Oberliga U 14: Beide Spiele gegen Lauchhammer gewonnen

Lennard Robert gehörte zu den Besten in beiden Spielen (36 Punkte!) und bewies vor allem im zweiten Spiel Regiequalitäten.

mbor) Zum Heimturnier des EBV trat das Team aus Glienicke nicht an. Daraufhin einigten sich die Trainer von der BG Lauchhamer 1950 und vom EBV, zwei Spiele gegeneinander auszutragen.

Das erste Spiel gewann der Gastgeber klar mit 81:54 (41:28), im 2.Spiel war es mit 69:62 ((37:27) etwas knapper für den EBV.

Obwohl 5 Spielerinnen und Spieler des EBV krankheitshalber nicht eingesetzt werden konnten, hat EBV-Trainer zwei Teams gebildet, um so allen die Möglichkeit zu geben, ein letztes Mal in dieser Saison 2022/23 spielen zu können. Das nutzten fast alle Teammitglieder relativ gut.

Das erste Spiel war defensiv gekennzeichnet durch eine gute Teamleistung. Lauchhammer hatte zwei Spieler in seinen Reihen, die dem EBV immer wieder Probleme bereiteten, wenn jene schnell nach vorn angriffen. Besonders J.Zimmerling war es, der mit seinen Aktionen und sehr guten 22 Punkten den EBV vor Probleme stellte.

Beim Gastgeber überzeugte besonders Laurynas Lukosius, der mit seinen 24 Punkten, bei 4 von 8 verwandelten Freiwürfen, zum Topscorer des Teams avancierte. Und das trotz einer gerade erst auskurierten 4wöchigen Krankheits- und Trainingspause. Lobend kann Trainer Manfred Borchert auch Lennard Robert (20 Punkte!!), Ben Schmidt (16) und Baran Dalhancer (8) erwähnen. Diese insgesamt vier Spieler waren die Stützen des Teams im kompletten Spiel.

Sehr erwähnenswert außerdem Thomas Hippel (4 Pkt.), der mit seinen Vorstößen ein ständiger Unruheherd war und Oskar Schulz (6 Pkt.), der an diesem Tag zu wenig Zielwasser vorher getrunken hatte. Laura Knust und Monty Preusche überzeugten durch Einsatzwille und Zielstrebigkeit sowohl defensiv als auch offensiv.

EBV-Punkte gegen Lauchhammer 1.Spiel: Lena Nagel und Lukas Felgenträger beide 0 Pkt., Pkt., Ben Schmidt 16 Pkt., Thomas Hippel 4 Pkt., Lennard Robert 20 Pkt., Baran Dalhancer 8 Pkt. 0/2 FW, Tim Schilling und Lucas Knust beide Pkt. 0 Pkt., Laura Knust 1 Pkt. 1/2 FW, Monty Preusche 2 Pkt., Laurynas Lukosius 24 Pkt. 4/8 FW; Freiwürfe EBV 5/14 = 36%, Lauchhammer 5/16 = 31%

Laurynas Lukosius hat die Basketballzukunft noch vor sich. Mit 12 Jahren konnte er in beiden Spielen mit insgesamt 45 Punkten nachweisen, welche Fähigkeiten in ihm stecken.

Im zweiten Spiel gegen Lauchhammer setzte der beste EBV-Spieler der Saison, Ben Schmidt, aus. Desweiteren schauten Oskar Schulz, Thomas Hippel und Laura Knust zu.

Die Partie verlief anfangs ähnlich wie das erste Spiel. Aus einer guten Defensive heraus wurden die Angriffe dribbelstark und trickreich (!) von Robert Lennard vorgetragen. Dieses Mal bildeten eine wirksame Offensivachse Lennard Robert (16 Pkt.), Baran Dalhancer (16 Pkt.) und Laurynas Lukosius mit noch einmal sehr guten 21 Punkten. Wenn diese drei Spieler nicht punkteten konnten sich Marvin Adam mit 6 Punkten, Thea Weidauer mit 4 Punkten sowie Lena Nagel, Lias Ettmeier und Emil Gliese mit je 2 Punkten in die Scorerliste eintragen.

Der EBV spielte souverän im ersten Viertel 22:12 und schwächelte mit 15:15 im zweiten Viertel etwas. Die Halbzeitunterbrechung brachte danach keine Ruhe ins EBV-Spiel. Durch die vielen Spielerwechsel kam nicht genug Kontinuität, kaum Spielfluss ins Offensivspiel. Lauchhammer witterte Morgenluft und führte zwischenzeitlich gar mit 56:53 (32.Minute). Dazu kam, dass Robert Lennard foulbelastet war und ab der 33.Minute gar nicht mehr spielen konnte (5.Foul).

Baran Dalhancer wurde nun zum Aufbauspieler, zum Ballverteiler. Er musste und tat es auch recht gut, das Spiel mit seinen Mitspielerinnen und Mitspielern nach „Hause zu bringen“. Am Ende wurde es ein knappes, aber auch jederzeit verdientes 69:62 für die Gastgeber.

„Damit ist die Saison 2022/23 beendet. Am Ende wurde es ein akzeptabler mittlerer Platz in der Abschusstabelle. Wir hatten in diesem Team einen sehr guten Zulauf von 8 Spielerinnen und Spielern. Wir werden ab 17.April, mit dem Trainingsbeginn der neuen Teams eine Mädchenmannschaft U 16 neu formieren, welche zweimal wöchentlich vom sehr erfahrenen Trainer Jörg Bastian trainiert wird.

Die letzten beiden Punktspiele standen unter dem Zeichen, dass noch einmal alle vorhandenen Teammitglieder eingesetzt werden sollten. Diese Aufgabe nahmen alle sehr ernst und alle haben versucht, für sich und das Team das Beste daraus zu machen.“

EBV-Punkte gegen Lauchhammer 2.Spiel: Lena Nagel 2 Pkt., Marvin Adam 6 Pkt., Lukas Felgenträger, Tim Schilling, Monty Preusche, Lucas Knust alle 0 Pkt., Lennard Robert 16 Pkt. 2/8 FW, Lias Ettmeier 2 Pkt., Baran Dalhancer 16 Pkt. 0/1 FW, Thea Weidauer 4 Pkt., Emil Gliese 2 Pkt., Laurynas Lukosius 21 Pkt. 1/9 FW; Freiwürfe EBV 3/18 = 17%, Lauchhammer 11/21 = 52%

OL U 16 Platzierungsrunde: Noch einmal zwei Auswärtssiege in Fürstenwalde

(schn/mbor) Das U 16 – Team reiste leider nur mit 8 Spielern zum Turnier nach Fürstenwalde. Bei Einigen waren Privattermine wichtiger als das letzte gemeinsame Teamerlebnis der Saison 2022/2023.

Die Eisenhüttenstädter gewannen beide Spiele, sowohl gegen die BG 94 Schwedt mit 75:66 (31.28) (Hinspiel 51:109 verloren) als auch gegen das Team der WSG Fürstenwalde 2 knapp mit 64:61 (31:23)

Linus Zühlke war stets einsatzbereit, immer kämpferisch eingestellt.

Gegen den aktuellen Tabellenführer BG 94 hatte der EBV einen ganz starken Beginn. Nachdem Schwedt einen Dreier versenkte, folgte ein15:0-Lauf für die Eisenhüttenstädter, bevor Schwedt die nächsten Punkte machen konnte. Grundlage dafür war, dass der im Hinspiel entscheidende Spieler von Schwedt /L. Roye neutralisiert werden konnte. Wenn sich der Ball in den Defensivmaschen des EBV „verfing“, ging es über Balleroberung und schnellem Spiel nach vorn zu entscheidenden Korbaktionen. Das Ganze wurde gut eingeleitet von Arian Schneider und Tom Schlegel. U 14-Spieler Ben Schmidt wurde gut in Szene gesetzt, Hugo Tesche leistete gute Center-Arbeit.

Nach einem Viertelergebnis von 19:8 für den EBV war Schwedt danach besser eingestellt. Sie gingen aggressiver in der Defensive zu Werke, hatten zwei erfolgreiche Dreier. Schwedt nahm viele Würfe, die zwar nicht trafen; der EBV foulte jedoch zu oft. Das brachte Schwedt auch an die Freiwurflinie. Fazit dieses Viertels 20:12 für die BG, woraus ein Halbzeitstand von 31:28 für den EBV enstand.

Im dritten Viertel wogte das Spiel hin und her. Wobei der EBV immer knapp die Oberhand behielt. In den letzte zwei Spielminuten dieses Viertels (28. Minute 44:41) machte der EBV 10 Punkte, das zumeist durch Fastbreaks; Schwedt gelangen aber nur zwei Punkte. So stand es nach 30 Minuten 54:43 für die Stahlstädter.

Im letzten Viertel begann Schwedt furios mit einem 12:2 in den ersten drei Minuten (56:55 für den EBV). Eine Auszeit mit Trainer Steffen Schneider musste die Defensive neu justieren.

Nach vorn sollte das Team weiter aggressiv bleiben und den wichtigen Center Hugo Tesche einsetzen. Das war erfolgreich. Die Serie von Schwedt wurde gestoppt. Das EBV-Team rückte noch enger zusammen und glaubte nun wieder an den Sieg.

Defensiv wurde durch das Team noch mehr investiert. Ausgezeichnet in dieser Phase war Tom Schlegel mit wichtigen Steals. Ebenso „hängten“ sich Michel Orlitz, Linus Zühlke und Emilia Schneider mächtig rein. Das Ergebnis in dieser Phase ein 16:7, ein 23:21 im vierten Viertel und insgesamt ein 75:66 Sieg gegen die BG 94 Schwedt.

Fazit vom Trainer: „Eine gute Defense gewinnt Spiele. Wir haben die Trefferquote stark verbessert; insgesamt war es ausgezeichnete Teamleistung. Gegen einen sehr starken Gegner haben wir uns von Anfang an eine Führung erarbeitet und diese über das gesamte Spiel behauptet.“

EBV-Punkte gegen Schwedt: Schneider, Emilia 2 Pkt.; Bohlig, Juri 0 Pkt.; Tesche, Hugo 9 Pkt. 1/2 FW, Zühlke, Linus 0 Pkt; Schlegel, Tom 26 Pkt. 0/1 FW; Orlitz, Michel 2 Pkt.; Schneider, Arian 24 Pkt. 6/7 FW 2 Dreier; Freiwürfe EBV 7/10 = 70%, Schwedt 6/12 = 50%.              

Das zweite Spiel – gegen WSG Fürstenwalde 2 – wurde von mehreren EBV-Spielern deutlich unterschätzt. Die Gastgeber traten mit 11 Spielern an; sie waren dem EBV körperlich unterlegen. Allein aus dieser Tatsache heraus dachten einige Oderstädter: das wird ein leichtes Trainingsspiel. Das wurde eine bitte Fehleinschätzung.

Emilia Schneider ist auch Spielerin der Oberliga Damen. In beiden Teams setzt sie Maßstäbe in Bezug auf Kampfeswillen und ständig neuem Wissenserwerb, was die Basketballspezifik betrifft.

Fürstenwalde begann konzentriert und ging in Führung, da vom EBV in der Defense nicht konsequent agiert wurde. Offensiv gab es leichte Ballverluste, ein 2:8 war die Quittung nach 3 Minuten.

Danach wurde der EBV wach, ließ keine einfachen Punkte mehr zu und machte aus einem Rückstand eine 19:8 – Viertelführung.

Im zweiten Viertel setzte sich die positive Tendenz nicht fort. Chancen wurden vergeben, Pässe wurden zu ungenau gespielt. Dieses Viertel war ausgeglichen mit leichtem Plus für Fürstenwalde, bei einem Halbzeitstand von 31:23 für den EBV.

Im dritten Viertel merkte der Trainer des EBV, dass das Spitzenspiel dem Team viel Kraft aus dem Beinen gezogen hatte. Obwohl durch Michel Orlitz mit zwei erfolgreichen Angriffen gut gestartet wurde, konnte man sich keine solide Führung erarbeiten. Das erste Spiel gegen Schwedt zeigte Wirkung. Statt zu spielen, versuchte man sich in Einzelaktionen, „mit der Brechstange“. Nach einem 46:38 nach 30 Minuten ging der EBV fast stehend k.o. Der EBV startete allein durch Tom Schlegel  mit einem 4-0 Run zu einem 52:39. Doch dann brach es über den EBV herein.

Der EBV bekam kaum noch Rebounds, Fürstenwalde bekam zweite und dritte Wurfchancen. Die Fans der Gastgeber erkannten das, mit Trommeln und Rufen unterstützten sie ihre Mannschaft.

Beim EBV verbreitete sich Hektik. Statt die Angriffe auszuspielen, wurde versucht, unnötig schnell zu agieren – aus schnell wurde fahrig – die Folge: Fehlpässe und Fehlwürfe. Der Vorsprung schmolz auf einen Punkt, 58:57 in der 37. Minute. Eine Auszeit zur Beruhigung musste her –  vier Punkte im Anschluss sorgten für vermeintliche Sicherheit, die man aber wieder herschenkte. Nach fast 39 Minuten und einem 62:61 muste eine letzte Auszeit für den EBV alles richten. Nach einem Einwurf im Vorfeld wurde Tom Schlegel bzw. Arian Schneider jeweils durch Foul gestoppt. Beide konnten aber nur insgesamt zwei Freiwürfe verwandeln – neuer Spielstand 64:61.

Auch Fürstenwalde versuchte taktisch alles, um noch einmal heran zu kommen. Vergeblich. Die Stahlstädter gaben zwar dieses hart umkämpfte Viertel mit 18:22 ab, gewannen das Spiel aber total erschöpft mit eben diesem 64:61.

Trainer Steffen Schneider nach dem WSG-Spiel: „Mit nur 8 Spielern gegen 11 Gegenspieler kommt eine Mannschaft bei zwei Spielen körperlich an ihre Grenzen, sodass ein vermeintlich leichter Gegner plötzlich kurz davorsteht, einen Sieg zu erringen.

Mit viel Glück und Können und auch mit dem Willen eine Niederlage zu vermeiden hat das Team den Sieg perfekt gemacht. Länger hätte das Spiel aber auch nicht dauern dürfen.“

EBV-Punkte gegen WSG Fürstenwalde 2: Schneider, Emilia 2 Pkt.; Schmidt, Ben 6 Pkt.; Bohlig, Juri 2 Pkt.; Tesche, Hugo 2 Pkt. 0/2 FW, Zühlke, Linus 2 Pkt.; Schlegel, Tom 22 Pkt. 0/1 FW; Orlitz, Michel 4 Pkt., Schneider, Arian 25 Pkt. 5/7 FW; Freiwürfe EBV 6/14 = 42,9%, FW von Fürstenwalde 2/8 = 50%.              

Oberliga U 14 Staffel 2 – Große Kämpferqualitäten bei 2 Auswärtssiegen in Woltersdorf

(mbor) Die Mädchen und Jungen des EBV entwickeln sich von Spiel zu Spiel immer ein kleines Stück weiter. Trainer Manfred Borchert formte aus 17 mitgereisten Spielerinnen und Spielern 2 unterschiedliche Teams, die gegen relativ starke Gegnerschaft antraten. Sie meisterten diese Aufgaben in beiden Spielen mit gut und gewannen sowohl gegen den Gastgeber SV Woltersdorf 1919 mit 64:44 (36:22) als auch etwas knapper mit 70:63 (37:23) gegen das Team des SV Nauen.

In jedem Spiel konnte der Trainer 12 Teilnehmer einsetzen. So mussten im ersten Spiel unter anderem die Leistungsträger Baran Dalhancer und Lennard Robert aus dem ersten Fünfer pausieren. Außerdem fehlten krankheitsbedingt Laurynas Lukosius, Evelyn Theel sowie Monty Preusche.

Das tat der Spielidee und der Ausführung des EBV-Teams gegen die Gastgeber keinen spielerischen Abbruch.

Dreh- und Angelpunkt des Gästespiels war Ben Schmidt. Er organisierte mit Marvin Adam und Oskar Schulz sowie Laura Knust und Thomas Hippel eine sehr gut stehende Defensive. Wurde der Ball defensiv abgefangen, ging es auf schnellstem Weg nach vorn. Dort erwies sich Ben Schmidt, nach guten Blocks von Oskar Schulz und Laura Knust als excellenter Vollstrecker mit 38 Punkten. Die Auswechselspieler waren aus dem Häuschen und spendeten regen Beifall.

Die Gäste gewannen 3 von 4 Vierteln teilweise souverän. Dass 7 Spielerinnen und Spieler des EBV am Punkteranking mit teilhaben konnten, beweist, dass nicht alles nur von Ben Schmidt abhängt.

Lediglich im 3.Viertel gab es mit 6:19 einen Einbruch, als Ben Schmidt auch mal eine Pause brauchte.

Positiv erwähnt der Trainer des EBV den defensiv unermüdlichen Elan von Marvin Adam, Laura Knust und Oskar Schulz. Letzterer war mit 12 Punkten zweitbester Scorer.

Sehr wichtig waren – auch wenn es nur jeweils zwei waren – die Punkte von Lena Nagel, Thomas Hippel, Tim Schilling und Emil Gliese.

Das Gesamtergebnis von 64:44 bewies gegen die nimmermüden Woltersdorfer eine hohe Teammoral. Darauf ließ sich aufbauen.

EBV-Punkte gegen Woltersdorf: Lena Nagel 2 Pkt., Marvin Adam 6 Pkt., Lukas Felgenträger, Maximilian Witzel, Laura Knust alle 0 Pkt., Ben Schmidt 38 Pkt. 0/4 FW, Thomas Hippel 2 Pkt., Tim Schilling 2 Pkt., Oskar Schulz 12 Pkt. 2/8 FW, Anni Wiedemann und Phil Oberländer beide 0 Pkt., Emil Gliese 2 Pkt.; Freiwürfe EBV 2/12 = 17%, Woltersdorf 2/10 = 20%

Von den vorherigen Ergebnissen her war der SV Nauen das etwas stärkere Team. Das konnten die Randberliner vorangig im ersten Viertel unter Beweis stellen. Der EBV musste sich mit seinen „anderen“ zwölf Spielern erst einmal aufeinander einspielen. Nach fünf Minuten führte Nauen mit 6:3. Schuld daran war der EBV selbst, denn nur 1 Freiwurf von 10 möglichen fand das Ziel in den Nauener Korb. Positiv daran war, dass die EBV-Spieler immer wieder den direkten Weg zum Korb suchten und dann gefoult wurden.

Erst nach dieser schwachen Anfangsphase erholten sich die Oderstädter. Das Spiel des EBV wurde konstruktiver und wesentlich effektiver. Für die Pässe nach vorn, die nicht immer den Weg zum Mitspieler fanden, bedankten sich am meisten Baran Dalhancer mit sehr guten 21 Punkten (1 Dreier), Ben Schmidt mit 16 Punkten sowie wiederum Oskar Schulz mit guten 12 Punkten. Seinen Einstand im EBV-Team gab Phil Oberländer mit 2 Punkten.

Statistisch zu erwähnen bleibt von diesem 70:63 für den EBV gewonnenen Spiel: Im zweiten Viertel hatte der EBV einen souveränen 14:0 – Lauf. Die Stahlstädter gewannen mit 15:14, 22:9 und 21:16 drei Viertel. Das vierte Viertel gab der EBV 12:22 leider ab. Das ist geschuldet der Tatsache, dass noch einmal alle Spieler der zweiten Reihe spielen sollten. Das hatte letztlich dann doch nicht so gut funktioniert, wie es sich der Trainer erhofft hatte.

Unter dem Strich steht ein 70:63 Sieg gegen ein technisch gut ausgebildetes Team, welches an der sehr guten Teamdefensive des EBV und an der eigenen Effektivität scheiterte.

EBV-Punkte gegen Nauen: Marvin Adam 6 Pkt., Lias Ettmeier, Tim Schilling, Laura Knust, Thea Weidauer, Emil Gliese alle 0 Pkt., Phil Oberländer 2 Pkt., Ben Schmidt 16 Pkt. 0/1 FW, Thomas Hippel 2 Pkt. 2/2 FW, Lennard Robert 11 Pkt. 3/10 FW, Baran Dalhancer 21 Pkt. 1 Dreier, Oskar Schulz 12 Pkt. 2/6 FW; Freiwürfe EBV 5/17 = 29%, Nauen 10/28 = 36%

Oberliga U 16 gewann beide Heimspiele gegen Potsdamer Konkurrenz

Gustav Kohn beim Wurf.

(schn/mbor) Recht überzeugend gewann das Team der U 16 seine beiden Heimspiele. Vor guter Kulisse siegte der EBV gegen USV Potsdam 2 mit 74:61 (40:36), gegen die Kings&Queens Potsdam hieß es mit dem Schlusspfiff 83:44 ((38:26).

Der Gastgeber hatte die Qual der Wahl von 14 anwesenden Spielern 12 Spielerinnen und Spieler einzusetzen.

David Gretschko (rechts) in der Defensive.

Bei einem ausgeglichenen Beginn und ständig wechselnder Führung behauptete sich der EBV ab der 6. Minute etwas besser und ging mit 25:16 nach 10 Minuten in Führung.

Dieses „wechselnde“ Spiel setzte sich im zweiten Viertel fort, der EBV zog daraus mehr Kapital, er führte in der 15.Minute mit 31:22. Danach wurde Potsdam körperlicher, d.h. Fouls verhinderten leichte Punkte. Der EBV vergab in dieser Phase sieben von acht Freiwürfen! Außerdem vergab der Gastgeber viel zu oft die so genannten „leichten“ Punkte.

 

Leonard Daum beim Wurf am Brett.

Die Oderstädter bewiesen trotz der Fehlerqouten im Spiel ihre gewachsene spielerische Reife: gute Spielzüge und schnelles Spiel nach vorn, ruhiges Aufbauspiel durch Blöcke sowie Pick&Roll. Jedoch das große Manko: die Abschlussschwäche fast aller eingesetzten Spieler am gegnerischen Korb. Bei einem Viertelergebnis von 15:20 ging es mit einer knappen 40:36 Führung in die Halbzeit für die Gastgeber.

So ging es auch im dritten Viertel Kopf an Kopf weiter. Dieses endete 15:13 für den EBV.

Juri Bohlig beim Korbwurf.

In dieser Phase war es Arian Schneider, der im Zusammenspiel mit Tom Schlegel, Hugo Tesche bzw. David Gretschko das Heft in die Hand nahm und ein ums andere Mal zum Korb zog, davon dreimal nur durch Foul gestoppt wurde und nachfolgend 5 von 6 Freiwürfen verwandeln konnte. Auch Ben Schmidt (mit 12 Punkten insgesamt), war zu diesem Zeitpunkt wichtig, ebenso die gute Defensivarbeit aller EBV-Spielerinnen und Spieler.

Nach 28 Minuten konnte ein knapper 6 Punkte EBV-Vorsprung erarbeitet werden, 51: 45, Potsdam blieb jedoch bis zum 51:49 dran und nach 30 Minuten gab es immer noch keinen klaren Spielstand – 55:49.

Zu Beginn des vierten Viertels „taute“ endlich EBV-Center Hugo Tesche auf; er bekam wie schon zuvor gute Anspiele und punktete für den EBV.

So wogte das Spiel weiter hin und her. Gustav Kohn erzielte zwei wichtige Punkte.

Die letzten beiden Minuten gehörten Ben Schmidt, der wieder – eingewechselt -, im Pick&Roll mit Arian Schneider, frei werfen konnte und traf. Ein 8:0 Lauf von Ben Schmidt beendete dieses Spiel mit einem Ergebnis von 74:61. Das Viertel ging mit 19:12 an den Gastgeber.

Linus Schulze (mit Ball)

Fazit des Trainers Steffen Schneider: „Wir haben einen starken Gegner kontrolliert und besiegt. Wir wurden offensiv durch Potsdamer Verteidiger gefordert. Wir haben aber auch deren Foulprobleme erkannt und die einstudierten Potsdamer Laufwege durchschaut und gut verteidigt. Hieraus enstanden akzeptable Ballvorträge und gute Fastbreaks. Das Aufbauspiel (Cut&Fill plus Centereinsatz), dass wir im Training immer wieder geübt haben, hat sich gegenüber den letzten Punktspielen verbessert. Weniger erfreulich war unsere Reboundarbeit; das Ausboxen fand fast überhaupt nicht statt, sodass dritte und vierte Wurfchancen zugelassen wurden. Und – überhaupt nicht erfreulich: Unsere Trefferquote lag bei ca. 30%! Fast 60 Fehlwürfe sind komplett inakzeptabel.

 EBV-Punkte gegen USV: Linus Zühlke, Lennard Robert, Linus Schulze, Juri Bohlig, Leonard Daum alle 0 Pkt., Emilia Schneider 2 Pkt., Gustav Kohn 2 Pkt. 0/4 FW, Michel Orlitz 2 Pkt., David Gretschko 3 Pkt. 3/4 FW, Tom Schlegel 8 Pkt. 0/7 FW, Hugo Tesche 7 Pkt. 1/5 FW, Ben Schmidt 12 Pkt. 0/2 FW, Arian Schneider 36 Pkt. 16/27 FW; Freiwürfe EBV 20/49 = 41%, USV 1/12 = 8%               

Noel Spanehl im 1:1.

Nachdem der USV das Team Kings&Queens Potsdam mit mehr als 100 Punkten abfertigte, musste der Gastgeber ran. Nur sieben Spieler waren mitgereist. Kings&Queens-Spielern sah man die mangelnde Erfahrung an.  Das Team war unsicher im Ballvortrag.

Der EBV startete gut und konzentriert; nach 8 Minuten führten die Hausherren mit 20:3. Trotz abermals schlechter Trefferquote und wenigen Rebounds hatte das keine Auswirkungen, weil die K&Q selbst mit vielen Ballverlusten agierten.

Der EBV spielte den Ball schnell nach vorn. Hier konnte der Beobachter neben Tom Schlegel und Arian Schlegel auch Juri Bohlig, David Gretschko, Gustav Kohn und Michel Orlitz ausmachen. Viele Trainingssituationen wurden im Spiel „geübt“, auch einmal ohne die zuerst genannten Leistungsträger. Das erste Viertel ging mit 21:7 an den EBV. Das zweite Viertel gestaltete sich aus Gastgebersicht mit 17:19 etwas holprig. Alle anwesenden 12 Spieler wurden eingesetzt. Dass es dabei „Reibungs“verluste gab, war verständlich.

Diese Schönheitsfehler änderten sich wieder zum Positiven: Das dritte Viertel ging mit 22:14, das letzte Viertel mit 23:14 an den EBV. Zum Ende hin hatte das Team Kings&Queens keine Puste mehr und gab sich letztlich 83:44 geschlagen.

Noch einmal Trainer Steffen Schneider zu den beiden Spielen: „Sehr erfreulich: Zehn von zwölf Spielern konnten punkten. Der erste Fünfer bekam längere Pausen. Juri Bohligund Linus Zühlke spielten sehr stark, auch im schnellen Fastbreakspiel nach vorn. Linus Schulze erzielte mit guten Anspielen und eigenen vier Punkten eine positive Wirkung. Emilia Schneider war sehr stark, hatte einige Steals, machte viele Assists. Lennard Robert bereits stark verbessert zum letzten Spieltag, defensiv gut, offensiv bemüht, aber noch nicht erfolgreich. Die Center Hugo Tesche und David Gretschko arbeiteten unter den Körben gut. Tom Schlegel war wieder sicherer Anspielpunkt und Verteiler.

Linus Zühlke (mit Ball) in der gegnerischen „Zange“.

Seine Chancenverwertung am Freiwurfpunkt war jedoch mit 2/18 in beiden Spielen mangelhaft. Arian Schneider war der Unterschiedsspieler in den Partien und erzielte in beiden Spielen 54 Punkte. Kritikwürdig auch beim ihm: Seine Freiwurfquote (11/29) und seine insgesamte Wurfausbeute aus dem Feld.  Insgesamtes Fazit hier gegen K&Q: ein leichter Gegner, eine gute Teamleistung; das Ergebnis ist auch in dieser Höhe vollauf verdient.“

EBV-Punkte gegen K&Q: Emilia Schneider 2 Pkt., Gustav Kohn 4 Pkt., David Gretschko 4 Pkt. 2/4 FW; Juri Bohlig 14 Pkt. 2/4 FW; Linus Schulze 4 Pkt.; Hugo Tesche 2 Pkt; Linus Zühlke 6 Pkt., Tom Schlegel 26 Pkt. 2/11 FW, Michel Orlitz 3 Pkt. 1/2 FW., Arian Schneider 18 Pkt. 4/8 FW; Freiwürfe: EBV 11/29 = 38/%, Kings & Queens FW 6/11 = 55%.              

Oberliga U 14 Staffel 2 – Zwei Heimsiege gegen Kings&Queens Potsdam und Mahlower SV

(mbor) Eine spielerische Steigerung des EBV-Teams war in den letzten beiden Heimspielen deutlich zu erkennen. So konnte der Gastgeber das Team der Kings&Queens Potsdam zuerst nur knapp mit 63:59 (36:25) besiegen. Gegen den überforderten Mahlower SV 2 gewann der EBV dann hoch mit 85:44 (40:29).

Die Gastgeber hatten mit 16 Spielern die Qual der Wahl, 12 Spieler auf das Parkett zuerst gegen Potsdam zu bringen.

Es entwickelte sich ein flottes Spiel, bei dem der EBV nach 10 Minuten klar mit 20:10 führte. Im 2.Viertel kamen die Potsdamer besser ins Spiel und auf 23:26 heran. Ein anschließender 14:2 Lauf seitens der Eisenhüttenstädter brachte die Gastgeber bis zur Halbzeit mit 36:25 wieder klar auf die Siegerstraße.

Erstmals im EBV-Team spielten Anni Wiedeemann und Thomas Hippel. Th. Hippel erzielte auf Anhieb gleich 2 Punkte.

Es war an diesem Tag deutlich zu merken, dass das EBV-Spiel auf mehr Spieler verteilt war. Sieben Spieler trugen sich in die Scorerliste ein, wie Lennard Robert und Ben Schmidt, beide mit sehr guten 16 bzw. 15 Punkten. Aber auch Laurynas Lukosius mit 13 Punkten, Oskar Schulz mit 8 Punkten sowie Baran Dalhancer und Lucas Knust mit 5 bzw. 4 Punkten hatten wesentlichen Anteil daran, dass die Stahlstädter das Spiel nicht aus der Hand gaben. Leider verletzte sich Baran Dalhancer im 2.Viertel so stark, dass er danach nur noch zuschauen konnte.

Nach 30 Minuten wurde es mit 49:45 etwas knapper. Auch im 4.Viertel waren beide Teams gleichwertig. Der EBV rettete schließlich den knappen und verdienten 63:59 – Vorsprung ins Ziel.

EBV-Punkte gegen Kings&Queens Potsdam: Lena Nagel 0 Pkt., Ben Schmidt 15 Pkt. 1/6 FW, Thomas Hippel 2 Pkt., Lennard Robert 16 Pkt. 0/4 FW, Baran Dalhancer 5 Pkt. 1/2 FW, Tim Schilling und Laura Knust beide 0 Pkt., Oskar Schulz 8 Pkt., Anni Wiedemann und Thea Weidauer beide 0 Pkt., Lucas Knust 4 Pkt., Laurynas Lukosius 13 Pkt 1/10 FW; Freiwürfe EBV 3/21 = 14%, Potsdam 5/19 = 26%

Nach einem Spiel Pause hieß der zweite Gegner des Tages Mahlower SV 2. Die Gäste traten mit nur 6 Spielern an. Das birgt immer die Gefahr, dass die Spieler überfordert werden. So war es denn auch.

Nach anfänglichem relativem Gleichstand (19:16 für den EBV nach 10 Minuten) übernahmen die Gastgeber die Initiative. EBV-Trainer Manfred Borchert merkte auch in diesem Spiel das gewachsene Selbstvertrauen einzelner Spieler. „Wenn auch nicht immer jeder Block saß oder manches Zuspiel etwas zu ungenau kam, die Spieler spürten, wenn sie als Team sowohl defensiv als auch offensiv gut agieren, kommen manche Dinge, wie Spontanität im freien Spiel oder Effektivität beim Korbwurf von ganz allein,“ so der Trainer.

Der Gastgeber baute ab dem 2.Viertel seine anfangs 3-Punkte-Führung kontinuierlich aus. Einem 40:29 zur Halbzeit folgte ein 67:36 nach 30 Minuten. Damit war der 2.Sieg zum Greifen nah. Alle aufgestellten 12 Spieler waren eifrig dabei, um vor den anwesenden Zuschauern gut zu bestehen.

Vier Spieler punkteten gegen Mahlow zweistellig. Topscorer wurde der sehr gut aufgelegte Lennard Robert mit 23 Punkten, der am meisten von den guten Pässen seiner Mitspieler profitierte. Sehr gut dabei war der wieder defensiv und offensiv überzeugende Ben Schmidt mit 19 Punkten. Dicht dahinter der langsam „auftauende“ Laurynas Lukosius mit ebenfalls sehr guten 17 Punkten und der eifrige Oskar Schulz mit 12 Punkten. Zu erwähnen ist außerdem der quirlige Marvin Adam mit guten 9 Punkten.

EBV-Punkte gegen Mahlow: Marvin Adam 9 Pkt. 1/2 FW, Lukas Felgenträger 2 Pkt., Lias Ettmeier und Maximilian Witzel beide 0 Pkt., Ben Schmidt 19 Pkt. 1/4 FW,  Lennard Robert 23 Pkt. 3/6 FW, Tim Schilling 2 Pkt., Oskar Schulz 12 Pkt. 2/6 FW, Monty Preusche und Lucas Knust beide 0 Pkt., Thea Weidauer 1 Pkt. 1/2 FW, Laurynas Lukosius 17 Pkt. 1/5 FW; Freiwürfe EBV 9/25 = 36%, Mahlow 4/10 = 40%