Umschaltspiel Defensive-Offensive betraf. So geht auch diese klare, aber vermeidbare Niederlage gegen Königs Wusterhausen völlig in Ordnung.
Trainer Steffen Schneider nach dem Spiel: „Dieses Spiel konnten wir nicht gewinnen. Es fehlte vom Anpfiff
weg die richtige Einstellung, trotz eventueller leichter körperlicher Unterlegenheit dagegen zu halten, zu kömpfen und zu fighten. So werden wir es auch in der Oberliga U 16 sehr sehr schwer haben. Zu beachten ist jedoch, das mit Lennard Robert und Juri Bohlig zwei wichtige Spieler fehlten und drei Spieler hoch foulbelastet waren. Dazu kam, dass der Leader des Teams Arian Schneider zwar 23 Punkte erzielte aber einen rabenschwarzen Tag von der Freiwurflinie (28%) erwischte.“
EBV-Punkte gegen Königs Wusterhausen: Emilia Schneider 3 Pkt. 1/4 FW, Ben Schmidt 8 Pkt. 2/8 FW, Baran Dalhancer 2 Pkt., Tara Bastian 0 Pkt., Linus Schulze 4 Pkt., Arian Schneider 23 Pkt., 5/18 FW; Freiwürfe EBV: 8/30 = 27%, Königs Wusterhausen 1/4 = 25%
Beim zweiten Spiel sahen sich beide Teams innerhalb einer Woche zum zweiten Mal. Die Mahlower hatten gegenüber voriger Woche mehrere größere Spieler auf dem Parkett. Trainer Steffen Schneider schätzte aber ein, dass der EBV die bessere Mannschaft war und hätte gewinnen müssen. Dass dem leider nicht so war, zeigt das Endergebnis von 64:67 gegen den EBV. Außer Arian Schneider, wieder überzeugend mit 29 Punkten, Ben Schmidt, mit 16 Punkten, Tara Bastian endlich mit selbst erzielten 6 Punkten und Emilia Schneider mit 7 Punkten, war der EBV-Trainer mit seinem Team nicht in allen Teilen zufrieden. Erfreulich zwar, dass fast alle Spielerinnen und Spieler punkten konnten, dass Emilia Schneider von der Freiwurflinie mit 3/3 100% erreichte. Weniger erfreulich war die Inkonstanz in der Teamdefensive und die generelle mangelnde Chanchenverwertung.“
EBV-Punkte gegen Mahlow: Emilia Schneider 7 Pkt. 3/3 FW, Ben Schmidt 16 Pkt., Baran Dalhancer 0 Pkt., Linus Schulze 2 Pkt., Arian Schneider 29 Pkt., 5/8 FW, Tara Bastian 6 Pkt., Thea Weidauer 0 PKt., Lucas Knust 2 Pkt., Laura Knust 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 8/11 = 73%, Mahlow 6/17 = 35%
4.Mai.2022 | Featured, Oberliga U 14, Saison 2021/2022 |

Endlich ist der Knoten bei Ben Schmidt geplatzt – er erreichte sehr gute 20 Punkte. Außerdem wird er immer mehr mannschaftsdienlich. Defensiv zeigt er ebenfalls aufsteigende Tendenz.
(schn/mbor) Einen überzeugenden Auswärtssieg landete das Team U 14 in Mahlow. Gegen den Mahlower SV 1977 stand es zum Schlusspfiff 64:38 (36:25) für die Gäste.
Der EBV konnte mit 8 Spielerinnen und Spielern antreten, Mahlow ebenfalls. Die Gastgeber hatten in ihren Reihe 3 erfahrene Spieler und 5 „Neulinge“. Physisch waren die Teams in etwa ausgeglichen. Technisch gesehen und im Defensivverhalten waren die Oderstädter den Mahlowern weit überlegen.
Der EBV startete gut und ging mit 20:10 in die erste kurze Pause. Dabei benötigten die EBV – Spieler fast durchweg mehrere Versuche und einige erfolgreiche Rebounds durch Ben Scmidt, Arian Schneider und Tara Bastian, um dann endlich den Korb des Gegners zu treffen.

Emilia Schneider und Tara Bastian (weiße Spielerkleidung) bewiesen in ihren letzten Einsätzen, dass sie sich in den Spielen zu steigern wissen. Beide zeigen eine sehr gute Defensive.
„Wir spielten von Anfang an als Mannschaft überlegen und auch recht passsicher. Mahlow war besonders bei den schnellen Einwürfen (ohne Schiedsrichterkontakt) komplett überfordert. Wir hatten eine gute Balance zwischen dem schnellen Fastbreakspiel und einem ruhigen Aufbauspiel“, so Trainer Steffen Schneider.
Ab der 11.Minute zog beim EBV, wie leider schon oft, der Schlendrian ein. Eine mangelnde Bereitschaft richtig zu verteidigen, ungenaue Pässe und unkonzentrierte Abschlüsse bewirkten ein nur 16:15 Ergebnis für den EBV in diesem zweiten Viertel.
Eine Halbzeitansage von Trainer Steffen Schneider wirkte. Das Team verteidigte wieder konsequenter. Arian Schneider nahm sich des besten Mahlower Spielers an. Emilia Schneider, Lucas Knust, Ben Schmidt und Tara Bastian setzten in diesem wichtigen Viertel entscheidende Akzente für ein 56:36 nach 30 Minuten.

Auch Linus Schulze (rechts mit Ball) bewies in den letzten Punktspielen seine positive Entwicklung.
Das letzte Viertel war dann mit 8:2 nur noch ein Ausklang. Am hohen 64:36 – Sieg für die Gäste war nicht mehr zu rütteln.
Der Trainer Steffen Schneider nach dem Spiel: „Ben Schmidt und Arian Schneider harmonieren immer besser. Im Pick and roll machte der eine für den anderen Spieler den Weg frei, um dann zu punkten. Ben Schmidt zeigte sich sehr selbstbewusst sowohl mit eigenen 20 Punkten als auch mit guten Pässen für die Mitspieler, wie zum Beispiel zu Emilia Schneider (starke 7 Punkte). Diese bewegte sich gut in den freien Raum, um dann mehrmals angespielt zu werden. Tara Bastian und Lucas Knust sind offensiv zwar noch nervös, jedoch defensiv stark. Linus Schulze war punktemäßig selbst nicht so erfolgreich, hatte aber ein gutes Auge für den Pass zum Mitspieler. Defensiv hat er, wie auch Lennard Robert in jedem Fall noch Reserven. Lennard Robert war mit seiner Punkteleistung nicht zufrieden. Er war aber oft anspielbereit und mannschaftsdienlich.

Dreh- und Angelpunkt, wie in jedem EBV-U 14 Spiel, ist Arian Schneider (links mit Ball). Er ist über die gesamte Saison hinweg der Führungsspieler des Teams. Seine erzielten 24 Punkte, seine Übersicht und seine Passqualität bewiesen es auch im Spiel gegen Mahlow einmal mehr.
Wir haben unser Spiel gut durchziehen können. Mahlow war ein schwacher Gegner, der uns nicht durchgängig gefordert hat.“
Arian Schneider spielte insgesamt gewohnt stark, dabei konnte er seine Mitspieler gut in Szene setzen. Denn Juri Bohlig, Emilia Schneier und Lennard Robert liefen nach vorn in die freien Räume und waren jederzeit anspielbar für sehenswerte Korbaktionen.
EBV-Punkte: Linus Schulze, Lucas Knust und Tara Bastian alle 0 Punkte, Ben Schmidt 20 Pkt., Lennard Robert 4 Pkt., Arian Schneider 24 Pkt. 2/4 FW, Juri Bohlig 9 Pkt. 1/4 FW, Emilia Schneider 7 Pkt. 1/2 FW; EBV-Freiwürfe: 4/10 = 40%; Mahlow 1/4 = 25%
21.Apr..2022 | Featured |
(schn/mbor) Zwei Heispiele hatte das Team vor den Osterferien, und das mit wechselndem Erfolg. Hatten die Jungen und Mädchen des EBV noch gegen klar überlegene StarWings Glienicker mit 55:79 (28:44) das Nachsehen, so schwang sich der Gastgeber gegen den BBC Cottbus zu einem hoch verdienten 75:60 (34:30) Sieg auf.

Arian Schneider (links) war als Führungsspieler in beiden Spielen überragend!
Nach dem ersten Spiel war Trainer Steffen Schneider trotz der Niederlage mit seiner Mannschaft zufrieden. Beide Teams brachten nur 7 Spieler auf das Parkett, wobei die Randberliner deutliche Vorteile in der Physis und im Abschlussverhalten unter dem Korb bewiesen. Die Glienicker nutzten ihre körperlichen Vorteile, handelten schneller. Nach einer nervösen EBV-Anfangs-phase (0:6) kam der EBV besser ins Spiel, erzielte auch ein 10:12 (5.Min.). Mangelnde Chancenverwertung und leichte Fehler seitens der Gastgeber machten ein 24:14 nach 10 Minuten für den Gast möglich. Nach 20 Minuten stand es 44:28.

Ben Schmidt, rechts im Vordergrund, legte seine Scheu, zum Korb endlich ab. Das Team, der Trainer und die Zuschauer freuten sich mit ihm über seine erzielten 22 Punkte.
Zur Pause fand der EBV-Trainer noch einmal die richtigen Worte. Die Oderstädter liefertem ein starkes drittes Viertel ab, welches sie mit 20:13 gewannen. In dieser Phase war es selbst für die Glienicker einfach nur so zu punkten. Eine gute Defensivarbeit des Teams, hier besonders auch Lucas Knust, viele erzielte Rebounds von Ben Schmidt und Arian Schneider machten einen Zwischenstand von nur 44:57 (30.Minute) möglich.
Im vierten Viertel merkten alle Beteiligten und auch die anwesenden Zuschauer, dass Glienicke die bessere Mannschaft war. Der EBV versuchte noch einmal alles, konnte aber ein 79:55 Sieg für die StarWings nicht verhindern.

Auch Baran Dalhancer, links vorn, überzeugt von Spiel zu Spiel mehr.
Der Trainer Steffen Schneider: „Mein Team hat gezeigt, dass wir gemeinsam in den letzten Wochen und Monaten eine positive Entwicklung genommen haben. Fehler, die wir noch beim letzten Turnier gemacht haben, konnten die Spieler abstellen. Das Team spielte sehr gut zusammen. Oft fand der Spieler den richtigen Zeitpunkt zum Zuspiel (z.B. Lennard Robert zu Emilia Schneider) zur besser postierten Mitspielerin. Diese wiederum hatte es dann leicht, einfache Punkte zu erzielen. Wenn ich bedenke, dass wir das Hinspiel mit 50:100 klar verloren haben, zolle ich meinem Team absoluten Respekt für die gezeigte Leistung.

Lucas Knust gelang es sehr gut, sich nach Trainingsrückstand wieder ins Team zu integrieren.
In der Einzelbewertung stelle ich heraus, dass bei Ben Schmidt endlich der Knoten geplatzt zu sein scheint. Er erzielte in beiden Spielen 22 Punkten! Außerdem harmonierte die Achse Ben Schmidt und Arian Schneider mit oftmaligem Pick&Roll vortrefflich. Das Team war variabler als sonst. Arian Schneider – wieder der absolut beste Spieler des Tages hatte einen guten Zug zum Korb. Er musste nicht bis zum unbedingten Korberfolg arbeiten. Seine Mitspieler waren jederzeit anspielbar und ebenfalls korbgefährlich. Linus Schulze überzeugte mit einer guten Defensivarbeit und mehreren guten Zuspielen. Die Zwillingsschwester Emilia Schneider war in der Defensive gewohnt engagiert und machte stolze 6 Punkte.“
EBV-Punkte: Linus Schulze 2 Pkt., Baran Dalhancer 0 Pkt. 0/2 FW, Ben Schmidt 12 Pkt., Lennard Robert 6 Pkt., Arian Schneider 29 Pkt. 3/8 FW, Lucas Knust 0 Pkt., Emilia Schneider 6 Pkt.; EBV-Freiwürfe: 3/8 = 38%; Glienicke 4/10 = 40%

Die Entdeckung der Saison – Emilia Schneider, grüne Spielerkleidung. Sie entwickelt sich mehr und mehr zu einer sehr guten Spielerin.
Nach dem Hinspiel gegen den BBC Cottbus im Herbst musste der EBV noch über eine 65:78 Niederlage nachdenken. Dieses Mal drehten die Stahlstädter den Spieß um und gewannen in überzeugender Manier mit 75:60 (34:30).
Beide Teams lieferten sich ein gutes Spiel auf Augenhöhe. Die EBV-Führungsspieler Arian Schneider (45 Punkte und eine 75%ige Freiwurquote!), Ben Schmidt (10 Punkte) und Lennard Robert (8 Punkte) drückten dem Spiel der Gastgeber den absoluten Stempel auf. Wobei „alle Spieler zeigten, wozu sie in der Lage sind,“ so Trainer Steffen Schneider. Arian Schneider als Topscorer profitierte am meisten vom guten Teamspiel. Seine Schwester Emilia Schneider (noch einmal sehr gute 10 Punkte), Ben Schmidt und Lennard Robert schufen ihm die Räume, in die er mit seinen Driblings stieß und erfolgreich abschloss. Baran Dalhancer und Linus Schulze gelang es ebenfalls, diese Frei – Räume für ihn zu schaffen.

Linus Schulze, vorn rechts, überzeugte durch resolute Verteidigung und Blick für seinen Nebenspieler.
„Der Schlüssel zum Erfolg waren eine starke Teamdefensive und ein kontrollierter Aufbau. Das Spiel war nicht wie so oft von vielen Fastbreaks, sondern von einem guten Teamspirit geprägt. Das verhalf uns, die durchaus ebenbürtigen Cottbuser schließlich niederzuringen, mit dem Schlusspfiff sehr stolz zu sein und den verdienten Heimsieg zu feiern. Ich bin auf mein Team sehr stolz.“ So nochmals als Fazit Trainer Steffen Schneider nach dem Spiel.
EBV-Punkte: Linus Schulze und Lucas Knust beide 0 Punkte, Baran Dalhancer 2 Pkt., Ben Schmidt 10 Pkt., Lennard Robert 8 Pkt., Arian Schneider 45 Pkt. 8/12 FW, Emilia Schneider 10 Pkt. 0/3 FW; EBV-Freiwürfe: 8/15 = 53%; Cottbus 1/4 = 25%