OL U 16 Platzierungsrunde: Noch einmal zwei Auswärtssiege in Fürstenwalde

(schn/mbor) Das U 16 – Team reiste leider nur mit 8 Spielern zum Turnier nach Fürstenwalde. Bei Einigen waren Privattermine wichtiger als das letzte gemeinsame Teamerlebnis der Saison 2022/2023.

Die Eisenhüttenstädter gewannen beide Spiele, sowohl gegen die BG 94 Schwedt mit 75:66 (31.28) (Hinspiel 51:109 verloren) als auch gegen das Team der WSG Fürstenwalde 2 knapp mit 64:61 (31:23)

Linus Zühlke war stets einsatzbereit, immer kämpferisch eingestellt.

Gegen den aktuellen Tabellenführer BG 94 hatte der EBV einen ganz starken Beginn. Nachdem Schwedt einen Dreier versenkte, folgte ein15:0-Lauf für die Eisenhüttenstädter, bevor Schwedt die nächsten Punkte machen konnte. Grundlage dafür war, dass der im Hinspiel entscheidende Spieler von Schwedt /L. Roye neutralisiert werden konnte. Wenn sich der Ball in den Defensivmaschen des EBV „verfing“, ging es über Balleroberung und schnellem Spiel nach vorn zu entscheidenden Korbaktionen. Das Ganze wurde gut eingeleitet von Arian Schneider und Tom Schlegel. U 14-Spieler Ben Schmidt wurde gut in Szene gesetzt, Hugo Tesche leistete gute Center-Arbeit.

Nach einem Viertelergebnis von 19:8 für den EBV war Schwedt danach besser eingestellt. Sie gingen aggressiver in der Defensive zu Werke, hatten zwei erfolgreiche Dreier. Schwedt nahm viele Würfe, die zwar nicht trafen; der EBV foulte jedoch zu oft. Das brachte Schwedt auch an die Freiwurflinie. Fazit dieses Viertels 20:12 für die BG, woraus ein Halbzeitstand von 31:28 für den EBV enstand.

Im dritten Viertel wogte das Spiel hin und her. Wobei der EBV immer knapp die Oberhand behielt. In den letzte zwei Spielminuten dieses Viertels (28. Minute 44:41) machte der EBV 10 Punkte, das zumeist durch Fastbreaks; Schwedt gelangen aber nur zwei Punkte. So stand es nach 30 Minuten 54:43 für die Stahlstädter.

Im letzten Viertel begann Schwedt furios mit einem 12:2 in den ersten drei Minuten (56:55 für den EBV). Eine Auszeit mit Trainer Steffen Schneider musste die Defensive neu justieren.

Nach vorn sollte das Team weiter aggressiv bleiben und den wichtigen Center Hugo Tesche einsetzen. Das war erfolgreich. Die Serie von Schwedt wurde gestoppt. Das EBV-Team rückte noch enger zusammen und glaubte nun wieder an den Sieg.

Defensiv wurde durch das Team noch mehr investiert. Ausgezeichnet in dieser Phase war Tom Schlegel mit wichtigen Steals. Ebenso „hängten“ sich Michel Orlitz, Linus Zühlke und Emilia Schneider mächtig rein. Das Ergebnis in dieser Phase ein 16:7, ein 23:21 im vierten Viertel und insgesamt ein 75:66 Sieg gegen die BG 94 Schwedt.

Fazit vom Trainer: „Eine gute Defense gewinnt Spiele. Wir haben die Trefferquote stark verbessert; insgesamt war es ausgezeichnete Teamleistung. Gegen einen sehr starken Gegner haben wir uns von Anfang an eine Führung erarbeitet und diese über das gesamte Spiel behauptet.“

EBV-Punkte gegen Schwedt: Schneider, Emilia 2 Pkt.; Bohlig, Juri 0 Pkt.; Tesche, Hugo 9 Pkt. 1/2 FW, Zühlke, Linus 0 Pkt; Schlegel, Tom 26 Pkt. 0/1 FW; Orlitz, Michel 2 Pkt.; Schneider, Arian 24 Pkt. 6/7 FW 2 Dreier; Freiwürfe EBV 7/10 = 70%, Schwedt 6/12 = 50%.              

Das zweite Spiel – gegen WSG Fürstenwalde 2 – wurde von mehreren EBV-Spielern deutlich unterschätzt. Die Gastgeber traten mit 11 Spielern an; sie waren dem EBV körperlich unterlegen. Allein aus dieser Tatsache heraus dachten einige Oderstädter: das wird ein leichtes Trainingsspiel. Das wurde eine bitte Fehleinschätzung.

Emilia Schneider ist auch Spielerin der Oberliga Damen. In beiden Teams setzt sie Maßstäbe in Bezug auf Kampfeswillen und ständig neuem Wissenserwerb, was die Basketballspezifik betrifft.

Fürstenwalde begann konzentriert und ging in Führung, da vom EBV in der Defense nicht konsequent agiert wurde. Offensiv gab es leichte Ballverluste, ein 2:8 war die Quittung nach 3 Minuten.

Danach wurde der EBV wach, ließ keine einfachen Punkte mehr zu und machte aus einem Rückstand eine 19:8 – Viertelführung.

Im zweiten Viertel setzte sich die positive Tendenz nicht fort. Chancen wurden vergeben, Pässe wurden zu ungenau gespielt. Dieses Viertel war ausgeglichen mit leichtem Plus für Fürstenwalde, bei einem Halbzeitstand von 31:23 für den EBV.

Im dritten Viertel merkte der Trainer des EBV, dass das Spitzenspiel dem Team viel Kraft aus dem Beinen gezogen hatte. Obwohl durch Michel Orlitz mit zwei erfolgreichen Angriffen gut gestartet wurde, konnte man sich keine solide Führung erarbeiten. Das erste Spiel gegen Schwedt zeigte Wirkung. Statt zu spielen, versuchte man sich in Einzelaktionen, „mit der Brechstange“. Nach einem 46:38 nach 30 Minuten ging der EBV fast stehend k.o. Der EBV startete allein durch Tom Schlegel  mit einem 4-0 Run zu einem 52:39. Doch dann brach es über den EBV herein.

Der EBV bekam kaum noch Rebounds, Fürstenwalde bekam zweite und dritte Wurfchancen. Die Fans der Gastgeber erkannten das, mit Trommeln und Rufen unterstützten sie ihre Mannschaft.

Beim EBV verbreitete sich Hektik. Statt die Angriffe auszuspielen, wurde versucht, unnötig schnell zu agieren – aus schnell wurde fahrig – die Folge: Fehlpässe und Fehlwürfe. Der Vorsprung schmolz auf einen Punkt, 58:57 in der 37. Minute. Eine Auszeit zur Beruhigung musste her –  vier Punkte im Anschluss sorgten für vermeintliche Sicherheit, die man aber wieder herschenkte. Nach fast 39 Minuten und einem 62:61 muste eine letzte Auszeit für den EBV alles richten. Nach einem Einwurf im Vorfeld wurde Tom Schlegel bzw. Arian Schneider jeweils durch Foul gestoppt. Beide konnten aber nur insgesamt zwei Freiwürfe verwandeln – neuer Spielstand 64:61.

Auch Fürstenwalde versuchte taktisch alles, um noch einmal heran zu kommen. Vergeblich. Die Stahlstädter gaben zwar dieses hart umkämpfte Viertel mit 18:22 ab, gewannen das Spiel aber total erschöpft mit eben diesem 64:61.

Trainer Steffen Schneider nach dem WSG-Spiel: „Mit nur 8 Spielern gegen 11 Gegenspieler kommt eine Mannschaft bei zwei Spielen körperlich an ihre Grenzen, sodass ein vermeintlich leichter Gegner plötzlich kurz davorsteht, einen Sieg zu erringen.

Mit viel Glück und Können und auch mit dem Willen eine Niederlage zu vermeiden hat das Team den Sieg perfekt gemacht. Länger hätte das Spiel aber auch nicht dauern dürfen.“

EBV-Punkte gegen WSG Fürstenwalde 2: Schneider, Emilia 2 Pkt.; Schmidt, Ben 6 Pkt.; Bohlig, Juri 2 Pkt.; Tesche, Hugo 2 Pkt. 0/2 FW, Zühlke, Linus 2 Pkt.; Schlegel, Tom 22 Pkt. 0/1 FW; Orlitz, Michel 4 Pkt., Schneider, Arian 25 Pkt. 5/7 FW; Freiwürfe EBV 6/14 = 42,9%, FW von Fürstenwalde 2/8 = 50%.              

Oberliga U 16 gewann beide Heimspiele gegen Potsdamer Konkurrenz

Gustav Kohn beim Wurf.

(schn/mbor) Recht überzeugend gewann das Team der U 16 seine beiden Heimspiele. Vor guter Kulisse siegte der EBV gegen USV Potsdam 2 mit 74:61 (40:36), gegen die Kings&Queens Potsdam hieß es mit dem Schlusspfiff 83:44 ((38:26).

Der Gastgeber hatte die Qual der Wahl von 14 anwesenden Spielern 12 Spielerinnen und Spieler einzusetzen.

David Gretschko (rechts) in der Defensive.

Bei einem ausgeglichenen Beginn und ständig wechselnder Führung behauptete sich der EBV ab der 6. Minute etwas besser und ging mit 25:16 nach 10 Minuten in Führung.

Dieses „wechselnde“ Spiel setzte sich im zweiten Viertel fort, der EBV zog daraus mehr Kapital, er führte in der 15.Minute mit 31:22. Danach wurde Potsdam körperlicher, d.h. Fouls verhinderten leichte Punkte. Der EBV vergab in dieser Phase sieben von acht Freiwürfen! Außerdem vergab der Gastgeber viel zu oft die so genannten „leichten“ Punkte.

 

Leonard Daum beim Wurf am Brett.

Die Oderstädter bewiesen trotz der Fehlerqouten im Spiel ihre gewachsene spielerische Reife: gute Spielzüge und schnelles Spiel nach vorn, ruhiges Aufbauspiel durch Blöcke sowie Pick&Roll. Jedoch das große Manko: die Abschlussschwäche fast aller eingesetzten Spieler am gegnerischen Korb. Bei einem Viertelergebnis von 15:20 ging es mit einer knappen 40:36 Führung in die Halbzeit für die Gastgeber.

So ging es auch im dritten Viertel Kopf an Kopf weiter. Dieses endete 15:13 für den EBV.

Juri Bohlig beim Korbwurf.

In dieser Phase war es Arian Schneider, der im Zusammenspiel mit Tom Schlegel, Hugo Tesche bzw. David Gretschko das Heft in die Hand nahm und ein ums andere Mal zum Korb zog, davon dreimal nur durch Foul gestoppt wurde und nachfolgend 5 von 6 Freiwürfen verwandeln konnte. Auch Ben Schmidt (mit 12 Punkten insgesamt), war zu diesem Zeitpunkt wichtig, ebenso die gute Defensivarbeit aller EBV-Spielerinnen und Spieler.

Nach 28 Minuten konnte ein knapper 6 Punkte EBV-Vorsprung erarbeitet werden, 51: 45, Potsdam blieb jedoch bis zum 51:49 dran und nach 30 Minuten gab es immer noch keinen klaren Spielstand – 55:49.

Zu Beginn des vierten Viertels „taute“ endlich EBV-Center Hugo Tesche auf; er bekam wie schon zuvor gute Anspiele und punktete für den EBV.

So wogte das Spiel weiter hin und her. Gustav Kohn erzielte zwei wichtige Punkte.

Die letzten beiden Minuten gehörten Ben Schmidt, der wieder – eingewechselt -, im Pick&Roll mit Arian Schneider, frei werfen konnte und traf. Ein 8:0 Lauf von Ben Schmidt beendete dieses Spiel mit einem Ergebnis von 74:61. Das Viertel ging mit 19:12 an den Gastgeber.

Linus Schulze (mit Ball)

Fazit des Trainers Steffen Schneider: „Wir haben einen starken Gegner kontrolliert und besiegt. Wir wurden offensiv durch Potsdamer Verteidiger gefordert. Wir haben aber auch deren Foulprobleme erkannt und die einstudierten Potsdamer Laufwege durchschaut und gut verteidigt. Hieraus enstanden akzeptable Ballvorträge und gute Fastbreaks. Das Aufbauspiel (Cut&Fill plus Centereinsatz), dass wir im Training immer wieder geübt haben, hat sich gegenüber den letzten Punktspielen verbessert. Weniger erfreulich war unsere Reboundarbeit; das Ausboxen fand fast überhaupt nicht statt, sodass dritte und vierte Wurfchancen zugelassen wurden. Und – überhaupt nicht erfreulich: Unsere Trefferquote lag bei ca. 30%! Fast 60 Fehlwürfe sind komplett inakzeptabel.

 EBV-Punkte gegen USV: Linus Zühlke, Lennard Robert, Linus Schulze, Juri Bohlig, Leonard Daum alle 0 Pkt., Emilia Schneider 2 Pkt., Gustav Kohn 2 Pkt. 0/4 FW, Michel Orlitz 2 Pkt., David Gretschko 3 Pkt. 3/4 FW, Tom Schlegel 8 Pkt. 0/7 FW, Hugo Tesche 7 Pkt. 1/5 FW, Ben Schmidt 12 Pkt. 0/2 FW, Arian Schneider 36 Pkt. 16/27 FW; Freiwürfe EBV 20/49 = 41%, USV 1/12 = 8%               

Noel Spanehl im 1:1.

Nachdem der USV das Team Kings&Queens Potsdam mit mehr als 100 Punkten abfertigte, musste der Gastgeber ran. Nur sieben Spieler waren mitgereist. Kings&Queens-Spielern sah man die mangelnde Erfahrung an.  Das Team war unsicher im Ballvortrag.

Der EBV startete gut und konzentriert; nach 8 Minuten führten die Hausherren mit 20:3. Trotz abermals schlechter Trefferquote und wenigen Rebounds hatte das keine Auswirkungen, weil die K&Q selbst mit vielen Ballverlusten agierten.

Der EBV spielte den Ball schnell nach vorn. Hier konnte der Beobachter neben Tom Schlegel und Arian Schlegel auch Juri Bohlig, David Gretschko, Gustav Kohn und Michel Orlitz ausmachen. Viele Trainingssituationen wurden im Spiel „geübt“, auch einmal ohne die zuerst genannten Leistungsträger. Das erste Viertel ging mit 21:7 an den EBV. Das zweite Viertel gestaltete sich aus Gastgebersicht mit 17:19 etwas holprig. Alle anwesenden 12 Spieler wurden eingesetzt. Dass es dabei „Reibungs“verluste gab, war verständlich.

Diese Schönheitsfehler änderten sich wieder zum Positiven: Das dritte Viertel ging mit 22:14, das letzte Viertel mit 23:14 an den EBV. Zum Ende hin hatte das Team Kings&Queens keine Puste mehr und gab sich letztlich 83:44 geschlagen.

Noch einmal Trainer Steffen Schneider zu den beiden Spielen: „Sehr erfreulich: Zehn von zwölf Spielern konnten punkten. Der erste Fünfer bekam längere Pausen. Juri Bohligund Linus Zühlke spielten sehr stark, auch im schnellen Fastbreakspiel nach vorn. Linus Schulze erzielte mit guten Anspielen und eigenen vier Punkten eine positive Wirkung. Emilia Schneider war sehr stark, hatte einige Steals, machte viele Assists. Lennard Robert bereits stark verbessert zum letzten Spieltag, defensiv gut, offensiv bemüht, aber noch nicht erfolgreich. Die Center Hugo Tesche und David Gretschko arbeiteten unter den Körben gut. Tom Schlegel war wieder sicherer Anspielpunkt und Verteiler.

Linus Zühlke (mit Ball) in der gegnerischen „Zange“.

Seine Chancenverwertung am Freiwurfpunkt war jedoch mit 2/18 in beiden Spielen mangelhaft. Arian Schneider war der Unterschiedsspieler in den Partien und erzielte in beiden Spielen 54 Punkte. Kritikwürdig auch beim ihm: Seine Freiwurfquote (11/29) und seine insgesamte Wurfausbeute aus dem Feld.  Insgesamtes Fazit hier gegen K&Q: ein leichter Gegner, eine gute Teamleistung; das Ergebnis ist auch in dieser Höhe vollauf verdient.“

EBV-Punkte gegen K&Q: Emilia Schneider 2 Pkt., Gustav Kohn 4 Pkt., David Gretschko 4 Pkt. 2/4 FW; Juri Bohlig 14 Pkt. 2/4 FW; Linus Schulze 4 Pkt.; Hugo Tesche 2 Pkt; Linus Zühlke 6 Pkt., Tom Schlegel 26 Pkt. 2/11 FW, Michel Orlitz 3 Pkt. 1/2 FW., Arian Schneider 18 Pkt. 4/8 FW; Freiwürfe: EBV 11/29 = 38/%, Kings & Queens FW 6/11 = 55%.              

Oberliga U 14: Niederlagen in Königs Wusterhausen

(schn/mbor) In ihren letzten beiden Auswärtsspielen unterlag das Team in Königs Wusterhausen dem Gastgeber mit 40:67 und dem Mahlower SV 1977 mit 64:67.

Der EBV begann in fremder Umgebung sehr nervös. Die ersten Punkt für die Gästen fielen erst nach 7 Minuten. Auf beiden Seiten häuften sich technische Fehler. Der Gastgeber traf ebenfalls schlecht, er erzielte nur 10 Punkte (1.Viertel 10:4). Im zweiten Viertel gelang es dem EBV leider nicht, an das gute Zusammenspiel der letzten Spiele anzuknüpfen. Wenn die Teamspieler dann mal frei waren, setzte es sehr oft Fehlwürfe.

Defensiv ließ der EBV zu viele Lücken, so dass der Gastgeber vor allem im zweiten und dritten Viertel punktete (26:8 und 20:12). Nur Tara Bastian, Arian und Emilia Schneider sowie Ben Schmidt genügten hier defensiv den Ansprüchen des Trainers.

Die Gastgeber gingen, mit 10 Spielern angetreten, recht robust und körperintensiv zu Werke. Die „Quittung“ erhielt das Team, indem es innerhalb von 8 Minuten 3 Spieler mit 5 Fouls verlor.

Obwohl das EBV-Team im dritten Viertel eine bessere Gesamtdefensivleistung ablieferte klappte es offensiv wiederum nicht mit der Effektivität am gegnerischen Korb.

Erst im vierten Viertel spielten die Stahlstädter wie gewohnt, die Pässe kamen präzise, der richtige „Zug“ stellte sich ein. Das gelang aber nicht allen Spielerinnen und Spielern. Einige Mitglieder vom EBV waren komplett überfordert, was das Tempo und das Umschaltspiel Defensive-Offensive betraf. So geht auch diese klare, aber vermeidbare Niederlage gegen Königs Wusterhausen völlig in Ordnung.

Trainer Steffen Schneider nach dem Spiel: „Dieses Spiel konnten wir nicht gewinnen. Es fehlte vom Anpfiff weg die richtige Einstellung, trotz eventueller leichter körperlicher Unterlegenheit dagegen zu halten, zu kömpfen und zu fighten. So werden wir es auch in der Oberliga U 16 sehr sehr schwer haben. Zu beachten ist jedoch, das mit Lennard Robert und Juri Bohlig zwei wichtige Spieler fehlten und drei Spieler hoch foulbelastet waren. Dazu kam, dass der Leader des Teams Arian Schneider zwar 23 Punkte erzielte aber einen rabenschwarzen Tag von der Freiwurflinie (28%) erwischte.“

EBV-Punkte gegen Königs Wusterhausen: Emilia Schneider 3 Pkt. 1/4 FW, Ben Schmidt 8 Pkt. 2/8 FW, Baran Dalhancer 2 Pkt., Tara Bastian 0 Pkt., Linus Schulze 4 Pkt., Arian Schneider 23 Pkt., 5/18 FW; Freiwürfe EBV: 8/30 = 27%, Königs Wusterhausen 1/4 = 25%

Beim zweiten Spiel sahen sich beide Teams innerhalb einer Woche zum zweiten Mal. Die Mahlower hatten gegenüber voriger Woche mehrere größere Spieler auf dem Parkett. Trainer Steffen Schneider schätzte aber ein, dass der EBV die bessere Mannschaft war und hätte gewinnen müssen. Dass dem leider nicht so war, zeigt das Endergebnis von 64:67 gegen den EBV. Außer Arian Schneider, wieder überzeugend mit 29 Punkten, Ben Schmidt, mit 16 Punkten, Tara Bastian endlich mit selbst erzielten 6 Punkten und Emilia Schneider mit 7 Punkten, war der EBV-Trainer mit seinem Team nicht in allen Teilen zufrieden. Erfreulich zwar, dass fast alle Spielerinnen und Spieler punkten konnten, dass Emilia Schneider von der Freiwurflinie mit 3/3 100% erreichte. Weniger erfreulich war die Inkonstanz in der Teamdefensive und die generelle mangelnde Chanchenverwertung.“

EBV-Punkte gegen Mahlow: Emilia Schneider 7 Pkt. 3/3 FW, Ben Schmidt 16 Pkt., Baran Dalhancer 0 Pkt., Linus Schulze 2 Pkt., Arian Schneider 29 Pkt., 5/8 FW, Tara Bastian 6 Pkt., Thea Weidauer 0 PKt., Lucas Knust 2 Pkt., Laura Knust 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 8/11 = 73%, Mahlow 6/17 = 35%

 Oberliga U 14: Auswärtssieg in Mahlow

Endlich ist der Knoten bei Ben Schmidt geplatzt – er erreichte sehr gute 20 Punkte. Außerdem wird er immer mehr mannschaftsdienlich. Defensiv zeigt er ebenfalls aufsteigende Tendenz.

(schn/mbor) Einen überzeugenden Auswärtssieg landete das Team U 14 in Mahlow. Gegen den Mahlower SV 1977 stand es zum Schlusspfiff 64:38 (36:25) für die Gäste.

Der EBV konnte mit 8 Spielerinnen und Spielern antreten, Mahlow ebenfalls. Die Gastgeber hatten in ihren Reihe 3 erfahrene Spieler und 5 „Neulinge“. Physisch waren die Teams in etwa ausgeglichen. Technisch gesehen und im Defensivverhalten waren die Oderstädter den Mahlowern weit überlegen.

Der EBV startete gut und ging mit 20:10 in die erste kurze Pause. Dabei benötigten die EBV – Spieler fast durchweg mehrere Versuche und einige erfolgreiche Rebounds durch Ben Scmidt, Arian Schneider und Tara Bastian, um dann endlich den Korb des Gegners zu treffen.

Emilia Schneider und Tara Bastian (weiße Spielerkleidung) bewiesen in ihren letzten Einsätzen, dass sie sich in den Spielen zu steigern wissen. Beide zeigen eine sehr gute Defensive.

„Wir spielten von Anfang an als Mannschaft überlegen und auch recht passsicher. Mahlow war besonders bei den schnellen Einwürfen (ohne Schiedsrichterkontakt) komplett überfordert. Wir hatten eine gute Balance zwischen dem schnellen Fastbreakspiel und einem ruhigen Aufbauspiel“, so Trainer Steffen Schneider.

Ab der 11.Minute zog beim EBV, wie leider schon oft, der Schlendrian ein. Eine mangelnde Bereitschaft richtig zu verteidigen, ungenaue Pässe und unkonzentrierte Abschlüsse bewirkten ein nur 16:15 Ergebnis für den EBV in diesem zweiten Viertel.

Eine Halbzeitansage von Trainer Steffen Schneider wirkte. Das Team verteidigte wieder konsequenter. Arian Schneider nahm sich des besten Mahlower Spielers an. Emilia Schneider, Lucas Knust, Ben Schmidt und Tara Bastian setzten in diesem wichtigen Viertel entscheidende Akzente für ein 56:36 nach 30 Minuten.

Auch Linus Schulze (rechts mit Ball) bewies in den letzten Punktspielen seine positive Entwicklung.

Das letzte Viertel war dann mit 8:2 nur noch ein Ausklang. Am hohen 64:36 – Sieg für die Gäste war nicht mehr zu rütteln.

Der Trainer Steffen Schneider nach dem Spiel: „Ben Schmidt und Arian Schneider harmonieren immer besser. Im Pick and roll machte der eine für den anderen Spieler den Weg frei, um dann zu punkten. Ben Schmidt zeigte sich sehr selbstbewusst sowohl mit eigenen 20 Punkten als auch mit guten Pässen für die Mitspieler, wie zum Beispiel zu Emilia Schneider (starke 7 Punkte). Diese bewegte sich gut in den freien Raum, um dann mehrmals angespielt zu werden. Tara Bastian und Lucas Knust sind offensiv zwar noch nervös, jedoch defensiv stark. Linus Schulze war punktemäßig selbst nicht so erfolgreich, hatte aber ein gutes Auge für den Pass zum Mitspieler. Defensiv hat er, wie auch Lennard Robert in jedem Fall noch Reserven. Lennard Robert war mit seiner Punkteleistung nicht zufrieden. Er war aber oft anspielbereit und mannschaftsdienlich.

Dreh- und Angelpunkt, wie in jedem EBV-U 14 Spiel, ist Arian Schneider (links mit Ball). Er ist über die gesamte Saison hinweg der Führungsspieler des Teams. Seine erzielten 24 Punkte, seine Übersicht und seine Passqualität bewiesen es auch im Spiel gegen Mahlow einmal mehr.

Wir haben unser Spiel gut durchziehen können. Mahlow war ein schwacher Gegner, der uns nicht durchgängig gefordert hat.“

Arian Schneider spielte insgesamt gewohnt stark, dabei konnte er seine Mitspieler gut in Szene setzen. Denn Juri Bohlig, Emilia Schneier und Lennard Robert liefen nach vorn in die freien Räume und waren jederzeit anspielbar für sehenswerte Korbaktionen.

EBV-Punkte: Linus Schulze, Lucas Knust und Tara Bastian alle 0 Punkte, Ben Schmidt 20 Pkt., Lennard Robert 4 Pkt., Arian Schneider 24 Pkt. 2/4 FW, Juri Bohlig 9 Pkt. 1/4 FW, Emilia Schneider 7 Pkt. 1/2 FW; EBV-Freiwürfe: 4/10 = 40%; Mahlow 1/4 = 25% 

Oberliga U 14: 41:70 spielte der EBV 1971 gegen Team aus Königs Wusterhausen

Ben Schmidt, Mitte mit weiß/grüner Spielerkleidung, überzeugte gegen Königs Wusterhausen mit einer sehr guten Defensive.

(schn/mbor) Erstmals in dieser Saison konnte der Trainer Steffen Schneider auf 8 Spieler zurückgreifen. Dabei fehlten leider noch 5 wichtige Spielerinnen und Spieler, so Thea Weidauer, Evelyn Theel, Juri Bohlig, Linus Schulze und Baran Dalhancer aus unterschiedlichen Gründen.

Die Randberliner waren mit 9 Spielern angereist und demonstrierten im Verlaufe des Spiels ihre körperliche Überlegenheit.

Ben Vorhoff (links) und Emilia Schneider (rechts) gaben ihr Bestes und verteidigten stets aggressiv, aber fair.

Der EBV begann mit Emilia und Arian Schneider, Lennard Robert, Ben Schmidt und Ben Vorhoff ordentlich. Das Team agierte auf Augenhöhe. Nach 6 Minuten stand es 6:8 aus EBV-Sicht, dabei 2 von 2 verwandelten Freiwürfen von Lennard Robert. Dann drehte Königs Wusterhausen das erste Mal richtig auf und erreichte nach 10 Minuten ein 22:14. Entscheidend war beim EBV, dass es immer wieder einfache Fehler im Aufbauspiel gab. Außerdem ging auch der ein und der andere Wurf daneben.

Obwohl – noch – klein von Körperwuchs war Lennard Robert einer der besten Spieler gegen Königs Wusterhausen. Er verteidigte aggressiv, erzielte bei einem guten dynamischen Antritt offensiv sehr gute 16 Punkte bei 2/2 verwandelten Freiwürfen.

Das zweite Viertel startete der EBV engagierter. Das Team spielte eine sehr gute Defensive und machte den Ball zum schnellsten Mitspieler. Arian Schneider war der wichtigste Passgeber, Lennard Robert und Emilia Schneider waren die Empfänger und Korbwerfer. Das gelang insgesamt sehr gut, ein 14:10 für dieses Viertel für den EBV waren ein gutes Ergebnis.

Im dritten Viertel verfiel das EBV-Team wieder in alte Muster. Die Mannschaft schafft es einfach noch nicht variabel anzugreifen. Wenn zum Beispiel ein Fastbreak gespielt wird und das Team abbrechen muss, gelingt es dann nicht in ein ruhiges Spiel überzugehen. Dazu kamen einige Würfe von kleineren Spielern gegen Größere aus KW, die wiederum ein Leichtes für den Gegner waren, ihrerseits ein schnelles Spiel aufzuziehen und zu punkten.

Die zweite Halbzeit ging klar an Königs Wusterhausen. Am Ende gewannen die Gäste nach einem zwischen-zeitlich guten 33:44 aus EBV-Sicht hochverdient mit 70:41.

Arian Schneider versucht stets den aggressiven Zug zum Korb, auch wenn es nicht mehr leicht ist, durch die vielbeinige Verteidigung durchzukommen.

Trainer Steffen Schneider seinerseits meinte nach dem Spiel: „Wir haben phasenweise gut gespielt, unsere Möglichkeit dabei ausgeschöpft. Die Coronazeit warf uns um Einiges zurück, zumal ja auch 5 Spieler dieses Mal nicht dabei waren. Der Gegner bekam in Laufe dees Spiels so langsam mit, dass wir immer mit langen Pässen arbeiteten. Da die Kräfte auch beim Kapitän Arian Schneider schwanden, kam natürlich nicht mehr jeder Pass vorn an. Erfreulich für uns, dass wieder die Zwillinge Laura und Lucas Knust dabei waren, auch wenn sie noch keine „Bäume ausrissen“. Sehr positiv Lennard Robert mit stolzen 16 Punkten. Leider mit 0 Punkten belastet – Ben Schmidt. Er muss unbedingt an sich arbeiten. Als großer Spieler sollte er mutig genug sein, um zum Korb zu ziehen und zu punkten. Was das geplante Systemspiel betrifft, gelang uns das auch meist nicht. Da haben wir im Training noch viel zu tun. Neben den bereits psotiv erwähnten Spielern machte wiederum der erst 9-jährige Ben Vorhoff seine Sache gut, Emilia Schneider überzeugte vornehmlich durch Laufbereitschaft und einer guten Defensive.“

EBV-Punkte: Emilia Schneider 3 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Ben Schmidt 0 Pkt. 0/4 FW, Ben Vorhof 0 Pkt., Lennard Robert 16 Pkt. 2/2 FW, Tara Bastian 0 Pkt., Lucas Knust 1 Pkt. 1/4 FW, Laura Knust 0 Pkt., Arian Schneider 26 Pkt. 6/9 FW; EBV-Freiwürfe: 10/21 = 48%; Königs Wusterhausen 1/10 = 10%