15.Nov..2024 | Featured, Oberliga Herren, Saison 2024/2025 |
(kiu/mbor) Der EBV – Oberligist gewann sein Heimspiel gegen den Ortsnachbarn aus Fürstenwalde souverän mit 75:54 (40:30).
Eine gewisse Spannung lag in der Inselhalle über dem ersten Viertel. Denn beide Teams brauchten einen Sieg, um die Teilnahme an den Playoffs nicht aus den Augen zu verlieren. In den ersten 10 Minuten bekamen die Gastgeber defensiv noch keinen richtigen Zugriff. Offensiv war das Spiel beidseitig von Ballverlusten geprägt, die es dem Gegner ermöglichte, selbst zu punkten. Beide Teams belauerten sich gegenseitig, ein 14:14 war das Viertelergebnis.

Defensiv war der EBV in seinem Heimspiel sehr gut. (Hier ein Bild aus einer früheren Partie gegen Fürstenwade)
Ab der 11.Minute verschärfte der EBV seine Defensivbemühungen. Er kam so zu Ballgewinnen und zu schnellen einfachen Punkten. Die Hausherren bewegten den Ball gekonnt in ihren Reihen, so lange, bis ein Spieler so frei wurde, dass er ungehindert punkten konnte. Topscorer des EBV-Spiels, Szymon Latecki, erzielte in diesen Viertel allein 11 seiner insgesamt 14 Punkte, dabei einen erfolgreichen Dreipunktewurf und 4/4 Freiwürfe. Die Trainer David Kiutra und Julian Schallhorn vermelden dabei ein gutes Teamspiel, welches zu einem Halbzeitergebnis von 40:30 führte.
Nach dem Seitenwechsel forcierten die Gastgeber noch einmal ihre Defensive, ein 9:1 – Run war die Folge. Die WSG nahm eine Auszeit (24.Minute), danach wurde das Spiel des EBV etwas fahriger, leichtsinniger. Es wurde nicht mehr konzentriert genug gespielt, viele leichte Punkte einfach liegen gelassen. Dieser Spielabschnitt war auch ein Viertel der Unterbrechungen und von vielen Pfiffen beider Schiedsrichter begleitet. Wobei die Spieler beider Teams mit den Entscheidungen der Schiedsrichter nicht zu recht kamen, weil ihre Pfiffe oft nicht erklärbar waren. Trainer David Kiutra musste in der 29.Minute die Halle verlassen, weil er nach wiederholtem Nachfragen bei den Schiedsrichtern sein 2.Technisches Foul bekam.

Szymon Bartosz Latecki gehört zu den besten Spielern des ausgeglichen spielenden EBV-Teams. (Bild aus der Saison 23/24 gegen WSG Fürstenwalde)
Zum Ende des dritten Viertels konnte sich der EBV mit 53:40 etwas von der WSG absetzen. Die letzten 10 Minuten begann der EBV sehr holprig, erst eine Auszeit von Assistenztrainer Julian Schalhorn brachte die entscheidende Wende. Mit starker Defensive und schnellen Abschlüssen bauten die Gastgeber den schon zuvor erzielten Vorsprung wieder auf 20 Punkte aus. Ein am Ende verdienter Sieg von 75:54 hätte höher ausfallen können, ja müssen.
Der Trainer David Kiutra nach dem Spiel: „Dieser Sieg war absolut ein Sieg des Wollens. Meine Spieler haben sich diesen Sieg redlich verdient. Unsere gemeinsame Trainingsarbeit hat sich auch hier wieder bestätigt. Trotz der Euphorie muss ich festhalten, dass wir unbedingt mehr Konstanz in unser Spiel bringen müssen, damit wir eine Führung ausbauen oder zumindest sicher halten können. Was uns als Trainer in diesem Spiel gefallen hat, war der starke defensive Einsatz des Teams. Das war schon das, was wir sehen wollen. Nun heißt es, dieses Level möglichst lange hoch zu halten. Mit der ‚langen Bank‘, die wir in dieser Saison haben, ist das konditionell nach und nach umsetzbar.“
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Szymon Bartosz Latecki 14 Pkt. 4/5 FW 2 Dreier, Michal Patryk Jercha 13 Pkt. 1 Dreier, Marcin Kiedrowicz 9 Pkt. 0/2 FW 1 Dreier, Jaime Gomez 8 Pkt. 0/2 FW, Max Kalisch 7 Pkt. 0/1 FW 1 Dreier, Teoman Prahst 7 Pkt. 1/3 FW, Adrian Schubel 5 Pkt. 0/2 FW 1 Dreier, Marcus Vorhoff 5 Pkt. 3/4 FW, Yuriy Vasylyev 4 Pkt., Damian Garczyk 3 Pkt. 1/2 FW, Thomas Schneider und Arian Schneider beide 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 9/21 = 43% 6 Dreier, Freiwürfe Fürstenwalde 17/34 = 50% 5 Dreier
Alle Bilder Bernd Pflughöft.
2.Okt..2024 | Bestenliga Herren Ü 40, Featured, Saison 2024/2025 |
(scha/mbor) Nach einer jederzeit spannenden Partie hatte der EBV 1971 als Gastgeber mit 61:52 das Spiel gegen die WSG Fürstenwalde letztlich gewonnen.

Marcin Kiedrowicz – Motor, Antreiber und bester Scorer mit 31 Punkten im Spiel des EBV 1971 gegen die WSG Fürstenwalde
Beide Teams traten mit einem 10 Spieler-Kader an. Auf Seiten des Gastgebers waren mit Marcin Kiedrowicz und Damian Garczyk zwei polnische Spieler als echte Verstärkungen mit an Bord.
Im ersten Viertel mussten sich beide Teams erst einmal „warmlaufen“. Der EBV kam dabei zu einigen leichten Korberfolgen. Die Fürstenwalder Spieler trafen ihrerseits noch nicht so gut. Nach 10 Minuten gingen die Eisenhüttenstädter mit einer 16:11-Führung in die Viertelpause.
Eine intensivere Verteidigung der Woodstreet Giants und ein kleiner Bruch im EBV-Aufbauspiel führte anschließend zu einem Spiel mit ständig wechselnden Führungen und einerm 2 Punkte-Vorsprung von Fürstenwalde zur Halbzeit.
In diesem ersten Spiel der Saison war es vornehmlich Marcin Kiedrowicz, der sich besonders herrvortat. Er übernahm nicht nur einen Großteil der „Punktlast“ mit sehr guten 31 Punkten, sondern brachte, im Wechsel mit Martin Schade, ein ums andere Mal auch den Ball sowie bestach durch eine aggressive Verteidigung. Eine echte Bereicherung des EBV-Spiels. Sein langjähriger Mitspieler Damian Garczyk unterstützte ihn offensiv und zeigte besonders am Brett großen Einsatz.

Damian Garczyk, steuerte mit seinen erzielten 17 Punkten ebenfalls maßgeblich zum EBV – Heimerfolg der Ü 40 bei.
In der 2. Halbzeit drehte der EBV den knappen Halbzeitrückstand recht schnell in eine komfortable 10-Punkteführung. Die Erfahrung von Steffen Schneider und Mindaugas Lukosius sowie von Robert Zucknick und Robert Kreßler auf dem Platz halfen dabei sehr gut, das manchmal etwas hektische Spiel zu beruhigen.
Trainer Jörg Hohlbein spielte trotz der vorhandenen langen Bank mit einerer kürzeren Rotation. Die Spieler des EBV, welche nicht so viele Einsatzzeiten bekamen, feuerten ihre Kollegen indes lautstark von der Bank aus an. Die Stimmung im Team war hervorragend.
Im 4. Viertel, besonders dann gegen Ende des Spiels, wurde das Spiel bissiger, kampfbetonter und wieder etwas hektisch. Bedingt durch einen permanenten einstelligen Rückstand legte Fürstenwalde an Intensität zu. Die Teamfoulgrenze (für daraus folgende Freiwürfe) war schnell erreicht und die Schiedsrichter mussten sogar das ein oder andere „Technische Foul“ gegen „überhitzte“ Spieler aussprechen.
Die Männer des EBV brachten aber routiniert, dieses Mal auch und vor allem von der Freiwurflinie (10/14). das Spiel nach Hause. Zuschauer und Spieler bejubelten diesen 61:52 – Heimsieg zum Auftakt der Saison in der Bestenliga Ü 40.
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Robert Zucknick 4 Pkt., Martin Schade 2 Pkt., Steffen Schneider 3 Pkt. 1 Dreier, Marcin Kiedrowicz 31 Pkt. 2 Dreier 7/8 Freiwürfe, Daniel Karls, Marcus Bohlig und Robert Kreßler 0 Pkt., Mindaugas Lukosius 4 Pkt. 2/4 FW, Oliver Rüdiger 0 Pkt., Damian Garczyk 17 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe EBV: 10/14 FW = 71%, Fürstenwalde: 10/16 FW = 63%
30.März.2024 | Oberliga Herrren, Saison 2023/2024 |
(mvor/mbor) Im letzten Spiel der zu Ende gehenden Saison wollten die Herren des EBV 1971 noch einmal unter Beweis stellen, dass sie zurecht in der Oberliga verbleiben können. Vor dem Spiel waren neben dem EBV und den Teams aus Fürstenwalde und Brandenburg gleich drei Mannschaften punktgleich. Es ging also sozusagen um „die Wurst“.
Der EBV begann das entscheidende Spiel sehr nervös. Eine sehr gute, harte Verteidigung von Fürstenwalde machte es den Männern von der Oder schwer, ihre Spielzüge bis zum eigenen Korberfolg zu bringen. In einem auf beiden Seiten zerfahrenen Spiel lag der EBV nach 10 Minuten mit 11:16 zurück. Viele Unterbrechungen der Schiedsrichter trugen dazu bei, dass kein schön anzuschauendes Spiel zustande kam. Zum Beispiel erhielt in diesem Spielabschnitt die WSG 7 Freiwürfe, konnte jedoch nur 3 davon verwandeln, der EBV verwandelte von 9 Freiwürfen auch nur 5.
Im zweiten Viertel legte der EBV langsam die Nervosität ab und begann spielerisch zu überzeugen. Allen voran der sein vorerst letztes Spiel für den EBV bestreitende Paul Schulz (gute 12 Punkte) und Szymon Bartosz Latecki zeigten ihre Klasse und leiteten das Spiel souverän. Trotz eines 23:21 für den EBV im zweiten Viertel reichte es zur Halbzeit noch für ein 37:34 für Fürstenwalde.
In der Halbzeitpause gab es in der EBV-Kabine noch einmal klare Ansagen vom Trainer und von einigen erfahrenen Spielern, mit welchen spielerischen Mitteln das Spiel gedreht werden muss, um es zu gewinnen. Diese Marschroute wurde im dritten Viertel komplett umgesetzt. In der 25.Minute wurde es beim Stand von 48:47 für die WSG noch einmal sehr eng. Szymon Bartosz Latecki, der mit Abstand beste EBV-Spieler und Topscorer des Spiels mit 22 Punkten, verwandelte nach einem Foul eines Fürstenwalder Spielers bei einem Dreipunkte-Wurf an S. Latecki danach alle drei erhaltenen Freiwürfe zum zwischenzeitlichen 52:48. Der EBV erspielte sich im weiteren Verlauf des dritten Viertels ein 23:14 und ein 57:51 nach 30 Minuten. Damit war das Momentum endgültig auch der EBV-Seite.
Vor allem in der Defensive legte der EBV jetzt um einiges zu. Die EBV-Männer ließen den Fürstenwalder Spielern keine leichten Abschlüsse mehr zu. Eine Foulquote von 25 (EBV) und 28 (WSG) belegen den harten Kampf, der beiderseits geführt wurde. In der Effektivität bei den Gesamtfreiwürfen hatte der EBV die Nase leicht vorn (63%:61%).
Auch das vierte Viertel gewannen die Gäste deutlich mit 20:11. Es war das einzige Viertel, in welchem der EBV 16 eigene Punkte aus dem Feld machte, demgegenüber Fürstenwalde nur 8 Punkte.
Dass es am Ende des Spiels mit 77:62 für den EBV doch insgesamt nur knapp mit einer Korbdifferenz von +7 gegenüber Brandenburg -7 zum Klassenerhalt reichte, ließ beim Trainer, bei allen Spielern und bei den zahlreich mitgereisten Fans nach dem Abpfiff alle „Steine von den Schultern“ fallen: Der Klassenerhalt war damit geschafft.
Herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft, welche damit weiterhin in der Oberliga verbleibt, vom ganzen Verein EBV 1971.
Trainer Julian Schallhorn nach diesem nervenaufreibenden Spiel: „Meinem gesamten Team gilt ein großes Kompliment. Wir wussten vorher, dass es in diesem Spiel um alles ging. Nach anfänglich großer Nervosität fanden wir ab dem zweiten Viertel über die komplette Spielzeit unseren Spielrthythmus. Wir hatten vor allem in der zweiten Halbzeit immer die richtige Antwort auf Nadelstiche von Fürstenwalde. Wir hielten bei den Freiwürfen die Effektivität in beiden Halbzeiten 12/19 = 63% und 10/16 = 62% recht konstant, demgegenüber Fürstenwalde 17/26 = 65% (1.HZ) ein Abfall auf 6/12 = 50% in der zweiten Halbzeit.“
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Szymon Bartosz Latecki 22 Pkt. 8/9 FW, Thomas Schneider 2 Pkt., Vitali Palkin 9 Pkt. 2/5 FW 1 Dreier, Paul Schulz 12 Pkt. 1/2 FW 2 Dreier, Marcel Malachowski 0 Pkt., Teoman Prahst 7 Pkt. 1/3 FW., Marc René Raue 17 Pkt. 9/12 FW, Max Kalisch 2 Pkt. 0/2 FW, Damian Garczyk 6 Pkt 2/4 FW, Jaime Gomez 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 22/35 = 63% 3 Dreier, Fürstenwalde: 23/38 = 61% 1 Dreier
6.März.2024 | Oberliga Herrren, Saison 2023/2024 |
(jscha/mbor) Nachdem der EBV die letzten beiden Heimspiele gegen Teams aus Brandenburg und Königs Wusterhausen verloren hatte, musste letzten Samstag ein Sieg her, um die Minimalchancen im Kampf um den Klassenerhalt zu erhalten. Das gelang nach einem sehr dramatischen Schlussviertel (25:11) eindrucksvoll mit 75:70 (36:39)
Der EBV verteidigte das gesamte Spiel über mit einer Mann-Defense. Gut herausgespielte Angriffe sorgten anfangs dafür, offene Dreier zu erspielen, die auch getroffen wurden. Ein 10:4 des EBV zwang Fürstenwalde zu einer ersten Auszeit in der 3.Minute. Danach lief das Spiel ausgeglichener. Beim Gastgeber merkte man den Erfolgsdruck, zu wissen, dass nur ein Sieg in diesem Spiel reicht.
Defensiv stand der EBV im ersten Viertel ordentlich. Trotzdem ließ der Gastgeber es zu, dass Fürstenwalde von außen einen Dreier traf und
im Spiel 1-1 einige Male zum eigenen Korb kam. Mit einem Rückstand von 19:25 ging es in das zweite Viertel.
Das Spiel ging unverändert weiter, beide Teams spielten jetzt auf Augenhöhe. Der EBV traf weiter vier offene Dreier. Dem Team gelang es phasenweise gut zum Korb zu ziehen, um bei Fürstenwalde Fouls zu provozieren oder gleich zu punkten.
Auch Fürstenwalde merkte man den nervlichen Druck an. Beide Teams machten immer wieder mal Fehler, wie Schrittfehler, Ball ins Aus spielen oder schlechte Zuspiele zum Mitspieler. Der Gast kam damit etwas besser zurecht, hielt in etwa den Abstand und ging mit 39:36 in die Halbzeit.
Ein „Problem“-Viertel folgte. Das ist ein Viertel, bei dem es bei vielen EBV-Teams an Konzentration in den letzten Partien mangelte und immer der Knackpunkt und ausschlaggebend für Niederlagen war.
Dem EBV gelang es nun nicht mehr so einfach zum Korb zu kommen. Beim Spielaufbau gab es Ballverluste, daraus resultierten für Fürstenwalde einfache Punkte. Die bisher aggressive und sehr physische Defense des EBV wackelte bis ins 4. Viertel hinein. Unter den Körben war in diese Phase ging die Reboundarbeit einfach mit zu wenig Körperlichkeit vonstatten. Und das trotz eines Größenvorteils seitens des Gastgebers.
So ging es mit 50:59 ins letzte, alles entscheidende Viertel. Zwischen der 31. und 32. Minute
erzielte Fürstenwalde einen 6:0-Run. Das ergab einen Rückstand total zum 65:50. An dieser Stelle sahen alle Pessimisten in der Halle schon die EBV-Felle in Richtung unterklassige Landesliga wegschwimmen. Wiederum Ballverluste, viele zu schnelle Abschlüsse, im 1-1 und leider auch Unstimmigkeiten in der Taktikmarschroute bzw. deren -umsetzung. Der EBV hatte eine schwere Hypothek von 15 Punkten Rückstand zu tragen. Eine Auszeit musste her.
Danach kam ein komplett ausgewechselter EBV auf das Parkett. Defensiv bildete der komplette 5er eine „Mauer“. Die Point Guards angeführt von Paul Schulz, Szymon Latecki und Vitali Palkin setzten die gegnerischen Aufbauspieler über das ganze Feld unter Druck. Wenn der Ball unter den Korb gespielt wurde, fingen Marc René Raue und Marcin Kiedrowicz diese ab oder verwerteten die eigenen Angriffe zu Punkten. Offensiv, getragen von den frenetisch anfeuernden Fans in der Halle, ging nun deutlich mehr für das Heimteam.
Paul Schulz (1) und Marcin Kiedrowicz (2) begannen die Aufholjagd mit 3 erfolgreichen Dreiern. Wichtige verwandelte Freiwürfe von Marc René Raue, gute Drives und Pässe vorrangig durch Paul Schulz und Szymon Latecki sorgten dafür, dass dem EBV mit einem sensationellen 17:3 Lauf die Wende gelang. Ein 25:11 im vierten Viertel und der daraus resultierende 75:70-Sieg für den EBV waren das positive Ergebnis. Fürstenwalde war komplett platt. Dem Team gelang nach der 32.Minute kein Korb aus dem Spiel heraus. Noch einmal zur Erinnerung: aus einem schier aussichtslosen 15-Punkte-Rückstand für den Gastgeber. Topscorer wurde Szymon Bartosz Latecki mit sehr guten 23 Punkten/2 Dreier, gefolgt von Marcin Kiedrowicz mit 15 Punkten/3 Dreier und Vitali Palkin mit 13 Punkten bei 2 erfolgreichen Dreiern. Zu beachten beim EBV – die starke Dreipunkteausbeute mit 10 Treffern.
Positiv ist an dieser Stelle zu erwähnen sind alle übrigen Spieler; jeder hat maßgeblich mit seinem Einsatz zum Sieg beigetragen.
Fazit von Julian Schallhorn nach diesem richtungsweisenden Spiel: „Uns war bewusst, dass wir dieses Spiel gewinnen müssen, um eine realistische Chance auf den Klassenerhalt zu haben. In diesem Spiel haben wir gezeigt, dass wir bis zur letzten Minute kämpfen können. Das soll der Maßstab für noch drei ausstehende Auswärtsspiele sein. Ich bin stolz auf das Team, dass wir uns endlich belohnen konnten und uns diesen wichtigen Sieg gesichert haben.“
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Szymon Bartosz Latecki 23 Pkt. 7/11 FW 2 Dreier, Thomas Schneider 0 Pkt., Vitali Palkin 13 Pkt. 1/2 FW 2 Dreier, Paul Schulz 7 Pkt. 1/2 FW 2 Dreier, Roman Theißen 0 Pkt., Marcel Malachowski 3 Pkt. 1 Dreier, Marcin Kiedrowicz 15 Pkt. 2/2 FW 3 Dreier, Marc René Raue 9 Pkt. 3/8 FW, Max Kalisch 0 Pkt., Damian Garczyk 5 Pkt 1/2 FW; Freiwürfe EBV: 15/27 = 56% 10 Dreier, Fürstenwalde: 23/34 = 68% 4 Dreier
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29.Feb..2024 | Oberliga Damen, Saison 2023/2024 |
(mbor) Zum wichtigen Spiel gegen die WSG Fürstenwalde musste das Team leider ohne Laura Knust und Emilia Schneider auskommen. Trotz dieses Handycaps bescheinigte Manfred Borchert (Trainer in Vertretung) dem Team ein couragiertes Spiel von Anfang an. Acht Spielerinnen des EBV versuchten, die Angriffswucht der WSG aufzuhalten. Das gelang dem Team vor allem in den ersten 15 Minuten. Ein 11:13 folgte ein 6:26, zur Halbzeit stand es schon etwas deutlich 17:39 für die Gäste von der Spree.
Der EBV geriet immer dann ins Hintertreffen, wenn Fürstenwalde das Tempo anzog und das Spiel möglichst breit anlegte. Zumal einige Spielerinnen noch sehr jung waren.
Nach dem Seitenwechsel erhöhte WSG-Trainer Thomas Gestewitz noch einmal die Forderung an seine Damen, das Tempo hoch zu halten. Gesagt – getan. Ein 1:26 aus Sicht des EBV für das 3.Viertel war der zahlenmäßige Ausdruck der sehr hohen Fürstenwalder Überlegenheit.
Im letzten Viertel gab es noch einmal 10:27 für die Gastgeber. Einige Male konnte sich der Gastgeber behaupten und zu eigenen Punkten kommen. Das es am Ende verdient 92:28 für Fürstenwalde stand, soll nicht unerwähnt bleiben.
Trainer Manfred Borchert nach dem Spiel: „Meine Damen haben sich unwahrscheinlich viel Mühe gegeben. Ich mache dem gesamten Team ein großes Kompliment für die kämpferische Leistung. Beide eigenen Zielstellungen haben wir als Team erfüllt. Darauf können wir in der kommenden Saison aufbauen. Ich möchte aus der Mannschaft keine Spielerin besonders hervorheben, weil alle Spielerinnen oft an ihre Grenzen gehen mussten. Respekt!“
EBV spielte mit: Steffi Nagel 2 Pkt., Tara Bastian 6 Pkt., Anne Vorhoff 2 Pkt., Alexandra Zucknick 0 Pkt., Maren Robert 4 Pkt., Anja Zielinski 7 Pkt. 3/6 FW, Kim Müller 0 Pkt., Rasoule Lukose 7 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe EBV: 4/8 = 50%, Fürstenwalde: 8/16 = 50%
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