Oberliga U 16 gewann ihr Heimspiel gegen Oranienburger BV  

Linus Zühlke ist als U 16 Spieler relativ klein. Aber wie er sich in jedes Spiel rein“hängt“, jede Aktion mitgeht und fightet, das nötigt immer Respekt und Hochachtung ab!!

(schn/mbor) Die Eisenhüttenstädter hatten leider wieder nur ein Spiel, weil der USV Potsdam sehr kurzfristig absagte. Das macht den Organisatoren zunehmend Sorgen, weil der EBV mit sehr hohem Aufwand, inclusive Catering, seine Turniere organisiert. Beide Teams hatten fast alle ihre Spielerinnen und Spieler dabei.

Tom Schlegel – ein Spieler, der schon viele Jahre dem EBV angehört. Er zeigt immer mehr seine Qualitäten, im Reboundverhalten und mit 15 Punkten als Topscorer gegen Oranienburg!

Der Gastgeber hatte einen hervorragenden Start mit vielen guten Einzelaktionen, wie von Hugo Tesche und Tom Schlegel. Diese Spieler konnten nur durch Fouls gestoppt werden, trafen jedoch nicht effektiv genug von der Freiwurflinie. Ben Schmidt war in dieser Phase 2x erfolgreich.

Der EBV führte mit 5:0 in der 5. Minute, erst jetzt setzte Oranienburg seine ersten Punkte.

Das Heimteam spielte eine sehr gute Defensive, jede/r gegen den zugeteilten Mann, auch die Help-Defensive funktionierte sehr gut, egal welche/r Spieler/in auf dem Feld war. Daher gab es keine einfachen Würfe für Oranienburg, die Rebounds waren zumeist eine „Beute“ des EBV, besonders zeichnete sich in dieser Disziplin Tom Schlegel aus. Das erste Viertel ging mit 16:10 an den EBV.

Hugo Tesche, erst seit kurzem beim EBV, körperlich groß gewachsen und athletisch, wird seinen Weg als Center gehen. In diesem Spiel erzielte er sehr gute 11 Punkte.

Im zweiten Viertel setzten die Oderstädter das fort, was sie im ersten Viertel gut bzw. weniger gut machten: Es wurden nur 6 Punkte zugelassen, selbst aber leider nur 13 Punkte erzielt. Eine hohe Fehlwurfquote gab es auf beiden Seiten. Der EBV zeigte sehr gute Spielzüge, spielte schnell nach vorn, lief gute Fastbreaks. Das Team traf viele gute Entscheidungen, vom Fastbreak ins normale Aufbauspiel zu wechseln. Dabei stand immer der Mannschaftsspirit im Vordergrund. Es wurde nicht versucht krampfhaft zu werfen, sondern der Pass zum freien Mann gesucht. Leider wurden eben diese freien Würfe in hoher Zahl vergeben. So kam zur Halbzeit ein nur 29:16 aus Sicht des Gastgebers zustande.

Ben Schmidt aus der U 14. Er gehört in beiden Teams, U 14 und in der U 16 zu den spielgestaltenden Kräften und ist zu Recht stolz auf seine 12 Punkte in der höheren Altersklasse.

Nach der Halbzeit spürte Oranienburg, dass vielleicht doch noch etwas mehr ging. Da der EBV seine deutlich sichtbare Überlegenheit nicht genug genutzt hat, versuchte Oranienburg, meist durch Einzelaktionen durch ein Dribbling von Korb zu Korb zu punkten. Oranienburg gestaltete die zweite Halbzeit mit 26:27 fast ausgeglichen, schaffte aber die für sich entscheidende Wende nicht. So gewann der EBV am Ende  mit 56:42.

Trainer Steffen Schneider etwas ausfühlicher nach dem Spiel: „Erfreut war ich über die Defensiv- und Reboundarbeit, wenn auch das statische Spiel von Oranienburg diese Punkte relativ leicht machten. Wir hatten einen guter Ballvortrag, gute Fastbreaks, nur wenige Fehlpässe, immer den Blick für den freien Mitspieler.

Arian Schneider, wie gewohnt sicher im Ballvortrag, als Passgeber und als Scorer mit erzielten 11 Punkten.

Das Hauptproblem ist unsere miserable Trefferqoute. Die freien Sprungwürfe und Würfe aus dem schnellen Lauf sowie die Würfe von der Freiwurflinie müssen besser, müsen effektiver werden! Sehr gut für das Teambuilding ist, dass 4 meiner Spieler zweistellig punkten konnten. Eine Statistik, die die Assists betreffen, belegt alles vorher positiv Gesagte: Arian Schneider 10, Tom Schlegel 7, Emilia Schneider 5 und Linus Zühlke 4 Assists. Und das alles allein in der 2.Halbzeit.“

EBV-Punkte gegen Oranienburg: Emilia Schneider, Gustav Kohn, Tara Bastian, Noel Spanehl, Linus Zühlke alle 0 Pkt.; Linus Schulze 2 Pkt.; Tom Schlegel 15 Pkt. 3/6 FW, Lennard Robert 3 Pkt. 1/2 FW, Hugo Tesche 11 Pkt. 1/4 FW, Ben Schmidt 12 Pkt. 2/6 FW, Arian Schneider 11 Pkt. 1/3 FW; Freiwürfe EBV 8/21 = 38%, Oranienburg 0/1 = 0%  

OL U 16 Staffel 2: Hohe Niederlage in Woltersdorf gegen körperlich überlegene Gastgeber

(bast/schn/mbor) Die Mädchen und Jungen der Oberliga U 16 verloren ihr Auswärts-spiel beim SV 1919 Woltersdorf hoch 34:87 (13:49). Unter sehr ungünstigen Bedin-gungen, wie zum Beispiel, dass kein regulärer Schiedsrichter das Spiel leitete, hatten die Gäste mit körperlich teilweise sehr robusten und zwei überalterten Gasgebern zu kämpfen. Fouls wurden auf beiden Seiten fast überhaupt nicht gepfiffen.

Auf der Aufbauposition agierte Arian Schneider. Er setzte Tom Schlegel und Hugo Tesche oft sehr gut in Szene. Beide nutzten jedoch ihre vielen Wurfmöglichkeiten nicht konsequent genug.

Die mitgereisten Mädchen Tara Bastian und Emilia Schneider sowie die körperlich weniger robusten EBV-Spieler hatten es nicht leicht, sich gegen die nur männlichen Gegner durchzusetzen, zumal die Woltersdorfer defensiv wie offensiv nicht unterschieden zwischen Mädchen und Jungen.

Nach 10 Minuten stand es bereits 29:8 für den Gastgeber, vor allem durch M.Gerasch mit allein 16 erzielten Punkten. Das zweite Viertel begann der EBV kurzzeitig besser mit 5:4 für sich, dann jedoch ging es weiter ohne EBV-Punkte. Die Folge 49:13 für die Randberliner zur Halbzeit.

Nach der Halbzeit erspielten sich die Gäste ein nur 13:16 aus ihrer Sicht. Gegen Ende des Viertels erzielte Arian Schneider 3 Punkte durch einen Dreier.

Das vierte Viertel ging mit 22:8 an die Woltersdorfer, die nahe an einer verbotenen Zonenverteidigung waren. So war denn das Endergebnis von 87:34 auch besiegelt.

Der an diesem Tag amtierende EBV-Trainer Jörg Bastian nach dem Spiel: „Positiv kann ich sagen, dass das mein Team bis zum Schlusspfiff gekämpft hat. Zum Schluss konnten wir noch ganz gut punkten. Wir hatten sehr große Nachteile im defensiven wie auch offensiven Reboundverhalten, sodass Woltersdorf trotz eigener schlechter Wurfquote zweite, dritte und vierte Chancen erhielt. Auch wenn der EBV offensiv agierte, schaffte es kaum ein Oderstädter nach einem Fehwurf, sich den eigenen Rebound zu sichern.

Wir hatten defensiv gute Phasen mit wenig Gegenpunkten. Es gab aber auch Phasen, in denen wir regelrecht überrannt wurden. Das war vor allem dann, wenn wir offensiv vermeidbare Ballverluste ,produzierten´. Insgesamt war es für alle eine neue Erfahrung gegen athletischere und teilweise größere, ältere Spieler zu kämpfen.“

Im Nachhinein wurde das Spiel mit 20:0 für Eisenhüttenstadt Eisenhüttenstadt gewertet. Die Begründung ist, dass Woltersdorf zwei Spieler einsetzte, die zu alt waren.

EBV-Punkte gegen Woltersdorf: Emilia Schneider, Gustav Kohn, Linus Schulze, Tara Bastian, Linus Zühlke alle 0 Pkt., Tom Schlegel 6 Pkt., Lennard Robert 2 Pkt., Hugo Tesche 8 Pkt. 0/1 FW, Arian Schneider 18 Pkt. 1 Dreier 1/4 FW; Freiwürfe EBV 1/5 = 20%, Woltersdorf 1/2 = 50%               

OL U 16: Trotz klarer Heimniederlage gegen BBC Cottbus kleine Verbesserungen erkennbar

Ben Schmidt war nicht nur „Aushilfskraft“, sondern wirkte offensiv wie defensiv am Spielgeschehen aktiv mit.

(mbor) Das Oberligateam der U 16 konnte am letzten Sonntag leider wieder nicht in Bestbesetzung antreten. Gleich 4 Spieler aus den TOP 6, wie Tom Schlegel, Dominik Reger, Liam Wegner und Arian Schneider fehlten aus unterschiedlichen Gründen. Die Gäste aus der Lausitz waren in guter Besetzung mit 8 Spielern angereist. Diese zeigten auch gleich vom Anpfiff weg, dass sie das bessere Team waren. Und das sowohl physisch als auch spielerisch.

 

Lennard Robert, ebenso wie Ben Schmidt Spieler der U 14, hatte gute Anteile am Spielgeschehen der U 16. Er erzielte sogar 2 Punkte.

Der Spielstand schnellte mit 29:8 nach 10 Minuten und 50:21 zur Halbzeit für den BBC Cottbus in die Höhe. Maßgeblich an diesem Spielstand war ein Spieler – Julius Grätz, der defensiv den einzigen EBV-Aufbauspieler Luis Weber kontrollierte und offensiv Dreh- und Angelpunkt war. Mit 42 Punkten trug er sich außerdem nachdrücklich in die Scorerliste ein.

Die Eisenhüttenstädter waren ständig bemüht, ihre vorhandenen Fähigkeiten auf das Parkett zu bringen. Das gelang ihnen aber immer nur ansatzweise und phasenweise.  Der EBV verstärkte sich auf Grund der sehr dünnen U 16-Spielerdecke mit zwei U 14 Spielern. Sowohl Ben Schmidt als auch Lennard Robert erfüllten ihren Part sehr ordentlich. Beide spielten defensiv sehr engagiert. Lennard Robert erzielte offensiv sogar 2 Punkte. Dem EBV gelang es zu selten über einen direkten Block vor allem Luis Liam Weg freizuspielen. Meist war der Block zu fehlerhaft, dass ihn Luis Weber hätte nutzen können. So blieb ihm oft die Flucht nach vorn. Entweder zog er im Alleingang zum Korb und erreichte damit sehr gute 21 Punkte. Oder er versuchte, den 1,97 m großen Spieler Timon Bastian anzuspielen, damit dieser von „oben“ einnetzen hätte können. Timon Bastian vergab zu viele klare Chancen, obwohl er gute 12 Punkte erzielte. Er ist erst seit 5 Monaten im EBV 1971, hat also seine „Basketballkarriere“ noch vor sich.

gut rackerte in der Defensive Jamie Hennlein. Oft genug war er auf sich allein gestellt, weil die Cottbuser einfach für fast alle Oderstädter viel zu schnell waren. Jamie Hennlein stellte seinen Körper dem Cottbuser Spieler mutig entgegen und verhinderte so mehrere Körbe. Niklas Schmidt (nur 3 Punkte) versuchte sich einzubringen. Das gelang ihm auch phasenweise recht gut mit schnellen Dribblings. Leider machte er im ersten Viertel im Übereifer defensiv innerhalb von 3 Minuten 3 eigentlich unnötige Fouls, so dass er lange Zeit auf der Bank „schmoren“ musste.

Niklas Schmidt tat in der Defensive sehr viel, machmal etwas zu viel. Er kann sich im Team der U 18 noch sehr gut entwickeln.

Bleiben noch in der Wertung beim EBV Linus Zühlke, der sich immer schnell in die Defensive einschaltete, und Noehl Spanehl. Letzterer muss in der kommenden Saison noch viel Erfahrungen sammeln, um ein guter Basketballspieler werden zu wollen.

Unser größter Spieler, Timon Bastian erzielte gute 12 Punkte. Er hat die Zukunft für sich und kann ein sehr guter Center werden.

Der Rest des Spiels ist Statistiksache. Das Hinspiel verlor der EBV mit 49:100, dieses Mal hieß es 47:91. Das ist in jedem Fall als kleiner Erfolg für die Gastgeber zu werten, die sich in keiner Minute aufgaben. Das stellte auch Trainer Manfred Borchert nach dem Spiel fest: „Die Cottbuser waren mindestens eine Nummer zu groß für uns. Alle Achtung für alle meine Spieler, die sich ständig anstrengten und versuchten, das Beste aus sich herauszuholen.“

EBV-Punkte gegen Cottbus: Ben Schmidt und Linus Zühlke 0 Pkt., Niklas Schmidt 3 1/2 FW, Noel Spanehl 0 Pkt., Jamie Hennlein 9 Pkt. 1/3 FW, Lennard Robert 2 Pkt., Luis Weber 21 Pkt. 1 Dreier 0/3 FW, Timon Bastian 12 Pkt. 0/6 FW; EBV-Freiwürfe: 2/14 = 14%, Cottbus: 4/9 = 44%

OL U 16: Deftige Heimniederlagen gegen RedHawks und BBC Cotbus

Dominik Reger, links beim Korbwurf, war der beste Spieler des EBV. Er bewies, vor allem im zweiten Spiel, gewachsenes Selbstvertrauen mit seinen Dribblings und seinen Korbaktionen.

Leider quittierten die Gastgeber mit 48:82 (18:30) gegen Potdam und mit 48:100 (25:53) sehr hohe Niederlagen.

Jamie Hennlein, ein Fels in der Brandung. Er arbeitete defensiv sehr gut, holte viele Rebounds. Offensiv hat er noch Reserven. (mbor) Ohne einen ihrer stärksten, zurzeit leider verletzten, Spieler Luis Weber musste das Oberliga zu Hause gegen die Teams der RedHawks Potsdam und des BBC Cottbus antreten.

Diese Niederlagen nur dem Fehlen von Luis Weber zuzuschreiben, wäre weit gefehlt. Dem EBV fehlt es in dieser Altersklasse einfach an Spielerpersönlichkeiten, die Kraft ihrer Person hätten das Steuer in die Hand nehmen können. Gegen RedHawks versuchten die Gastgeber gegen die kompakten und sehr gut verteidigenden Gäste über das gemeinsame Zusammenspiel zum Erfolg zu kommen. Die Blocks zwischen Arian Schneider (noch U 14) und Dominik Reger einerseits und Jamie Hennlein, Liam Wegner und Niklas Schmidt andererseits klappten relativ gut. Die Spieler liefen sich auch zumeist gut frei. Allein – wenn es denn am gegnerischen Korb eng wurde und die EBV-Spieler zu stark (körperlich) „bedrängt“ wurden, versagten ihnen die Nerven und verwarfen einige wichtige Korbleger, die einen besseren Start mit 10:18/10.Minute und ein 18:30 zur Halbzeit ermöglicht hätten. Dazu kam vor allem bei den Neuzängen (Timon Bastian/Center und Noel Spanehl (beide ihr erstes Spiel für den EBV) sowie bei Timon Göldner die noch vorhandene Nervosität, alles richtig zu machen und nicht zu verkrampfen.

Das änderte sich erst etwas in der zweiten Halbzeit, ohne dass der EBV auch nur annähernd den RedHawks gefährlich zu werden.

Linus Zühlke, klein von Wuchs, seinen Mitspielern sehr unterlegen, kämpfte aber trotzdem mit viel Einsatz und Engagement.

Aber die Gastgeber lösten sich so langsam aus ihren eigenen „Fesseln“ und traten mutiger auf. Ein 18:27 im dritten Viertel war schon ein besseres Ergenis als vorher. Dem EBV kam etwas entgegen, dass Potsdam duchwechselte und die erste Reihe für das zweite für sie wichtige Spiel gegen Cottbus schonte.  Mit 36:57 ging es ins letzte Viertel, in dem sich Potsdm noch einmal 25:12 schadlos hielt und den verdient hohen Sieg mit 82:48 einfuhr. Trainer Manfred Borchert nach dem Spiel: „Wir haben defensiv immer noch zu viele Lücken, die es dem Gegner leicht machten zu punkten. Die Einsatzbereitschaft ging in Ordnung, offensiv sind wir zu schwach, zu ausrechenbar, um entscheidend zu dagenzuhalten.“

EBV-Punkte gegen RedHawks Potsdam: Linus Zühlke, Tom Schlegel, Timon Bastian, Noel Spanehl alle 0 Pkt., Timon Göldner 6 Pkt., Niklas Schmidt 6 Pkt. 0/2 Freiwürfe, Jamie Hennlein 4 Pkt. 0/1 FW, Liam Wegner 4 PKt. 0/1 FW, Dominik Reger 15 Pkt. 1/4 FW, Arian Schneider 13 Pkt. 1/2 FW; EBV-Freiwürfe: 2/10 = 20%, Potsdam: 9/25 = 36%

Tom Schlegel, rechts im Bild, war zwar unauffällig, jedoch immer einsatzbereit, um für das Team zu kämpfen.

Der BBC Cottbus musste vor seinem dritten Spiel gegen den EBV schon ein Spiel vorher mächtig arbeiten, um die RedHawks knapp aber hoch verdient niederzuringen. Das es bei Cottbus dann evtl. zu Kraftausfällen kommen könnte – weit gefehlt. Die Lausitzer waren mit 10 Spielern angereist, die wie aus einem Guss miteinander spielten und kombinierten. Der hatte dem in der 1.Halbzeit nichts entgegenzusetzen. Der Spielstand nach 10 Minuten von 22:10 und nach 20 Minuten von 53:25 für den BBC spricht eine deutliche Sprache. Der BBC war dem EBV klar überlegen.

Niklas Schmidt / vorn rechts beim Korbwurf, ist defensiv körperlich sehr gut. Er muss unbedingt an der Effektivität beim Korbwurf arbeiten.

Das der EBV jedoch nie aufgab, ist allen Spielern hoch anzurechnen. Cottbus zollte dem ersten Spiel Tribut, ließ seinen zweiten Fünferr spielen, und prompt erreichte der EBV mit 13:13 im dritten Viertel einen kleinen Achtungserfolg. Niklas Schmidt und Linus Zühlke konnten zwar nicht punkten, ackerten jedoch defensiv gut. „Leuchtturm“ Timon Bastian erzielte seine ersten 4 Punkte und machte sich mit guter Blockarbeit verdient um das Teamspiel. Timon Göldner erreichte für ihn gute 6 Punkte, Arian Schneider, gewohnt solide und zuverlässig, schwanden zwar langsam die Kräfte in der nächst höheren Altersklasse. Aber er erzielte ebenfalls für ihn gute 8 Punkte und das meist nicht freistehend am BBC-Korb, sondern mit sehr guten individuellen Aktionen. Den „Vogel“ schoss in diesem Spiel Dominik Reger mit starken 26 Punkten ab. Ihn blockten Jamie Hennlein und Liam Wegner so frei, dass er relativ ungehindert zum Korb ging und traf. Auch sein 5/6 – Freiwurfergebnis ist sehr gut.

Timon Bastian /rechts mit weißer Spielerkleidung, ist der größte EBV-Spieler. Ihm gelang es mehrmals, sich gut in Szene zu setzen.

Alles in allem, „trotz der hohen 48:100 – Niederlage gab das Team sein Bestes, wozu es derzeit in der Lage ist. Daruf lässt sich aufbauen,“ so der Trainer nach dem Spiel.

EBV-Punkte gegen Cottbus: Linus Zühlke, Niklas Schmidt, Tom Schlegel, Noel Spanehl alle 0 Pkt., Timon Göldner 6 Pkt., Timon Bastian 4 Pkt., Jamie Hennlein 2 Pkt., Liam Wegner 2 PKt., Dominik Reger 26 Pkt. 2/6 FW, Arian Schneider 8 Pkt. 0/2 FW; EBV-Freiwürfe: 5/8 = 63%, Cottbus: 4/10 = 40%

OL U 16: Trotz Niederlage in Fürstenwalde gut gespielt

(mbor) Das OL U 16 – Team verlor bei guter spielerischer Teamleistung gegen den Favoriten mit 45:82 (23:37). Der EBV ging auf Grund des Fehlens von Dominik Reger und Jamie Hennlein personell geschwächt ins Einzelspiel. Die favorisierten Gastgeber WSG Fürstenwalde hatten natürlich mehr vom Spiel, spielten jedoch genau wie der EBV anfangs nervös. Beide Teams ließen einige klare Korbchancen liegen.  Zur ersten Viertelpause stand es 21:5 für die WSG, zur Halbzeit 37:23 für die WSG.

EBV-Trainer Manfred Borchert war trotz des Rückstandes angetan von der Art und Weise seines Teams, sich gut zu präsentieren, alle eigenen spielerischen Möglichkeiten auszuschöpfen. Das gelang an diesem Tag in besonderer Weise dem U 14 – Spieler Arian Schneider. Er wechselte sich mit dem an diesem Tag nicht so überzeugenden Luis Weber (nur 8 Punkte, 0/8 Freiwürfe) im Aufbauspiel ab. Arian Schneider behauptete sich ein ums andere Mal gegen die älteren und körperlich stärkeren und größeren Fürstenwalder Spieler. Er war der Spieler des Spiels und erzielte sehr gute 19 Punkte bei 6/10 verwandelten Freiwürfen. Neben diesen beiden Spielern überzeugten alle übrigen mitgereisten EBV-Spieler durch guten kämpferischen Einsatz und durch phasenweise gute Einzelaktionen. Allein, die EBV-Spieler Timon Söldner, Linus Zühlke, Tyler Finke und Niklas Schmidt waren einfach nicht abgeklärt genug, um am gegnerischen Korb zu punkten. Nur Stammspieler Liam Wegner schob sich mit eigenen erzielten 8 Punkten in den Vordergrund.

Bei besserer Nutzung der sich ihnen gebotenen Korbwurfchancen wäre aber für alle EBV-Teilnehmer mehr drin gewesen.

So spielten denn die Gastaktionen den Fürstenwalder Spielern in die Karten. Immer dann, wenn der EBV nicht traf wurden der EBV durch die Fürstenwalder Angriffswucht förmlich überrrannt. Die WSG schraubte das Ergebnis letztlich standesgemäß auf 57:35 nach dem 3.Viertel und am Ende auf verdiente 82:45.

Beide Fürstenwalder Trainer Uwe Sarnow und Thomas Antczak sprachen den Eisen-hüttenstädtern nach ihrem couragierten Spiel ein Kompliment aus. Dem konnte sich der EBV-Trainer Manfred Borchert nur anschließen: „Gegenüber unserer ersten Begegnung im Jahr 2021, auch in Fürstenwalde, hat sich mein Team auch ohne die nicht anwesenden Spieler sehr gesteigert. Das lässt für die noch ausstehenden drei Heimspiele im Februar gegen BBC Cottbus und RedHawks Potsdam 1 und Anfang April noch einmal gegen den BBC Cottbus hoffen.“

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Tyler Finke 2 Pkt., Linus Zühlke 0 Pkt., Timon Göldner 4 Pkt., Luis Weber 8 Pkt. 0/8 FW, Niklas Schmidt 2 Pkt., Tom Schlegel 2 Pkt., Liam Wegner 8 PKt. 0/2 FW, Arian Schneider 19 Pkt. 6/10 FW; EBV-Freiwürfe: 6/20 = 30%, Füstenwalde: 1/3 = 33%